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Jetzt ist es soweit: Das Geschlecht auf Bestellung rückt immer näher


Fairfax - US- Forscher können aus dem DNA-Gehalt der Spermien verhältnismäßig genau feststellen, ob bei einer künstlichen Befruchtung weibliche oder männliche Babys gezeugt werden.

Bei einer normalen „künstlichen Befruchtung“ bei der das Verhältnis noch 50 zu 50 % ist, ob ein Junge oder Mädchen geboren wird, kann sich mit Hilfe einer Sortiermethode namens MicroSort schnell ändern.



Die Wahrscheinlichkeit, dass nun zu fast 90 % ein Mädchen geboren wird, hängt von einer Sortiermethode namens MicroSort ab. Es ist nicht mehr weit dann gibt es das Geschlecht nach Wunsch!

Eine Entscheidung gelingt, da das weibliche X-Chromosom 2,8 Prozent mehr DANN besitzt als das männliche Gegenstück, das Y- Chromosom. Eine Samenzelle enthält jeweils eines dieser beiden Chromosomen und kann mit Hilfe der Sortiermethode danach sortiert werden.

Die Geschlechterwahl soll nun Paaren helfen, die mit dem X-Chromosomen verbundene Erbkrankheiten nicht an die Söhne zu vererben.

Bei Einzel-Gen-Erbkrankheiten wie Muskeldystrophie oder Hämophilie erbt der Junge das Leiden zu 50% Wahrscheinlichkeit.

Da sich die neue Technik bereits in der klinischen Prüfung befindet, wurden nach diesen Wertbestimmungen bereits 187 gezeugte Babys geboren.

Geschrieben von manuela am 10.07.2001 21:06:42   (3944 * gelesen)

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