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Hydrocephalus

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Erbrechen

Hallo

Ich habe einen 12jährigen Sohn mit Spina bifida und Hydrocephalus. Zur Zeit mache ich mir große Sorgen um ihn. Seit Anfang Juni erbricht er sich haufig. Es hat jedesmal den Anschein eines Margen-Darm -Infekts. Ich bin nun fast der Meinung, das kann nicht so häufig hintereinander sein. Es wurde schon ein CT gemacht, Ulltraschall und die Hc Ableitung (zu kurzer Schlauch?)geröntgt. Alles ohne Befund. Während er erbricht klagt er über Kopfweh. Ich kann leider nicht genau einschätzen wie stark und wo der Schmerz sitzt,da er eine geistige Behinderung hat. Eigentlich haben wir viel Erfahrung mit Ventilkomplikationen (er hat 10 Ventilrevisionen innerhalb der ersten 4 Lebensjahre).


Es sieht so aus, er erbricht 2-3Tage, kommt in die Klinik, da er sehr stark abbaut an den Tropf. Dann kommt er wieder nach hause. Es geht mal 3 Tage gut oder 2 Wochen und dann gehts wieder von vorne los. Mir ist auch aufgefallen, das es dann meist schwül-warmes Wetter ist.
Hat jemand von euch damit Erfahrungen? Ich will in den Nächsten Tagen noch zur Kontrolle zum Augenarzt.

Sylke

Geschrieben von Sylke am 08.08.2002 05:57:33   (5262 * gelesen)

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Kommentare

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Re: Erbrechen 
von Anonymous am 09.08.2002 17:24:26 
Hallo, ich bin seit 10 Jahren Hydrozephalus-Patient und hatte 5 Shunt-Anlagen und vor zwei Jahren eine Ventrikulostomie. Erbrochen haben ich zumeist bei Überdrainage/Schlitzventrikel. Ich bin jetzt 37 Jahre alt und uneingeschränkt arbeitsfähig. Leider wurde die letzte OP notfallmässig notwendig, weil mir die Heimatklinik die Shuntdysfunktion nicht abnahm, obwohl ich dort kollabierte. Ich sollte nach 8 Wochen wiederkommen. Da lag ich schon zwei Wochen auf der Intensivstation einer anderen Klinik. Meine Krankheitsgeschichte würde Seiten füllen. Bin aber gerne zu weiteren Auskünften bereit, vor allem, wenn ich nur einem einzigen Menschen etwas davon ersparen kann.
  • Re: Erbrechen 
    von Sylke  am 09.08.2002 19:43:09