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Operation geglückt??

Hallo!
ich bin 16 jahre alt und bei mir wurde letztes jahr im juni eine Äquaduktstenose festgestellt.
Sie wurde operiert und von meinen kernspint bildern ist alles okay.
das problem ist aber ich ahb immer noch kopfschmerzen und bisjetzt weiß keinr woher sie kommen.

wenn mir jemand weiterhelfen könte währe das sehr nett
denn ich ahb jetz seit 1 jahr kopfschmerzen und es ist wirklich nicht schön wie die meisten hier beastimmt wissen.

Geschrieben von vici am 10.03.2008 04:50:33   (7862 * gelesen)

   

Kommentare

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Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.


Re: Operation geglückt?? 
von rivo  am 11.03.2008 14:11:43 
Hallo vici,

welche Art der OP wurde bei Dir denn durchgeführt? War es die sog. "Ventrikulostomie", wo ein Loch am Boden des 3. Ventrikels gebohrt wird, um so den natürlichen Abfluss des Hirnwassers zu schaffen oder hast Du einen Shunt?

Viele Grüße

Rita Volkwein, 38 Jahre, Bonn 

rita.volkwein@bmas.bund.de
Re: Operation geglückt?? 
von manuela am 12.03.2008 05:21:51  http://www.hydrocephalus-muenster.org
Hallo vici,

wurde bei dir eine Ventrikulostomie gemacht? Wenn ja, könnte sich die Öffnung schon nach kurzer Zeit (kann auch nach mehreren Jahren noch sein) wieder ganz oder teilweise geschlossen haben. Die Erfolgsquote liegt bei einer Ventrikulostomie leider nur bei ca.50%. So dass viele Betroffene später doch ein Shunt benötigen.

Oft zeigen die CT/MRT Bilder, trotz bestehender Hirndrucksymptomatik, kaum noch eine Veränderung. So dass man nicht immer nach Bildern gehen kann.

Ich würde mir sonst aber auch noch mal eine zweite Meinung in einer weiteren Klinik einholen.





Liebe Grüße
Manuela

Indem die Natur den Menschen zuließ, hat sie viel mehr als einen Rechenfehler
begangen: Ein Attentat auf sich selbst.

Re: Operation geglückt?? 
von manuela am 16.03.2008 18:25:40  http://www.hydrocephalus-muenster.org
Hallo vici,

bei dir ist dann wahrscheinlich eine Ventrikulostomie gemacht worden. Wie ich oben im Kommentar schon geschrieben habe, kann sich die Öffnung schon nach kurzer Zeit (kann auch nach mehreren Jahren noch sein) wieder ganz oder teilweise geschlossen haben. Die Erfolgsquote liegt bei einer Ventrikulostomie leider nur bei ca.50%. So dass viele Betroffene später doch ein Shunt benötigen.
Häufig sind Bilder alleine nicht so aussagekräftig. Manchmal ist es nur sehr schwer zu sehen, ob die Öffnung wirklich noch offen ist. Da sich die Öffnung ja auch nur zum teil wieder schließen kann. Und das sieht man am Anfang oft nicht. Hast du denn "nur" Kopfschmerzen, oder hast du noch andere Symptome wie z.B. Übelkeit, Doppelbilder, Schwindel usw.?
Wenn du zu den Kopfschmerzen noch andere Symptome hast, solltest du dir auf jeden Fall noch eine dritte oder auch vierte Meinung einholen. Evtl. muss bei dir mal eine 24 h Hirndruckmessung gemacht werden.




Liebe Grüße
Manuela

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begangen: Ein Attentat auf sich selbst.

Re: Operation geglückt?? 
von manuela am 24.03.2008 09:39:44  http://www.hydrocephalus-muenster.org
Hallo vici,

es ist auf jeden Fall sinnvoll, eine Stauungspapille auszuschließen. Sofern diese allerdings nicht da ist, heißt das nicht unbedingt, das kein Hirndruck da ist, da die Untersuchung durch früher bestehenden Hirndruck ihre Aussagefähigkeit verlieren kann.

Da du außer den Kopfschmerzen noch andere Symptome wie Müdigkeit und verschwommenes sehen hast, würde ich mir auf jeden Fall noch einen Termin in Mainz holen. Nimm das bitte nicht auf die leichte Schulter.

Wünsche noch einen schönen Ostermontag.




Liebe Grüße
Manuela

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