Lade Daten...

Bitte warten
Hydrocephalus

Mitgliedschaft

Die Mitgliedschaft ist frei. Werden Sie Mitglied Willkommen Gast
Werden Sie Mitglied:

Treten Sie unserer Communitiy bei um alle Möglichkeiten dieser Seite zu nutzen.  

Eine Mitgliedschaft gibt alles frei was wir anbieten.

Erstellen Sie einen Account um alles auf dieser Seite zu nutzen. Account erstellen

 Anmelden:





Heute haben folgende Benutzer Geburtstag Geburtstage:
Sandi
Axel
Axel123

Top 100

Top Seiten Medizin

Vereinbarung

§ Datenschutzerklärung
 
 
 
 

Normalhydrocephalus? Shunt kaputt?

Nachdem ich eben zufällig auf die Beschreibung des Normalhydrocephalus gestoßen bin, möchte ich noch zwei Zwischenfälle bei meiner Mutter beschreiben, die den Ärzten rätselhaft erschienen:

Am 14. November 2004 konnte ich meine Mutter telefonisch nicht erreichen und habe dann nachts von der Polizei die Tür aufbrechen lassen. Die Polizisten fanden meine Mutter im Bett, wo sie wohl schon seit dem 13.11. abends lag, denn das ist das letzte, an das sie sich erinnern kann.
Meine Mutter lag in ihrem Urin im Bett und war wohl bedingt ansprechbar, aber verwirrt.



Im Krankenhaus wurde am Shunt der Druck verstellt. Am nächsten Morgen, als wir aus München in Frankfurt ankamen, war meine Mutter noch verwirrt, konnte aber schon wieder sprechen, glaubte allerdings, sie sei in Leibzig, dann in Gießen, hatte kein Zeitgefühl.

An diesem ersten Tag im Krankenhaus hat sie sich erstaunlich schnell wieder erholt (?), so schien es zumindest.
Ihre in der Nacht von Sonntag auf Montag auf dem CT noch ballonierten Ventrikel waren dann am Donnerstag auf einem Kontroll-CT zu Schlitzventrikeln geworden.

In der Uniklinik Frankfurt tippte man auf einen epileptischen Anfall und verabreichte meiner Mutter ein entsprechendes Medikament, das dann am Donnerstag auf Tegretal geändert wurde, da das besser verträglich sei.

Am Freitag 19.11. wurde meine Mutter entlassen.

Am Abend war meine Mutter kurz desorientiert, nachdem sie auf dem Sofa eingeschlafen war.

In der Nacht auf den 20.11. so gegen vier Uhr wunderte ich mich, daß meine Mutter nicht von dem Gebrüll meiner Tochter aufwachte und versuchte, sie wachzurütteln.
Das gelang nicht. Sie machte nur noch "wöhh wöhh".

Der Notarzt wies sie in die Neurologie Schwerst in die Uniklinik Gießen ein.
Nach einem CT wurde meine Mutter sofort operiert und es wurde ein neuer Shunt eingesetzt.

Insgesamt konnte mir aber niemand sagen, wieso das auftrat und wieso so plötzlich.
Sie hatte KEINE Kopfschmerzen und ihr war auch nicht übel.

Nach der Shunt-Operation ging es ihr dann einen Tag relativ gut, anschließend war sie zehn Tage lang verwirrt.
Das wurde erst besser, nachdem das Tegretal langsam wieder abgesetzt wurde.

An den Aufenthalt in der Uniklinik Frankfurt kann sich meine Mutter jetzt nicht mehr erinnern.

Hat jemand Ahnung, was das gewesen sein könnte?

Gruß
Annette




Geschrieben von tochter am 28.12.2004 16:52:59   (10016 * gelesen)

 303 Wörter   

Kommentare

Grenze  
Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.


Re: Normalhydrocephalus? Shunt kaputt? 
von manuela am 30.12.2004 21:35:31  http://www.hydrocephalus-muenster.org
Hallo Annette,

ich weiß zwar nicht wie alt deine Mutter ist, aber viele "ältere" Menschen reagieren sehr unterschiedlich auf Hirndruck. Hinzu kommt noch, in wie weit das Ventil in der Uniklinik Frankfurt verstellt wurde. Ob es z.B. zu hoch gestellt wurde, das sich daher Schlitzventrikel gebildet haben. Im großen und ganzen hört sich das aber nach Hirndruck an.



Liebe Grüße
Manuela