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Hydrocephalus

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Shuntnevritis

 Lieber Enrico,

ob Du alles richtig gemacht hast, wirst Du im Lauf der Zeit erst feststellen können. Bei allem, was ich habe machen lassen, konnte ich auch erst im Nachhinein feststellen, ob es funktioniert hat oder nicht. Ich wünsche Dir, dass es Dir nur noch besser geht und Du wieder Lebensqualität hast!!!

Alles Gute und schonmal ein schönes Weihnachtsfest!!

Viele Grüße

Rita 


Geschrieben von rivo am 18.12.2023 15:08:01   (628 * gelesen)

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Shuntnephritis

 Hallo ihr Lieben,

nach langer Zeit denke ich, dass es doch mal wieder Zeit ist ein kurzes Statment zu meiner aktuellen Lage zu geben. Vielleicht hat ja von Euch schon mal jemand was davon gehört. 

Angefangen hat alles letztes Jahr nach Ostern. Ich habe kein Essen mehr bei mir behalten. Lag in drei verschiedenen Krankenhäusern... Magenspiegelung ok, Darmspiegelung ok. Beim letzten in den Ruppiner Kliniken ging man jetzt von einem Magenengpass aus, weswegen ich Botox gespritzt bekam. Gut ich aß zwar wie ein Spatz, aber das Essen blieb drin. 

Trotzdem wurden meine Blutwerte nicht besser..., hohe Entzündungswerte, hohe Anämie der roten Blutkörperchen. 

Daraufhin Weitervermittlung ans Virchowklinikum die ja zur Charitè dazu gehören... hier nochmal zahlreiche Blutabnahmen und noch höhere Eiweiss- und Entzündungswerte.  Nach der Liquorpunktion wurde auch hier Eiweiss festgestellt. Hier dann zum ersten Mal der Begriff "Shuntnephritis". Eine Entzündung der Nieren verursacht durch eine jahrelange Entzündung des VA-Shunts. Jedenfalls wurde vor am Dienstag letzter Woche mein gesammtes Shuntsystem gewechselt. Von der rechten auf die linke Kopfseite und in den mittleren Oberbauch. 

Ich hatte 15 Jahre den Shunt im Unterbauch, 11 Jahre rechts, 4 Jahre links, immer wieder Ärger. Gut der Wechsel zum Herz war 1996 und es hat sich vieles getan, dennoch stehe ich dem, auch nach der OP, und auch wenn sie in der Charitè gemacht wurde sehr kritisch gegenüber. Gerade wegen der Entzündung der Nieren (Shuntnephritis). Hat jemand von Euch davon schon mal gehört, oder sogar Erfahrung mit? Ich weiss nicht, hab ich das alles wirklich richtig gemacht, oder hätte ich es einfach so lassen sollen...? 

LG aus der Charitè 

Enrico


Geschrieben von Gantikow am 06.11.2023 15:51:30   (781 * gelesen)

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Baby mit vergrößertem Kopfumfang

Hey liebes Forum!

Ich bin Mutter eines 6 Monate alten, wunderbaren Jungen, dessen Wachstum des Kopfumfangs von den Ärzten als kritisch angesehen wird. der Kopfumfang sprang von der 25 auf die 80. Perzentile und ist aktuell bei 44,5 cm.

Ein Ultraschall wurde daraufhin gemacht und dabei sagte man uns, dass die Menge des Liquors geradeso im Grenzbereich ist. Ansonsten hat unser Sohn keine Symptome, also kein Sonnenuntergangsphänomen, keine vorgewölbte Fontanelle, Lethargie usw. Das einzige was nicht altersgerecht ist, ist seine Abneigung gegen die Bauchlage.
Nun ist es so, dass die Diagnose Hydrocephalus nicht gestellt wurde, aber im Raum steht. Und erst wenn die Parameter sich außerhalb der Norm befinden, wird solch eine Diagnose gestellt. Dabei gilt es wohl noch die Ursache abzuklären. Kurz nach der natürlichen Geburt wurde ein Ultraschall des Gehirns gemacht, da unser Kleiner eine Schürfwunde an der Schädeldecke hatte, beim Ultraschall war alles regelrecht.Ab der vierten Woche bemerkte ich, wie sich sein Kopf veränderte, wir dachten, das liege daran, dass er viel auf dem Rücken liegt. Tatsächlich hatte er keinen flachen Hinterkopf (auch wenn er vorher runder war), dafür breite Schläfen.

Wir müssen nun abwarten und auf Symptome achten, den Kopfumfang alle zwei bis drei Wochen messen, wobei ich mir nicht sicher bin, wieviel der Kopf nun wachsen darf, bevor wir sofort vorstellig werden sollten. Also da werde ich die Ärztin nochmal genauer fragen.

Wie gesagt, unser Sohn, ist ein aufgewecktes, fröhliches und agiles Kerlchen, jedoch machen wir uns natürlich Sorgen, ob er irgendwann operiert werden muss.

Meine Frage wäre, hat jemand Erfahrungen damit? Oder irgendeine Idee? Und kann man aus den letzten zwei Ultraschallen eigentlich eine Hirnblutung und Tumor als Ursache ausschließen? Und überhaupt, was könnte als Ursache in Frage kommen? Und wenn unser Sohn Shuntversorgt werde muss, wie weit wird er eingeschränkt sein, ich meine hier nicht die geistige Einschränkung, vielmehr ob er toben und spielen kann, wir er Lust hat. Ich habe hier im Forum einen Beitrag gelesen, da meinte eine Person, dass sie alles gemacht hätte, turnen, reiten, usw. aber irgendwann in der Pubertät war der Schlauch wohl rausgerutscht.

Ich würde mich über Erfahrungsberichte freuen.

Diana

Geschrieben von anonymous am 14.07.2023 07:43:18   (924 * gelesen)

mehr... 326 Wörter Kommentare?   

Transiente globale Amnesie wegen defekten Shunt?

Hallo zusammen,
Ich habe seit meinem 13 Lebensjahr einen Shunt mit dem ich nie Probleme hatte.
Ich habe den Shunt jetzt 35 Jahre!
Nun bin ich in den letzten 14 Tagen 2x mit dem RTW im Krankenhaus gelandet wegen einer Amnesie, der Anfangsverdacht auf einen Schlaganfall hat sich zum Glück nicht bestätigt, sondern es wurde eine TGA diagnostiziert.
Im MRT wurde vermutet dass ich unterdrainiert bin. Ich habe aber sonst keine Kopfschmerzen, erbrechen oder Schwindel also typische Anzeichen einer Dysfunktion.
Habt ihr schon mal davon gehört das so etwas bei einer Dysfunktion passiert ist?

Geschrieben von anonymous am 26.06.2023 10:35:54   (1092 * gelesen)

 1 Kommentar  neuester Kommentar vom: 24.03.2024 10:28:09   

Shunt gerissen

Hallo,

Ich habe eine Frage:
Bei mir wurde im Jahr 2013 im Alter von 13 Jahren durch Zufall ein erweitertes Ventrikelsystem diagnostiziert und ich bekam, dann kurz darauf auch einen Shunt mit Ablauf in den Bauchraum.


Typische Hirndrucksymptome hatte ich weder davor noch danach.
Das alles wurde km LKH Graz in Österreich gemacht, wo ich auch meine jährlichen Shuntkontrollen hatte.

Seither gab es nie Komplikationen, obwohl ich in der zwischenzeit ca. 25 cm gewachsen bin.

Jetzt ist mir aber der Schlauch im Bereich der Brust gerissen und ich bin sofort ins AKH in Wien gefahren, da ich mittlerweile in Wien wohne.
Dort wurde jetzt festgestellt, dass der Schlauch (wahrscheinlich wegen des Wachstums) auch aus den Ventrikeln heraus gerutscht ist und der Shunt somit wahrscheinlich nicht schon seit längerer Zeit nicht mehr funktioniert.

Jetzt stellt sich die Frage, ob ich den Shunt überhaupt noch benötige, da ich auch jetzt bzw. seit meinem Wachstumsschub vor ca. 4 Jahren vollkommen asymptomatisch bin.
Es war auch die Rede von einer Liquor Drainage ohne Shunt.

Hat da jemand Erfahrungen?
Die Kommunikation hier mit den Ärzten ist leider nämlich eher stumpf.

Mit freundlichen Grüßen
Lukas Schrittwieser.


Geschrieben von anonymous am 27.01.2023 15:52:47   (1519 * gelesen)

mehr... 169 Wörter 1 Kommentar  neuester Kommentar vom: 30.01.2023 11:37:36   

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