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Überdrainage bei 3-jähriger?
Unsere jetzt 3-jährige Tochter hat einen shunt seit sie 6 Monate alt ist (Mai 1999). Im Sept. 2000 wurden Ventil und Ventrikelkatether ausgetauscht (wg. starker Kopfschmerzen, Apathie und Erbrechen _ eindeutige Symptomatik!). Jetzt hat sie seit 2 Monaten "schleichende Probleme". Das heißt immer mal wieder Kopfschmerzen, dann aber starke Kopfschmerzen, so daß sie von jetzt auf gleich richtig anfängt zu schreien vor Schmerzen.
Zudem füllt sich das Ventil, wenn wir es eindrücken, dann teilweise nicht, bzw. dauert bis zu 5 Minuten, bis es sich gefüllt hat, wo es im "Normalzustand" sich sofort wieder füllt. Waren gestern in der Kieler Uniklinik, wo sie auch bisher immer behandelt wurde. CT wurde gemacht, Ventrikel sehr eng, was zu dem sich nicht füllenden Ventil passt. Wir wollen in 3 Wochen für 3 Monate nach Namibia fliegen, dort quasi "überwintern". Im Notfall könnte sie dort natürlich operiert werden, doch wollen wir das natürlich nicht riskieren. Die Ärzte in der Uniklinik wollen sich heute mit dem Prof. beraten, was nun getan wird. Reaktion der Ärzte gestern: Ratlosigkeit und ausweichende Antworten. Zumal war Annika (unsere Tochter) dort gestern fit wie ein Turnschuh. Das Ventil füllt sich jedoch seit gut 3 Tagen beim Eindrücken nur sehr langsam, auch heute Morgen ist sie mit Kopfschmerzen aufgewacht, Ventil füllt sich nur langsam, jetzt aber spielt sie und verhält sie sich normal. Wie lange kann man das "hinauszögern"? Kann es gefährlich werden, die engen Ventrikel? Ich habe auch mit großem Interesse den Artikel von Angelika wg. Überdrainage gelesen. Kann Dr. Müller mir bitte möglichst Rasch :-) darauf antworten? Vielen, vielen Dank im Voraus Gruß, Barbara Hübner KommentareFür den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich. |