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Jetzt neue Methode auch für Kassenpatienten bei Krebsdiagnostik?
Nach Meinung der bayrischen Sozialministerin Christa Stewens, sollen nun auch künftig die neuen genaueren Geräte zur Früherkennung bösartiger Tumore, für die gesamte Krankenversorgung zugelassen werden.
Bisher sind die sogenannten „Positronen-Emissions-Tomografen“, auch PET genannt, nicht für die Behandlung gesetzlich versicherten Patienten zugelassen. Diese wurden hauptsächlich bei privat versicherten Patienten eingesetzt. Die Ministerin kalkuliere aber damit, das die seit mehreren Jahren aktuellen Studien und klinischen Erprobungen dieser neuen bildgebenden Technik in naher Zukunft abgeschlossen sein wird. Im Augenblick können die Geräte nicht über die staatliche Krankenhausfinanzierung gefördert werden. Diese Mittel würden im Moment ausschließlich für Behandlungen gesetzlich Versicherter Patienten verwendet. PET diente bisher nur der Forschung und Lehre, sagte Stewens am Mittwoch in München. In Bayern gibt es den Angaben entsprechend nur zwei Geräte: Am Münchner Klinikum Rechts der Isar so wie an der Universitätsklinik Regensburg. KommentareFür den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich. |