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Die Odyssee geht weiter !
Es gibt Neuigkeiten bei Marina. Nach wochenlangem Schlitventrikelsymptomatik geht Marina am Donnerstag vormittag zur O.P.Vorbereitung ins Krankenhaus nach Düsseldorf. Der alte Zentralkatheter ist eindeutig nicht kompatibel mit dem neuen System, das im April eingesetzt wurde, weil er noch seitlich in die Schädeldecke führt. Er stößt somit besonders bei Belastung dauernd an die Hirninnenwände und das System zeigt dann Funktkionslosigkeit.
Um dies zu beheben, wird ein neuer Zentralkatheter von oben in die Schädelplatte eingeführt, evtl.mit einem komplett neuen System, in der Hoffnung das die massiven Probleme(Übelkeit, Erbrechen, "Netz auf dem -Kopf Gefühl", Druck, Nackenschmerzen, Sensibilitätsstärungen, Gleichgewichtsstörungen, Drehschwindel, Konzentrationsstörungen, Kurzzeitgedächnisstörungen etc.) Da am alten Katheter wahrscheinlich Verwachsungen vorhanden sein könnten, spielt man mit dem Gedanken, diesen funktionslos an seinem Platz zu belassen (um eventuelle Blutungsgefahr zu vermindern). Marina ist irgendwie erleichtert, daß nun endlich etwas geschieht. Als Mutter denke ich ein wenig zwiegespalten, ich weiß daß es dringend notwendig ist Marina Hoffnung zu geben und doch ist da auch-ich denke wie bei jeder anderen Mutter auch-die Sorge, schafft Sie es diesmal auch so toll? Wiedermal stelle ich fest, daß meine Tochter stärker ist als ich! Klar hat sie Bammel, aber ich bewundere ihren Mut und bin immer wider erstaunt über die Selbstverständlichkeit, die Dinge anzunehmen, wie sie sind. In den bis jezt fast 22 Jahren habe ich viel von meiner Tochter lernen können, auch wenn ich daß nicht immer so gesehen habe, weil erstmal die Sorge und Angst um das eigene Kind überwog. Unsere Kinder sind etwas Besonderes - und wir Mütter sollten besonders stolz auf unsere Kinder sein. Es grüßt Euch herzlich Mäggi KommentareFür den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.
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