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Migräne- schon alles probiert und nichts hilft?Wenn übliche Migränemittel versagen, gibt es für Migränepatienten eine neue Hoffnung: Das Antikonvulsivum Valproat scheint sich mit großem Erfolg bei allen Schweregraden in der Migräneprophylaxe zu etablieren. Nicht selten besteht außerdem ein Zusammenhang zwischen Kopfschmerzen und Stoffwechselbelastungen - vor allem von Leber und Niere. Die Entgiftung des Organismus mit Heilfasten kann ebenfalls eine Besserung der Beschwerden bringen. Im anglo-amerikanischem Raum gilt Valproat bereits seit längerem als Mittel der ersten Wahl. Vor allem Patienten, deren Migräne sich durch andere Prophylaktika nicht gebessert hat, profitieren von Valproat. Die Regeldosierung beträgt pro Tag 500-1000 mg . Valproat hemmt vor allem die neurogene Entzündung der meningealen Gefäße und greift damit in den zentralen Mechanismus der Migräne-Pathogenese ein. Folgende verschreibungspflichtige Präparate enthalten Valproat: Convulex Convulsofin Ergenyl Leptilan Wer aber lieber auf Naturheilmittel zurückgreift, sollte es mit der Pestwurz ( z.B.Petadolex) versuchen, die krampflösende, antientzündliche und schmerzstillende Eigenschaften aufweist. KommentareFür den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich. |