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ShuntnephritisHallo ihr Lieben, nach langer Zeit denke ich, dass es doch mal wieder Zeit ist ein kurzes Statment zu meiner aktuellen Lage zu geben. Vielleicht hat ja von Euch schon mal jemand was davon gehört. Angefangen hat alles letztes Jahr nach Ostern. Ich habe kein Essen mehr bei mir behalten. Lag in drei verschiedenen Krankenhäusern... Magenspiegelung ok, Darmspiegelung ok. Beim letzten in den Ruppiner Kliniken ging man jetzt von einem Magenengpass aus, weswegen ich Botox gespritzt bekam. Gut ich aß zwar wie ein Spatz, aber das Essen blieb drin. Trotzdem wurden meine Blutwerte nicht besser..., hohe Entzündungswerte, hohe Anämie der roten Blutkörperchen. Daraufhin Weitervermittlung ans Virchowklinikum die ja zur Charitè dazu gehören... hier nochmal zahlreiche Blutabnahmen und noch höhere Eiweiss- und Entzündungswerte. Nach der Liquorpunktion wurde auch hier Eiweiss festgestellt. Hier dann zum ersten Mal der Begriff "Shuntnephritis". Eine Entzündung der Nieren verursacht durch eine jahrelange Entzündung des VA-Shunts. Jedenfalls wurde vor am Dienstag letzter Woche mein gesammtes Shuntsystem gewechselt. Von der rechten auf die linke Kopfseite und in den mittleren Oberbauch. Ich hatte 15 Jahre den Shunt im Unterbauch, 11 Jahre rechts, 4 Jahre links, immer wieder Ärger. Gut der Wechsel zum Herz war 1996 und es hat sich vieles getan, dennoch stehe ich dem, auch nach der OP, und auch wenn sie in der Charitè gemacht wurde sehr kritisch gegenüber. Gerade wegen der Entzündung der Nieren (Shuntnephritis). Hat jemand von Euch davon schon mal gehört, oder sogar Erfahrung mit? Ich weiss nicht, hab ich das alles wirklich richtig gemacht, oder hätte ich es einfach so lassen sollen...? LG aus der Charitè Enrico KommentareFür den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich. |