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Schmidt: Nur wenige werden im Internet Medikamente bestellen
Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) geht davon aus, dass die meisten Patienten auch weiterhin in die Apotheke gehen und nur wenige ihre Arzneimittel über das Internet bestellen werden. Die wohnortnahe Apotheke werde erhalten bleiben. Dies teilte sie am Mittwoch dem Bonner "General-Anzeiger" mit.
Frau Schmidt hatte am Montag mitgeteilt, dass sie den Versandhandel von Medikamenten in Deutschland erlauben will. Zur Zeit ist der Handel non Arzneimitteln über das Internet gesetzlich noch verboten. Die Ministerin betonte nochmals, dass auch bei dem Bezug von Medikamenten über das Internet die Sicherheit der Arzneien gewährleistet sein müsse. Die Patienten müssten in deutscher Sprache informiert und das Rezept von gelernten Apothekern ausgegeben werden. KommentareFür den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich. |