Auch heute noch werden epilepsiekranke Menschen stark benachteiligt. In der Schule, während der Ausbildung und im Beruf haben sie ebenso mit Vorurteilen zu kämpfen wie in der Privatsphäre. Nicht nur die tägliche Auseinandersetzung mit der Krankheit macht den Betroffenen zu schaffen, sondern vor allem auch die gesellschaftliche Ausgrenzung, hinter der in erster Linie Nichtwissen steckt. Viel besser unterrichtet über Epilepsie als die Menschen vor Hundert Jahren sind unsere Zeitgenossen nicht.
Das wollen wir ändern und damit den offenen und vorbehaltlosen Umgang mit Epilepsie möglich machen.