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Leben mit Shunt, ohne Shunt, jetzt nie mehr ohne ShuntHallo ihr Lieben, Ende März 2012 hatte ich Kopfschmerzen und dachte ich hätte Migräne (konnte kein Licht haben, Übelkeit und im Dunkeln gings etwas besser). Mittwochs fing es an, Donnerstags ging ich zur Arbeit, musste aber MIttags nach Hause da ich vor dem PC nichts mehr arbeiten konnte. Legte mich ins Bett und nahm Asperin und später noch was sträkeres gegen Migräne. Nichts half. Keine Gedanken an die Krankheit von früher. Nachts um zwölf hielt ich es nicht mehr aus vor Kopfschmerzen. Musste mich dauernd übergeben. Mein Mann fuhr mich dann ins Krankenhaus. Ich weis nur noch das ich ins Auto eingestiegen bin mit nem Eimer im Arm und wir los fuhren. Dann hab ich keine Erinnerung mehr an diese Nacht. Wir sind zu erst nach Kirn ins Krankenhaus gefahren da ich nicht nach Idar-Oberstein wollte. Die Ärzte dort konnten mir aber nicht helfen da es dort keine Neurochirugie gibt (wusste ich nicht) und bin dann mit dem Krankenwagen nach Idar-Oberstein gefahren worden. Ich hab davon nichts mitbekommen. In Idar-Oberstein erzählte mein Mann den Ärzten von meinem Verlauf mit dem Hydrocephalus. Es wurde sofort ein CT gemacht und da war sofort klar extremer Hirndruck da kein Hirnwasser mehr ablief. Notop. Mein Mann wusste nicht ob ich die OP schaffe bzw. ob ich wieder normal wach werde. Als ich dann wieder aufwachte ging es mir gleich besser, keine Kopfschmerzen mehr, es war alles ok und ich hatte wieder einen Shunt. Früher gab es in Idar-Oberstein noch keine Neurochirugie, aber zum Glück jetzt, denn nach Mainz hätte ich es nicht geschafft. Es verlief alles super. Im September 2012 bekam ich wieder Kopfschmerzen (jetzt kann ich normale Kopfschmerzen und die Kopfschmerzen wenn was mit dem Shunt ist unterscheiden) Übelkeit. Ab ins Krankenhaus, CT, Notop. Der Schlauch hatte einen Knick und das Hirnwasser konnte nicht mehr ablaufen. Es verlief alles gut, es musst "nur" am Kopf operiert werden und der Schlauch gekürzt werden. Seit dem gehts mir gut. Aber es geht nie mehr ohne Shunt. Es ist wie früher als Kind kann alles machen habe manchmal leichte Kopfschmerzen bei Wetterumschwung oder wenn ich mich aufrege bzw viel Stress hab. Der Unterschied zu früher ist nur das man sich jetzt als Erwachsene viel mehr Gedanken macht. Mein Arzt meint ich war nie ganz gesund. Es war wie ein brodelnder Vulkan der dann wieder ausgebrochen ist. So geung erzählt. Würde mich über Antworten von euch freuen vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen.
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