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Magersucht und Ess-Brech-Sucht, beide Krankheiten können tödlich endenMagersucht so wie die Ess-Brech-Sucht (Bulimie)sind Essstörungen. Bei der Magersucht halten die Betroffenen meist strenge Diäten oder weigern sich Nahrung überhaupt zu sich zu nehmen. Während bei der Bulimie, Heißhungerattacken so wie hastiges anfallartiges Verschlingen größerer Mengen von kalorienreicher Nahrung und danach das sofortige Erbrechen an der Tagesordnung ist. Beide Krankheiten treten verstärkt bei Mädchen und jungen Frauen im Alter von 12 bis 30 Jahren auf. In der Regel fangen die Essstörungen in der Pubertät an.. Die Ursachen sind bei den Essstörungen nicht genau bekannt. Es wird jedoch vermutet, das Mögliche Auslöser bei der Magersucht Angst vorm Erwachsenwerden und Frau-Sein, so wie die Angst vor Übergewicht ist. Es werden aber auch sehr häufig Probleme in der Familie für eine Essstörung verantwortlich gemacht. Egal ob bei der Magersucht oder Bulimie, immer wird der schlanke und wohltrainierte Frauenkörper als Idealbild genommen. Die Ursachen der Bulimie sind im Grunde ähnlich. (z.B. Enttäuschungen in Beziehungen, Scham- und Schuldgefühle, Wiederholte Kränkungen, Angst vorm Versagen.) Viele Forscher und Ärzte sind der Auffassung, das die Krankheit mit der Magersucht verwandt ist. Das sogar Bulimie kranke Patienten später unter Magersucht leiden. Bei beiden Arten der Essstörung wird das Essen zum Problem. Denn egal ob bei der Magersucht oder Bulimie, es besteht panische Angst vor der Nahrung bzw. Nahrungsaufnahme und somit auch vor dem Zunehmen. Der Gewichtsverlust wird mit Absicht herbeigeführt, z.b. mit Abführmitteln, Appetitzügler, Diäten, Arzneimitteln die zu einem Gewichtsverlust durch vermehrte Wasserausscheidungen führen (Duretika) und Erbrechen. Erste Anzeichen einer Magersucht sind Ein Gewichtsverlust von 25% des Normalgewichts Die Gewichtsabnahme erfolgt mit Absicht wie das sofortiges Erbrechen nach den Mahlzeiten Furcht vor dem Zunehmen Aussetzen der Regel oder eine verspätete Geschlechtsreife. Die Anzeichen einer Bulimie sind denen der Magersucht fast gleich Besonders abends oder auch nachts Heißhungerattacken Erbrechen nach dem Essen Der Gewichtsverlust erfolgt mit Hilfe Abführmitteln, Appetitzüglern u. v. m. Diäten und Fasten Soziale Isolation Die Menstruation wird unregelmäßig Den Betroffenen Patienten, dies gilt wiederum für beide Arten der Essstörungen, können in der Regel nur mit Therapeutischen Maßnahmen (Verhaltenstherapie, Familientherapie.) geholfen werden. Diese können dann sowohl ambulant als auch stationär behandelt werden. Es ist vor allem bei sehr schweren Formen einer Essstörung beispielsweise einem lebensbedrohlichem Zustand, dringend erforderlich, das die Patienten im Krankenhaus betreut werden. Die Krankheiten (Magersucht und Bulimie) haben sowohl körperliche und seelische Symptome, wodurch die Behandlung beide Gebiete abdecken muss. Aus diesem Grund sollten nicht nur Ärzte befragt, sondern sollte Psychologen und eine Diätassistentin hinzu gezogen werden. Auch regelmäßige Gewichtskontrollen sollten mit in die Behandlung eingeführt werden. KommentareFür den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich. |