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Ich bin schon wieder zurück!!!
Hallo Gemeinde!!!
Gestern war die Laparoskopie durchgeführt worden und heute durfte ich schon nach Hause entlassen werden!!! Nicht, dass ich etwas dagegen habe, wieder in meinem eigenen Bett zu schlafen, aber ein wenig überstürzt kam es mir schon vor! Von den Schmerzen will ich mal gar nicht reden!! Als ich das Abschlußgespräch mit dem Doc hatte, sagte ich ihm natürlich, dass ich noch nicht richtig atmen kann, es ausserdem bei jedem Atemzug schmerzt und bewegen kann ich mich erst recht noch nicht, da mein ganzer Bauch und am Shunt entlang bis zum Hals schmerzt. Das sei aber soweit normal und er meinte nur, ich könne, wenn´s denn gar nicht gehen würde, noch ne Nacht zur Beobachtung bleiben. Nee, dachte ich mir, lieber quäle ich mich jetzt nach Hause (wenn es wirklich dringend gewesen wäre, hätte er schon zu mir sagen müssen, das ER es für besser hielte, wenn ich noch bleiben würde). Das hat er aber nicht getan, also habe ich meine Sachen gepackt und bin gegen 9.00 Uhr gegangen. Am Empfang habe ich mir ein Taxi rufen lassen, welches mich zum Bahnhof bringen musste und ich bin in den Zug nach Paderborn eingestiegen. Ja, ich habe die schwere Tasche geschleppt weil ich halt keinen Bock hatte, bis 12.00 Uhr zu warten, bis mein Freund mich hätte abholen können. Daheim angekommen war ich dann echt voll fertig, hatte (und habe immer noch) starke Schmerzen! Ich habe die Tasche nur in die Ecke geschmiessen und mich erstmal für ne Stunde in´s Bett gelegt- was auch gar nicht so einfach war! Ich kann nicht so ganz flach liegen- was ich jetzt bräuchte wäre ein Bett mit verstellbarem Rückenteil. Denn ich habe im Liegen das Gefühl, als ob mir jemand meinen Brustkorb abschnürt und ich keine Luft mehr kriege. Es soll ja alles normal sein- schliesslich hat man während der OP mit einem Gas den Bauch aufgebläht, um besser die Organe sehen zu können. Und dieses Gas hat die Lunge zusammengedrückt, deswegen habe ich jetzt auch Schwierigkeiten beim Atmen. Klar ist auch der ganze Bauch empfindlich wenn ich schon nur sehr kurz drauffasse, da man das Bauchfell und die -decke eben gereizt hat (quasi wie ein Muskelkater)- so der Doc. Nunja, will mal hoffen, dass es wirklich so alles seine Richtigkeit hat und ich mir beim Tascheschleppen nichts kaputtgemacht habe. Ich soll mich jetzt noch schonen, nichts überstürzen. Auf jeden Fall hat sich während der Spiegelung herausgestellt, dass der Shunt wirklich den Blinddarm stark gereizt hat, sodaß der bei der OP anwesende Neurochirurg entschieden hat, einen 2. Schnitt zu machen und den Shunt etwas anders zu legen. Das Ganze war eine Sache von 10 Minuten; ich finde es unglaublich, dass das niemand machen wollte (Hannover + Göttingen), bzw. dass hierdrin ein so hohes (Infekt-) Risiko gesehen wird, ich lieber mit den Schmerzen hätte leben sollen und auch eine (für mich) so kleine Sache SOLCHE Schmerzen verursachen kann! Auf jeden Fall hoffe ich nun, dass alles ok ist und ich bald wieder schmerzfrei durch´s Leben laufen kann :-)... Greetinx Kathrin KommentareFür den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.
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