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S
Medizinische Fachbegriffe
Schielen  
Unter Schielen versteht man einen Stellungsfehler der Augen, der zu Doppelbildern oder zu Schwachsichtigkeit eines Auges führt. Man unterscheidet das häufige latente Schielen, das sich nur in Belastungssituationen (z.B. Müdigkeit, Alkoholeinfluss) bemerkbar macht, das Begleitschielen, das meist in den ersten drei Lebensjahren auftritt, und das Lähmungsschielen durch Augenmuskellähmung aus verschiedensten Ursachen (Entzündungen, Verletzungen,..). Das Begleitschielen betrifft 3% der Kinder; bei 60% spielt die Vererbung eine Rolle. Insgesamt leiden in Deutschland 7% der Bevölkerung an einer Augenfehlstellung. Um Folgeschäden wie eine bleibende Schwachsichtigkeit zu verhindern, ist die frühzeitige Diagnose und Therapie entscheidend. Bei Kindern wird eine konservative Schielbehandlung über mehrere Jahre durchgeführt. Der wichtigste Grund für eine Operation ist die kosmetische Parallelstellung der Augen. Bei den anderen Formen des Schielens richtet sich die Behandlung nach der zugrunde liegenden Ursache. Bleibt das Schielen dennoch bestehen, helfen Prismengläser gegen Doppelbilder.
Schilenen  
Schwachsichtigkeit; oft angeboren auf einem Auge, Folge von Schielen
--> siehe auch: Amblyopie
Schlitzventrikel  

Schlitzventrikel für sich genommen haben zunächst keinen Krankheitswert. Der Begriff bezeichnet nur die Weite der Hirnwasserkammern, die infolge der Überdrainage schlitzförmig verengt sind. Ein solches Erscheinungsbild der Ventrikel im »CT oder MRT bestätigt aber z.B. die Verdachtsdiagnose "Überdrainage Syndrom".

Schock  
globales komplexes Kreislaufversagen, das infolge Mißverhältnisses zwischen Herzzeitvolumen u. Durchblutungsbedarf der Organe auftritt. Zunächst Störung der Makrozirkulation, dann kritische Verminderung der Mikrozirkulation mit konsekutiver Hypoxie der Gewebe u. metabolischen Störungen (metabolische Azidose). Der Blutdruckabfall bewirkt eine vermehrte Ausschüttung von Catecholaminen mit daraus resultierendem Herzfrequenzanstieg sowie eine Engerstellung der Arteriolen u. Venen u. Zentralisation der verbleibenden Restblutmenge zugunsten von Herz u. »Gehirn. Die zunehmende Gewebshypoxie u. Anhäufung saurer Metaboliten (metabolische Azidose) führen zu Verlusten an intravasaler Flüssigkeit, der Volumenmangel wird dadurch verstärkt. Durch Gefäßatonie verstärkt sich das Sludge-Phänomen der Erythrozyten, es bilden sich Mikrothromben mit der möglichen Folge einer Verbrauchskoagulopathie. Organbeteiligungen beim Sch.: Herzinsuffizienz wegen verminderter koronarer Durchblutung; Oligurie/Anurie; Schocklunge (ARDS) mit Gefahr der respiratorischen Insuffizienz; DIC (disseminierte intravasale Gerinnung). Die als Intensivtherapie durchgeführten symptomatischen u. ätiotropen Gegenmaßnahmen richten sich nach klinischen u. Laborwerten (Blutdruck, Pulsfrequenz, »EKG, Hauttemperatur, Temperaturgradient zwischen Körperkern u. -schale, Venenfüllung bzw. zentralem Venendruck, Nagelbettfarbe, Diurese bzw. Blutgaswerte, Gerinnungsstatus, Hämatokrit, Blutvolumen, Elektrolytwerte) u. sind ausgerichtet auf schnelle Normalisierung von Atmung, intravasalem Blutvolumen (v.a. Zufuhr von Blut oder Blutderivaten; Kolloidtherapie) u. Blutviskosität sowie auf die Sicherung der Herzfunktion (Myokardleistung bzw. Herzzeitvolumen) u. der peripheren Durchblutung (einschl. der Behebung der – evtl. fixierten – Zentralisation des Kreislaufs), auf Wiederherstellung des Säure-Basen- u. Elektrolyt-Gleichgewichts u. auf Energiezufuhr.
Sepsis  
sog. Blutvergiftung; Krankheitsbild infolge dauernden oder periodischen Eindringens von krankheitserregenden »Bakterien aus einem Krankheitsherd in den Blutkreislauf

Die Sepsis geht immer von einer zunächst lokal begrenzten Infektion aus, die »Bakterien, Pilzen oder Protozoen (wie etwa Malariaerregern) auslösen. Jede Infektion kann grundsätzlich in eine Sepsis ausarten. Die vier Kardinalsymptome der »Entzündung, die Celsus im 1. Jahrhundert nach Christus beschrieb:
septooptische Dysplasie  
kongenitales Syndrom aus Minderwuchs, »Nystagmus u. Mikropapille des N. opticus, das mit Mittellinienfehlbildungen des Gehirns (Defekt des Septum pellucidum, Hypophysenunterfunktion) einhergeht.

Symptome:
Sehminderung unterschiedl. Ausmaßes
Serotonin  
Nervenbotenstoff / »Neurotransmitter im Gehirn
Slit-Ventricle-Syndrom  

Kommt eher bei Kindern als bei Erwachsenen vor. Dies ist eine ganz heimtückische Folge der Überdrainage.


Das heimtückische am Slit-ventricle Syndrom ist, dass man im »CT oder MRT meist völlig normale Verhältnisse sieht, die Ventrikel also eher zu eng oder normalweit erscheinen, wenn der Patient sich zwischen Stadium 2 und 3 bewegt. Gefährlich wird es, wenn der Patient, was häufig beim Slit ventricle Syndrom vorkommt noch starre Ventrikel hat. Die Ventrikelwände sind dann durch verschiedene Faktoren so vernarbt, dass auch bei einem sehr hohen z.T. lebensbedrohlichen Hirndruck die Ventrikel auch in Stadium 4 nicht weiter werden. Würde der Arzt sein Schlussfolgerungen dann nur aus der Weite der Ventrikel ziehen, könnte er zu dem Schluss kommen, dass es vom Bild her keinen Hinweis auf ein Shuntversagen gibt, da die Ventrikel nicht erweitert sind. Die Kombination Slit-ventricle Syndrom + Starre Ventrikel muss also immer bedacht werden, wenn ein Patient schon lange bekanntermaßen »Schlitzventrikel hat und dann plötzlich eine Hirndrucksymptomatik entwickelt. In solchen Fällen ist es hoch gefährlich, wenn man sich nur auf die Bildgebung verlässt.

Spina bifida ( gespaltene Wirbelsäule /offener Rücken)  
Sammelbegriff für alle angeb. Spaltbildungen im hinteren (Sp. b. posterior) od. vorderen (Sp. b. anterior) Teil der Wirbelsäule, meist dorsal im Lumbal- od. Sakralbereich; Hemmungsfehlbildung mit unvollständigem Verschluss der Medullarrinne bzw. des Neuroporus caudalis

Formen

1. Spina bifida totalis: vollständige Spaltung der Wirbelsäule (Rhachischisis) einschließlich des Rückenmarks (Myeloschisis); mit dem Leben nicht vereinbar
2. Spina bifida partialis: Teilspaltung best. Abschnitte der knöchernen Wirbelsäule u. entspr. Rückenmarkanteile
a) Spina bifida aperta: offene Form mit Freiliegen des Rückenmarks
b) Spina bifida cystica: geschlossene Form mit intakter Haut über dem Defekt
3. Spina bifida occulta: äußerlich nicht sichtbare Spaltung der Neuralbögen der Wirbel, meist im lumbosakralen Bereich, mit weitgehend normaler Anlage u. Funktion des Rückenmarks u. der Weichteile über dem Knochendefekt; oft mit abnormer Behaarung, Pigmentierung bzw. Grübchenbildung im betr. Bereich
Streptokokken  
Streptokokken vom Typ A leben natürlicherweise auf Schleimhäuten. Bei Verletzungen der Haut können sie in den Körper eindringen und dort Infektionen verursachen, darunter Mandel-, Nebenhöhlen- und Mittelohrentzündungen sowie Hautinfektionen wie Wundrosen und Eiterflechten. Gefährlicher sind jedoch universelle Streptokokken-Infektionen wie das rheumatische Fieber oder das so genannte toxische Schock-Syndrom.
Subcorticalen  
Subkortikal (wird so geschrieben) und bedeutet : unterhalb der Gehirnriende , im Marklager oder Hirnstamm gelegen.
vergleiche mit Kortikal: von der Gehirnrinde ausgehend, in der Gehirnrinde sitzend.
Subokzipitalpunktion  
Zisternenpunktion; nur noch selten durchgeführte Punktion der Cisterna cerebellomedullaris zur Gewinnung von »Liquor cerebrospinalis; Einstich in der Mitte der Verbindungslinie zw. Protuberantia occipitalis ext. u. dem Dornfortsatz des Axis in Richtung Nasenwurzel;
T
Thesaurismosen  
durch Stoffwechselanomalien u. Anhäufung von Stoffwechselprodukten bedingte Speicherkrankheiten; z.B. Mukopolysaccharid-Speicherkrankheiten, »Lipidosen, Glykogenosen, Amyloidose, Hämochromatose, Leukodystrophie, Wilson-Krankheit, Cystinose.
Thrombose  
engl. thromosis

die intravitale Thrombusbildung im Kreislaufsystem. Prädilektionsstellen: Herzklappen, -ohren (oft Kugelthrombus) u. li. Herzspitze, Herzkranzgefäße, basale Hirngefäße, Arteria mesenterica (»Claudicatio abdominalis«) u. Beinarterien sowie Venen der Beine u. des Beckens (tiefe Venenthromose), des Mastdarms (»Hämorrhoidalthrombose«) u. des Armes (z.B. iatrogen nach Inj., Infusion). Häufig postop. (u. postpartal), meist an tiefen Beinvenen, evtl. kompliziert durch Thrombembolie (z.B. Lungenembolie).
Tonus  
durch Nerveneinfluß ständig erzeugter schwacher Spannungszustand u.a. der Muskulatur, der Blutgefäßwände. Hypertonus: erhöhter Muskeltonus (s. auch Spastik), Bluthochdruck. Hypotonus: verminderter Muskeltonus (s. schlaffe Lähmung), niedriger Blutdruck.
atonisch: aufgehobener Muskeltonus
--> siehe auch: atonisch
Trigeminusneuralgie  
Schmerzattacken im Gesicht
U
Ulcus  
Geschwür
V
Vasodilatorisch  
gefässerweiternd, dadurch durchblutungsfördernd Zerebrelläre Ataxie: eine vom »Gehirn ausgehende Störung des geordneten Zusammenwirkens von Muskelgruppen
Ventrikelpunktion  
Punktion der Hirnventrikel zur Druckentlastung bei Hirndrucksteigerung; vgl. Ventrikeldrainage.
Verschlußkrankheit  
Sammelbegriff für die – zur Durchblutungsstörung u. damit zum Mißverhältnis zwischen Blutzufuhr u. Sauerstoffbedarf führenden – Gefäßveränderungen, die oft mit erhöhter Thromboseneigung u. hämorrheologischen Veränderungen einhergehen. – Ursachen: fortgeschrittene Arteriosklerose, diabetische Angiopathie, Endangiitis obliterans (dort Stadieneinteilung), Arteriitis, Embolie.
Vitamine  
Vitamine sind organische Verbindungen, die unser Körper braucht, um bestimmte lebenswichtige Funktionen aufrechtzuerhalten. Unser Organismus kann sie bis auf Ausnahmen nicht selber produzieren; wir müssen sie deshalb mit der Nahrung zu uns nehmen.

Die Bezeichnung "Vitamin" entstand zu Beginn unseres Jahrhunderts, als der Biochemiker Casimir Funk Untersuchungen über die Krankheit Beriberi anstellte. Er glaubte, daß diese lebenswichtigen Verbindungen (lateinisch "Leben"= vita) alle zur Stoffklasse der Amine gehörten, aber er befand sich im Irrtum. Heute weiß man, daß Vitamine zu verschiedenen chemischen Stoffgruppen gehören
Z
Zyklopie  
Gesichtsfehlbildung, gekennzeichnet durch eine gemeinsame Orbita mit 2 nahe beieinanderliegenden, verwachsenen Augäpfeln (Synophthalmus), verbunden mit Fehlbildung des Siebbeins u. Fehlen des Riechhirns, Proboskis (rüsselartigem Fortsatz) bzw. Arhinie od. Nase mit nur einer Öffnung; vgl. »Holoprosenzephalie.
Zytokine  
von vielen Zellarten gebildete u. sezernierte Proteine, die das Verhalten od. die Eigenschaften anderer Zellen ändern;
Zytostatisch  
zellwachstumshemmend