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Hydrocephalus

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Hallo, bin neu hier auf der Seite, hab im Oktober Sprachstörungen und eine taube Hand gehabt. Daraufhin wurde beim CT ein Hydrocephalus festgestellt. Bin dann auch ende Oktober operiert worden, hab aber keinen Shunt (endoskopisch). Musste dann auch für 4 Wochen in die Reha wegen der Gleichgewichtsstörung und dem kribbeln im Bein.

Ich gehe jetzt seit einer Woche wieder arbeiten und bin mit mir nicht so ganz im reinen. Sobald ich Kopfschmerzen bekomme oder es mir schwindelig wird bekomme ich Angst es könnte schon wieder so ein Vorfall sein. Die Ärzte wissen nämlich nicht woher das kommt, mit 37 hat man nicht unbedingt einen Hydrocephalus. Es wird vermutet das ich das schon seit meiner Geburt habe. Die Ventrikel sind nämlich immer noch geweitet.Liquor läuft aber jetzt ab. Hat jemand auch solche Erfahrungen gemacht, für mich kommt das ganze sehr unverhofft. Dany

Geschrieben von anonymous am 31.01.2007 03:53:46   (6512 * gelesen)

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Kommentare

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Re: neues Mitglied 
von evimaus2001  am 31.01.2007 15:40:25  http://-

Hallo Dany,


Ich habe einen ähnlichen Werdegang wie Du.


Als ich 27 Jahre alt war (Anfang 1989) und plötzlich starke Kopfschmerzen, Orientierungsstörungen, Schwindel und Wahnvorstellungen bei mir auftraten, wurde ich zunächst auf Überlastung im Beruf behandelt (Gesprächstherapie, Konzentrative Entspannung, Autogenes Training, . . . )


Durch Zufall wurde dabei auch ein CT angefertigt, das dann zeigte, dass ich einen ausgeprägten Hydrocephalus malresorptivus habe,(Wie man mir später mitteilte, besteht dieser wohl schon von Geburt an bei mir!) Ich wurde umgehend operiert .(Man legte mir einen ventrikulo-atrialen Shunt, der bis heute einwandfrei funktioniert! - Dreimal Holz!!!)


Da der Liquor aber all die Jahre auf mein Gehirn gedrückt hatte, wurde dadurch ein Teil meines Gehirns unwiederbringlich zerstört.(Die großen Liquorräume bestehen nach wie vor bei mir, aber der Druck ist durch die Ableitung vermindert.) Es bestehen bei mir deshalb Ausfälle in Bezug auf Merkfähigkeit und Reaktionsvermögen, das verlangsamt ist.


Aus diesem Grund musste ich auch meinen Beruf als Übersetzerin aufgeben und bin seit 1990 erwerbsunfähig, was mich sehr belastet!


Mein Mann war nicht stark genug, die Auswirkungen meiner Krankheit zu ertragen und ließ sich deshalb 1990 von mir scheiden!


Meine, heute erwachsenen, Kinder (19 und 21 Jahre alt)und meine Eltern, bei denen ich wieder lebe,sind mir eine große Hilfe, mein Leben zu meistern!


Viele Grüße


Evelyn