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Hydrocephalus

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C
Medizinische Fachbegriffe
Cerebellum  
Kleinhirn. In der hinteren Schädelgruppe gelegenes Koordinationszentrum für Bewegungen, Muskeltonus, Aufrechterhaltung des Gleichgewichts. Es besteht aus zwei Hemisphären und dem dazwischen befindlichen Wurm.
cerebellär: das Kleinhirn und seine Funktionen betreffend
cerebelläre Ataxie  
Oberbegriff für verschiedene Störungen der Gleichgewichtsreaktion und der Bewegungskoordination
Cerebrum  
siehe Gehirn
--> siehe auch: Gehirn
Chemotherapie  
Behandlung mit Wirkstoffen, die selektiv auf die Teilung von Zellen Einfluß nehmen und daher vor allem zur Behandlung von Tumoren eingesetzt werden. Wegen ihrer teilweise besonders ausgeprägten Wirkung auf Immunzellen werden sie auch zur Immunsuppression eingesetzt, z.B. bei schwerem MS-Verlauf.
Chiari-Malformation  
Entwicklungsstörungen mit Verschiebung des Kleinhirnes durch die Schädelöffnung (Foramen magnum) in den Spinalkanal werden als Chiari-Malformation bezeichnet.

Je nach verlagerten Anteilen werden drei anatomische Einteilungen vorgenommen:

Typ I: Verlagerung der Kleinhirntonsillen, in 90% der Fälle mit einer Syringomyelie vergesellschaftet. Selten werden auch knöcherne Fehlbildungen von Schädelboden und Wirbelkörper beobachtet. Klinische Symptome sind im Kindesalter Nackenschmerzen oder Ausfälle der Hirnnerven. Erwachsen können Symptome einer Gangunsicherheit (Ataxie) zeigen.

Typ II (Arnold-Chiari-Syndrom): Leichte bis ausgeprägte Verlagerung des Kleinhirnwurmes kombiniert mit einer Fehlbildung des Hirnstammes. In dem Verlagerten Hirngewebe wird ein Untergang der Nervenzellen beobachtet. Fast immer beobachtet man eine im Bereich des Steißes eine Verlagerung des Rückenmarkes (Myelomeningeozele). In 80% der Fälle sind die Liquorräume verlegt, so dass es zu einem Hydrozephalus kommt.

Typ III: Aufgrund einen knöchernen Defektes verlagert sich das Kleinhirn in den Nackenbereich (Enzephalozele). Von den drei Typen wird dies am seltensten beobachtet.

Die Diagnosestellung kann durch Kernspintomografie gestellt werden.
Chorioidea  
Aderhaut des Auges, gefäßreiche, der Netzhaut anliegende Membran.
Chorioiditis: AderhautEntzündung des Auges
Chromosomen  
Träger des Erbgutes im Zellkern
chronisch  
langsam stetig fortschreitend, im Gegensatz zu schubförmig
Conjunktiva  
Bindehaut des Auges.
Conjunktivitis: BindehautEntzündung
Copolymer  
Gemisch aus verschiedenen Aminosäuren, die Ähnlichkeiten mit dem Aufbau der Markscheide besitzen. Das Glatirameracetat (Gemisch aus Glutaminsäure, Lysin, Alanin, Tyrosin) stellt eine antigenspezifische Immuntherapie der MS dar.
Cornea  
Hornhaut des Auges
Cortex  
Hirnrinde.
Corticalis: die Rindensubstanz des Gehirns.
cortical: zur Rindensubstanz des Gehirns gehörend
Corticoide  
(Corticosteron, Cortison): Nebennieren-Rindenhormon. Zu dieser Gruppe gehören Medikamente wie Prednison, Prednisolon.
craniale Computertomographie  
Mittels speziellem Röntgenverfahren können ohne wesentliche Belastung durch Röntgenstrahlen knöcherne Anteile und Weichteile im Innern des Schädels, u.a. »Gehirn, Gehirnkammern mit Hirnflüssigkeit, Krankheitsherde, Geschwülste jeder Art, Blutungen, Gefäße, Hirnsubstanzdefekte dargestellt werden. Die Aufnahmen erfolgen in einzelnen horizontalen Schichten. Manchmal ist die diagnostische Aussagekraft durch Infusion eines Kontrastmittels in die Armvene zu erhöhen.
Cranium  
knöcherner Schädel. cranial: in Richtung Kopf gelegen, kopfwärts; craniofazial: den Gesichtsschädel betreffend
CRP  
(engl.) C-reactive protein; Abk. CRP

in der Leber synthetisiertes, elektrophoretisch zw. der Beta- u. Gammaglobulinfraktion wanderndes kohlenhydratfreies Protein, das typenunspezif. C-Pneumokokkenpolysaccharide präzipitiert, »Bakterien unspezif. opsonisiert u. Komplement aktiviert;
Vorkommen
bei bakt. sowie nichtinfektiösen entzündl. u. nekrot. Prozessen stimulieren humorale Faktoren (z.B. Interleukin-6) die Synthese, so dass CRP innerh. von 18-24Std. (i.R. der Akut-Phase-Reaktion) bis zum 1000fachen ansteigen kann;
CT  
Die Computertomografie ( = CT) ist eine spezielle Form der Röntgenuntersuchung, bei der mit Computerunterstützung Querschnittsbilder des zu untersuchenden Körperabschnitts angefertigt werden.

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