Lade Daten...

Bitte warten
Hydrocephalus

Mitgliedschaft

Die Mitgliedschaft ist frei. Werden Sie Mitglied Willkommen Gast
Werden Sie Mitglied:

Treten Sie unserer Communitiy bei um alle Möglichkeiten dieser Seite zu nutzen.  

Eine Mitgliedschaft gibt alles frei was wir anbieten.

Erstellen Sie einen Account um alles auf dieser Seite zu nutzen. Account erstellen

 Anmelden:




Top 100

Top Seiten Medizin

Vereinbarung

§ Datenschutzerklärung
 
 
 
 

Glossar


Suche   Kategorie auswählen 




Alle oder wählen Sie den Anfangsbuchstaben:  A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z andere  
F
Medizinische Fachbegriffe
Fontanelle  
Knochenlücke am kindlichen Schädel diese schließt sich zu 50 % zwischem dem 9. und 18. (spätestens zwischen dem 24. und 27.) Lebensmonat.
Foveolae granulares  
durch die Arachnoidalzotten (Pacchioni-Granulationen) bedingte Grübchen an der Innenfläche des Schädeldachs; am häufigsten in der Nähe der Medianlinie (Sinus sagittalis sup.).
G
Gammaglobulin  
Eiweißfraktion im Blutplasma
Ganglienzelle  
Nervenzelle
Gastroskopie  
sog. Magenspiegelung; endoskop. Untersuchung des Magens unter Verw. eines flexiblen Spezialendoskops (Gastroskop) mit der Möglichkeit zur »Biopsie u. zur Durchführung kleiner op. Eingriffe (z. B. Elektro- od. Laserkoagulation blutender Gefäße, endoskopische Polypektomie); Ind.: wichtige Untersuchungsmethode bei rezidivierenden Oberbauchbeschwerden u. Verdacht auf Magenschleimhauterosionen, Gastritis, »Ulcus ventriculi, Magenpolypen od. Magenkarzinom, als Kontrollgastroskopie u. sog. Notfallendoskopie zur Lokalisierung der Blutungsquelle bei gastrointestinaler Blutung im Bereich des oberen Magen-Darm-Trakts (ggf. als Ösophago-Gastro-Duodenoskopie). Die Inspektion von Antrum u. Kardia des Magens ist nach starker Flexion der Instrumentenspitze möglich (sog. Inversionsgastroskopie, wichtig v. a. bei Verdacht auf Kardiakarzinom).
Gehirn  
Das Gehirn ist unser Leben: Wahrnehmung, Bewegung, Denken, Erinnern und Fühlen, Sprache und Intelligenz sind Leistungen dieses außergewöhnlichen Organs. Hirnerkrankungen greifen daher tief in das Leben der Betroffenen ein. 50% aller Gesundheitskosten entstehen durch hirnbezogene Erkrankungen! Die Zunahme altersbezogener Hirnerkrankungen gefährdet die sozialen Sicherungsssysteme
Gelenkerkrankung  
nicht entzündliche, degenerative, deformierende, meist schmerzhafte Gelenkerkrankung
--> siehe auch: Arthrose
Gelenkversteifung  
Ankylose
--> siehe auch: Ankylose
Gelenkversteifung (Arthrodese)  
Arthrodese (Gelenkversteifung)
Bei dieser Operation wird die Knorpelschicht des Gelenks entfernt und die gelenkbildenden Knochen durch eine Osteosynthese (Metallplatte, äußerer Spanner, Schrauben o.ä.) aufeinandergepresst, damit beide Knochen zusammenwachsen. Dabei wird auch das entzündete Gewebe entfernt. Die Gelenkfunktion ist dann allerdings nicht mehr vorhanden, aber es ergibt sich eine schmerzfreie Belastung. Der Nachteil ist eine Fehlbelastung der Nachbargelenke durch die Veränderung der Statik und Bewegungsabläufe. Häufige Arthrodesen: Handwurzelgelenke, Fingergelenke, Sprunggelenke, Großzehe
Glukokortikoid  
Kortison Immunsuppressiv: das »Immunsystem unterdrückend
H
Hemisphäre  
Hirnhälfte
Hepatitis A  
virusbedingte LeberEntzündung
Hirnatrophie  
generalisierte od. umschriebene »Atrophie des zerebralen Nervengewebes. Eine Hirnrindenatrophie führt zur Erweiterung der äußeren Liquorräume u. »Hydrocephalus e vacuo, die Erweiterung des Ventrikelsystems zu einem »Hydrocephalus internus (s. Hydrozephalus).
Holoprosenzephalie  
schwere Fehlbildungen des Gehirns u. Gesichts mit meist schwerer geistiger »Behinderung.

Pat. mit »Zyklopie u. Ethmozephalie überleben kaum die 1. Lebenswoche, die anderen sterben bis zum 12. Lebensmonat.
Hydrocephalus  
sog. Wasserkopf; angeborene oder erworbene Erweiterung der Liquorräume des Gehirns.

Hydrocephalusformen

1. Hydrocephalus internus: Die Liquordruckerhöhung bleibt auf die inneren Liquorräume (4 Ventrikel) beschränkt und kann als Ursache z.B. eine Aquäduktstenose haben. Die äußeren Liquorräume sind nicht direkt betroffen. 2. Hydrocephalus externus: Die Liquordruckerhöhung (z.B. durch Einblutung) bleibt in diesem Fall auf die äußeren Liquorräume (Subarchnoidalraum) beschränkt und kann ebenfalls durch eine Verengung der liquorableitenden Wege entstehen. 3. Hydrocephalus comunicans: Liquordruckerhöhung in allen Liquorräumen, die z.B. bei erhöhter Liquorproduktion oder verringerter Liquorresorption entstehen kann. 4. Hydrocephalus obstructivus: Verschluss der liquorableitenden Wege z.B. durch eine Stenose oder Tumor. Dies führt je nach Ort der Druckerhöhung zu einem Hydrocephalus internus oder einem Hydrocephalus externus. 5. Hydrocephalus hypersecketorius: Durch die Plexi choreoidei wird vermehrt Liquor gebildet, dieser kann nicht mehr vollständig aufgesogen werden. Dann resultiert eine Druckerhöhung, diese führt dann zu einem Hydrocephalus internus oder einem Hydrocephalus communicans. 6. Hydrocephalus malresorptivus: Die Liquorresorption ist in diesem Fall verringert und es entsteht bei normaler Liquorproduktion ein Hydrocephalus communicans. 7. Hydrocephalus E Vacuo: Hydrocephalus als Folge eines primär degenerativen hirndystrophischen Prozesses, hierbei wird zugrunde gegangenes Hirngewebe durch Liquorareale ersetzt. Aus diesem Prozess resultiert keine Schädelvergrößerung bzw. eine Liquordruckerhöhung. Es entsteht eine Mikrozephalie. 8. Normaldruckhydrocephalus: »Intrakranieller Druck meist im Normbereich von unter 15 mmHg. Bei kontinuierlicher Druckmessung zeigen sich rythmisch wiederkehrende Druckschwankungen von etwa 2 Minuten Länge. Eine Shuntlegung kann in diesem Fall kurzzeitig auftretende Druckspitzen abfangen und somit einer Schädigung des Gehirns vorbeugen.
Hypophyse  
Hirnanhangdrüse
Hypoplasie  
anlagebedingte morphol. Unterentwicklung, bei der die Organanlage vorhanden, das Organ aber nicht vollständig entwickelt ist

v.a. bei Nieren u. Herz. Vgl. »Aplasie, Minderwuchs.
Hyposensibilisierung  
(= Desensibilisierung, spezifische Immuntherapie)

Impfbehandlung einer »Allergie, wobei durch Zufuhr der allergieauslösenden Substanz die Empfindlichkeit gegen diese Substanz herabgesetzt wird;gute Ergebnisse bei Insektengift-, Pollen- und Hausstaubmilbenallergie -eine Art Umstimmung des Immunsystems.
I
Iktus  
Anfall (Iktus): akute, vorübergehende Veränderung des Bewußtseinszustandes, oft von Krämpfen begleitet (Epilepsie). Auch »Kreislaufkollaps (Synkope) infolge plötzlichen Blutdruckabfalls
--> siehe auch: Anfall
Immunsystem  
komplexes funkt. System (der Vertebraten) zur Erhaltung der Individualstruktur durch Abwehr körperfremder Substanzen (Antigen) u. kontinuierl. Elimination anomaler (z.B. maligne entarteter) Körperzellen (sog. immun. Überwachung), an der die Organe des lymphatischen Systems, im gesamten Organismus verteilte Zellen (v.a. »Leukozyten, Zellen des Monozyten-Makrophagen-Systems) u. Moleküle (Immunglobuline, Lymphokine) beteiligt sind. Die unspezif. Abwehrmechanismen des angeborenen I. werden u.a. durch Phagozyten, natürliche Killerzellen, Komplement u. Lysozym, die spezif. Immunantwort des erworbenen I. v.a. durch »Lymphozyten u. spezif. »Antikörper vermittelt. Vgl. Immunität.
Infarkt  
schnell erfolgter, umschriebener Untergang (Nekrose) eines Organs oder Gewebes infolge eines (sub)akuten, absoluten, zu Sauerstoffnot (Ischämie) führenden örtlichen Durchblutungsstopps wegen Verlegung der zuständigen Schlagader bei Fehlen eines die Verlegung kompensierenden Kollateralkreislaufs. Größe u. Form (meist keil- oder kegelförmig) entsprechen der Verzweigung des blockierten Gefäßabschnitts. Ursachen: v.a. Embolie »Thrombose, Gefäßabklemmung, Endangiitis obliterans, Arteriosklerose; histologisch findet sich eine Koagulations- oder Kolliquationsnekrose im – nachgeschalteten – Versorgungsgebiet der anatomischen (z.B. bei Milz-, Nieren-, Lungen-, Netzhautinfarkt) oder funktionellen Endarterie (z.B. Hirninfarkt)
Intrakranieller Druck  
der im Schädelinnern herrschende (= intrakranielle) Liquordruck; steht in enger funktioneller Beziehung zum intravasalen Druck der Blutgefäße des Gehirns u. zum interstitiellen Druck im Hirngewebe. – die krankhafte Drucksteigerung im Schädelinnern, z.B. bei Tumoren, Abszeß, Blutung, Hirnödem, Hirnschwellung (z.B. nach Compressio cerebri), bei Hydrozephalus. Führt zu Störungen der Liquorzirkulation u. Druckerscheinungen seitens der Hirnnerven u. Zentren des verlängerten Rückenmarks (Erbrechen, Pulsverlangsamung = Bradykardie), Bewußtseinstrübung bis -verlust, Stauungspapille, Atemstörung, bei epi- u. subduralem Hämatom als Ursache auch zu einseitiger Pupillenerweiterung (Mydriasis). Therapeutisch steht die Aufrechterhaltung der Hirndurchblutung im Vordergrund
K
Koloskopie  
sog. Dickdarmspiegelung; Untersuchung des Dickdarms mittels eines schlauchförmigen optischen Gerätes (Koloskop), bei der auch kleinere operative Eingriffe durchgeführt werden können
Kreislaufkollaps  
Versagen der Kreislaufregulation; »Schock (bzw. kurzfristig u. fragmentarisch auftretende Formen des Schocks). – s.a. Regulationsstörung (hypotone), Orthostasesyndrom, Synkope, Kollaps.
L
Leukozyten  
Anstieg der Leukozyten, d.h. der weißen Blut-Körperchen über den Normalwert, z.B. nachweisbar bei akuten infektiösen Prozessen.
Lipase  
Lipase ist der Oberbegriff für eine Gruppe von Verdauungsenzymen (Esterasen). Diese spalten Fette und ermöglichen damit deren Aufnahme aus dem Darm in den Stoffwechsel. Die Ausschüttung der Lipase wird von Hormonen wie Secretin und Cholezystokinin gesteuert.

Man unterscheidet Triglyceridlipasen, die im Magen, in der Bauchspeicheldrüse, im Dünndarm und im Fettgewebe produziert werden, und Phospholipasen. Die Bildung der Phospholipasen erfolgt in der Bauchspeicheldrüse. Sie sind die bedeutendsten Lipasen. Phospholipasen können hämolytisch wirken, das heißt, sie zerstören unter Umständen die roten Blutkörperchen. Hierauf beruht beispielsweise die Wirkung der Bienen- und mancher Schlangengifte.
Lipidosen  
Gruppe von Stoffwechseldefekten mit Speicherung von Lipiden in versch. Organen; gelegentl. auch Sammelbez. für alle Störungen mit Veränderungen der Lipid- u. Lipoproteinkonzentration im Organismus
Liquor cerebrospinalis  
Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit; die in den 4 Hirnventrikeln u. im Subarachnoidalraum enthaltene Flüssigkeit wird v.a. in den »Plexus choroidei der Seitenventrikel gebildet. Die Resorption erfolgt v.a. in den »Foveolae granulares u. wahrscheinlich an den perineuralen lymphatischen Abgängen der Spinalnerven. Der L.c. schützt das ZNS gegen Stoß u. Druck von außen. Die Entnahme erfolgt meist durch »Lumbalpunktion, seltener durch »Subokzipitalpunktion od. »Ventrikelpunktion; vgl. Liquordiagnostik.
Liquor Überdruck-Syndrom  
Symptomatik bei Hirndruck: Schwindel, Kopfschmerz, Nüchternerbrechen, Benommenheit, Stauungspapille, Abduzenslähmung, Reflexsteigerung, zerebellare »Ataxie, »Nystagmus, epileptiforme Anfälle, evtl. Zunahme des Schädelumfangs mit Sprengung der Schädelnähte u. Scheppern bei Perkussion.
Lumbalpunktion  
Spinalpunktion; Punktion des Duralsacks zw. 3. u. 4. od. 4. u. 5. Lendenwirbeldornfortsatz mit langer Hohlnadel mit Mandrin;
1. diagn. L. zur Gewinnung von »Liquor cerebrospinalis zur Liquordiagnostik od. i.R. einer »Myelographie; Ind.: Verdacht auf entzündliche Erkr. des ZNS (z.B. »Meningitis, »Enzephalitis, Multiple Sklerose, Neurosyphilis), im »CT nicht nachweisbare Subarachnoidalblutung, Meningeosis carcinomatosa od. leucaemica, Guillain-Barré-Syndrom;
2. therap. L. zur intrathekalen Applikation von Medikamenten (z.B. zur SpinalAnästhesie);