Lade Daten...

Bitte warten
Hydrocephalus

Mitgliedschaft

Die Mitgliedschaft ist frei. Werden Sie Mitglied Willkommen Gast
Werden Sie Mitglied:

Treten Sie unserer Communitiy bei um alle Möglichkeiten dieser Seite zu nutzen.  

Eine Mitgliedschaft gibt alles frei was wir anbieten.

Erstellen Sie einen Account um alles auf dieser Seite zu nutzen. Account erstellen

 Anmelden:




Top 100

Top Seiten Medizin

Vereinbarung

§ Datenschutzerklärung
 
 
 
 

Glossar


Suche   Kategorie auswählen 




Alle oder wählen Sie den Anfangsbuchstaben:  A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z andere  
L
Medizinische Fachbegriffe
Lymphozyten  
von pluripotenten (lymphoiden) Stammzellen im Knochenmark abstammende, in Knochenmark, Lymphknoten, Thymus u. Milz gebildete u. hauptsächlich über die Lymphbahnen ins Blut gelangende, kleine weiße Blutkörperchen (Leukozyten) mit großem, chromatindichtem, rundem Kern u. wenig basophilem, meist granuliertem Zytoplasma; morphol. als kleine (7-9 μm), v.a. inaktive reife, u. große L. ( ca. 12 μm), bei denen es sich meist um aktivierte (durch ein spezif. »Antigen stimulierte) sog. Lymphoblasten handelt. Nur etwa 4 % der insgesamt ca. 2 × 1012 L. des Menschen befinden sich im peripheren Blut (davon sind 70-80 % T-Lymphozyten), etwa 70% in den Organen des lymphatischen Systems, 10% im Knochenmark, der Rest in anderen Organen. Abhängig von ihrer Funktion werden B-Lymphozyten (B-Zellen, Träger der spezif. humoralen Immunität u. Vorläufer der Plasmazellen), T-Lymphozyten (T-Zellen, Träger der zellvermittelten Immunität) u. natürliche Killerzellen (NK-Zellen) unterschieden. Die L.-Population besteht aus Zellen, die eine breite Vielfalt von jeweils versch. spezif. Antigenrezeptoren aufweisen (T-Zell-Rezeptor bzw. membranständigen Antikörpern bei B-Zellen); der Kontakt eines L. mit einem zu seinem Rezeptor passenden »Antigen führt zur Aktivierung, klonalen Vermehrung u. Differenzierung zu immun. aktiven sog. Effektorzellen (Lebensdauer von einigen Tagen) od. zu sog. Gedächtniszellen bzw. Memory cells (Lebensdauer bis zu 10 Jahren). B- u. T-Lymphozyten können durchflusszytometrisch über ihre Zellmarker od. mit dem sog. Rosettentest bestimmt werden
M
Magensäure  
Anazidität: Fehlen der Magensäure. Mit Magenbeschwerden verbunden
--> siehe auch: Anazidität
Magensäure  
Magensäure ist eine sehr starke Säure. Sie hat die Aufgabe, die Speisen zu verdauen und Krankheitskeime aus der Nahrung unschädlich zu machen. Damit die Magensäure nicht das umliegende Körpergewebe verdaut, ist die Magenwand mit einer Schutzschicht ausgekleidet. Die Öffnungen zur Speiseröhre und zum Zwölffingerdarm sind mit Schließmuskeln abgedichtet. Diese Muskeln sorgen dafür, dass der Speisebrei von der Speiseröhre in den Magen und vom Magen in den Dünndarm fließt und nicht umgekehrt.

Die Magensäure wird in der Magenschleimhaut hauptsächlich in der Nacht produziert und dort auch gespeichert. Tagsüber wird sie dann je nach Bedarf aus den Speichern in den Magen abgegeben. Wie viel Säure freigesetzt wird, hängt von vielen Faktoren ab. So wird besonders viel Säure bei reichhaltigem Essen freigesetzt, aber auch durch Stress.
Magnetresonanztomographie  
Bildgebungsverfahren, das mit Hilfe von Magnetfeldern Schichtbilder des Körpers anfertigt (ohne Röntgenstrahlung), Abkürzung MRT
Makrocephalus  
Vergrößerung des Schädelumfangs
Makrozephalie  
Form der Dyszephalie mit Vergrößerung des Schädelumfangs.


als physiol. Überproportionierung des Schädels über dem 90. Perzentil in den ersten 3 Lj. (s. Kopfumfang, kindlicher), familiäre Form, i.R. von versch. Stoffwechsel- u. Ossifikationsstörungen, bei Neurofibromatose u. als Folgezustand bei Hydrozephalus od. »Megalenzephalie (dann M. mit Schädelumfang oberhalb des 97. Perzentils).
Makrozephalie  
Form der Dyszephalie mit Vergrößerung des Schädelumfangs
Mammografie  
Nativaufnahme der Brust mit einer bes. Technik (meist Rastertechnik), insbes. zur Erkennung von Präkanzerosen (atyp. proliferierende Mastopathie), zur Objektivierung u. Lokalisation eines pathol. Tastbefundes, bei sezernierender Mamille od. blutender Mamma u. zur Überwachung von Risikopatienten bzw. zum Screening gesunder Kollektive; Aufnahmetechnik: kraniokaudale, mediolateral-schräge Aufnahme u. Profilaufnahme, zusätzl. Spezialaufnahme der Axilla; i. d. R. müssen beide Seiten untersucht werden, da individuelle Variationen in der physiol. Gewebestruktur groß sind. Zeichen für ein Mammakarzinom* sind u. a. Tumorkernschatten, Mikroverkalkungen*, Spiculae, Mamilleneinziehung, Hautverdickung u. Formunterschiede der Brust im Rechts-Links-Vergleich. Cave: In ca. 10 % der Fälle von bestehenden Karzinomen kann die M. unauffällig sein. Mitunter ist eine sichere Unterscheidung zw. gutartigen u. bösartigen Veränderungen nicht möglich (histol. Abklärung!).
Medulla oblongata  
verlängertes Mark; Nachhirn geht in Höhe des 1. Zervikalnervs ohne scharfe Grenzen aus dem Rückenmark hervor und reicht ventral bis zum kaudalen Rand der Brücke, dorsal bis zur Mitte der Rautengrube.(Enthält lebenswichtige Zentren auf und absteigender Projektionssysteme der Groß- und Kleinhirnrinde, Hirnnervenkerne.
Megalenzephalie  
Zunahme der Hirnsubstanz

z.B. bei versch. »Thesaurismosen (mit zystischer Leukenzephalopathie) u. als autosomal-dominant erbl. Erkr. mit (zu 90%) normaler Intelligenz sowie evtl. verzögerter motor. Entwicklung u. Hypotonie der Muskulatur; vgl. »Makrozephalie.
Meningismus  
meningeales Syndrom bei nicht nachweisbaren Zeichen einer »Meningitis; zum Beispiel fieberhafter Erkrankungen
Meningitis  
HirnhautEntzündung
minimal invasive OP  
Abk. MIC; Bez. für eine möglichst schonende u. wenig belastende Operationstechnik unter Verzicht auf eine breite Eröffnung von Körperhöhlen durch Einsatz von Endoskopen u. extrem verkleinerten Instrumenten; Anw. z. B. zur laparoskop. Operation, chir. Erkr. (Appendizitis, Cholelithiasis, Hernien, Verwachsungen) od. zur arthroskop. Beseitigung kleinerer Gelenkschäden
Myelin  
Isolierschicht um Nervenfasern des Gehirns und Rückenmarkes
Myelographie  
röntgendiagn. Verfahren zur Darstellung des spinalen Subarachnoidalraums; Durchführung als positive M. nach »Lumbalpunktion u. Injektion eines wasserlösl. iodhaltigen Röntgenkontrastmittels (z.B. Metrizamid) in den Spinalkanal; Verteilung des Kontrastmittels durch Umlagerung des Patienten. Die negative M. mit Verw. von Luft (Pneumomyelographie) wird heute nicht mehr durchgeführt, die positive M. ist durch die Computertomographie u. die Kernspintomographie weitgehend ersetzt worden.
N
Narkose  
künstlich herbeigeführter schlafähnlicher Zustand, der Bewusstsein und Schmerzempfindung vorübergehend aufhebt.
Neurogen  
vom Nerv (oder Nervensystem) ausgehend
Neurotransmitter  
Botenstoff in »Gehirn und Nerv
Nystagmus  
Mit Nystagmus bezeichnet man im weiteren Sinn unkontrollierbare, rhythmische Bewegungen eines Organs, üblicherweise jedoch der Augen, sodass Nystagmus auch mit "Augenzittern" übersetzt werden kann.

Nystagmus kann krankhaften Ursprungs sein, aber auch durch bestimmte Drogen wie Ecstasy ausgelöst werden.
O
Ophthalmologie  
Augenheilkunde
(Ophthalmoskopie); mit Hilfe von optischen Instrumenten schmerzloses Betrachten und diagnostische Beurteilung des Augenhintergrundes
--> siehe auch: Augenheilkunde
Ophthalmoskopie  
siehe Augenheilkunde
--> siehe auch: Augenheilkunde
P
Papille  
Eintrittsstelle des Sehnerves in den Augapfel
Parästhesie  
von selbst, ohne Reiz von außen, auftretende Mißempfindungen. Bei MS z.B. Ameisenlaufen in Gliedabschnitten, oft unangenehm, oder Schnürgefühle, Bandagengefühle, wovon Rumpf, größere Gelenke oder Extremitätenabschnitte betroffen sein können. Bei MS meist asymmetrisch, von verschiedener Dauer und Heftigkeit.
--> siehe auch: Bandagengefühl
Pedunculus cerebri  
Hirnstiel als Hauptmasse des Mittelhirns, aus Crura cerebri, Tegmentum
Peritoneum  
Bauchfell
periventrikulär  
Ventrikel, den Hirnkammern anliegend, typische Lokalisation der Entmarkungsherde bei der Multiplen Sklerose
Pia mater  
weiche Hirn- und Rückenmarkshaut

die der Hirn- u. Rückenmarkoberfläche unmittelbar aufliegende, mit der Membrana limitans superficialis fest verbundene, allen Furchen u. Vertiefungen folgende, Gefäße u. Nerven führende zarte Bindegewebshülle als innerer Teil der Leptomeninx; bildet als P. m. cranialis mit den Laminae tectoriae die »Plexus choroidei der Hirnkammern; dringt als P. m. spinalis in die Fissura mediana anterior u. die Sulci ein u. umhüllt Wurzeln, Spinalganglien u. proximale Spinalnervenanteile.
Plexus choroidei  
Adergeflechte; in die Hirnventrikel eingestülpte gefäß- u. nervenreiche Bildungen der »Pia mater, deren zottenbesetzte Oberfläche von Ependym überzogen ist; Vork.: am Dach des 3. u. 4. Ventrikels u. an einem Teil der medialen Wandung der Seitenventrikel; Entstehungsort des »Liquor cerebrospinalis.
Polyneuritis  
Bezeichnung für eine »Entzündung mehrerer oder peripherer Nerven
R
Rezeptoren  
Empfangseinrichtungen des Organismus für Reize