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Test: Sicherheitsmängel bei KindersitzenViele Autokindersitze weisen offenbar deutliche Sicherheitsmängel auf. Vor allem bei einem Seitenaufprall bieten die meisten Sitze nur wenig Schutz, berichtet die Zeitschrift Test der Stiftung Warentest in der Juliausgabe. Aber auch bei einem Frontalaufprall sei die Schutzwirkung bei vielen Sitzen lediglich mit "befriedigend" und "ausreichend", einmal sogar mit "mangelhaft" bewertet worden. Geprüft wurden 17 Kindersitze unterschiedlicher Normengruppen zu Preisen zwischen 110 und 300 Mark. Kein einziges Modell erreichte die Note "gut". Mit "befriedigend" wurden fünf Kindersitze beurteilt. Dazu gehören die Modelle Baboo von Concord, Happy Dream von Storchenmühle, Elios von Bebe Confort, Prince von Römer und Kind von Wavo. Die Note "ausreichend" erhielten die Modelle Space mit Basisfix und Maximum von Storchenmühle, Prima von Klippan, Mico und Rodi von Maxi-Cosi, Shuttle von Chicco, Iseos von Bebe Confort und Plus von Bobob. Ein "mangelhaft" bekam Champion von Storchenmühle. Dennoch sollten Eltern nach Ansicht der Zeitschrift niemals auf einen altersgerechten Autositz für ihr Kind verzichten: Ein Sitz mit Schwächen sei besser als gar kein Sitz. KommentareFür den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich. |