Hallo ihr Lieben!!

Einige von euch kennen vielleicht meine Story- zuletzt wurde ich wegen Bauchschmerzen im Shuntbereich operiert und derzeit geht es mir- bis auf Kopfdruck und permanente Übelkeit- auch gut!!

Ich war bei meinem Hausarzt, um ihm die Story mit Bethel zu erzählen und wie mein derzeitiges Befinden so ist. Ich weiß noch genau, dass der Doc im KH, der mich operiert hat, zu mir gesagt hat, dass man während der Spiegelung gesehen hat, dass der Shunt wirklich den Blinddarm gereizt hat, man auf Grund dessen den 2. Schnitt gemacht hat und den Shunt anders gelegt hat. Soweit zu dem, was der Doc erzählt hat.

Mein Hausarzt sagte mir aber jetzt, dass in dem Brief von dem "anderslegen" aber nichts steht, sondern nur, dass die Spiegelung durchgeführt wurde und der Shunt am Blinddarm liegt. Also entweder haben die wirklich nichts weiter gemacht, oder vergessen, es in den Brief zu schreiben. Mir geht´s vom Bauch her ja besser- aber es ist "möglich", dass ich mir die Schmerzen ja auch nur einbilde und jetzt, wo ich weiß, dass er evtl. verlegt wurde, es mir deshalb besser geht und ich keine Schmerzen habe. Ihr werdet es nicht glauben, aber so ähnlich steht es in dem Brief von dem örtlichen "normalen" KH; wo ich doch 3 Tage nach der OP wegen dem plötzlich aufgetretenden Schwindel war!! Der Hammer ist, dass mir die Ärztin dort es so nicht gesagt hat, aber solche Dinge in den Brief schreibt! Sie hätte mir ja sagen können, dass sie glaubt, dass ich mir alles nur einbilde!!

Also jetzt weiß ich genau wie man sich fühlt, wenn man nicht für voll genommen wird und die Schmerzen/Beschwerden auf die Psychoschiene geschoben werden, nur weil die Doc´s nicht auf Anhieb eine Ursache finden! Ich habe davon ja schon des öfteren gelesen, aber bisher geglaubt, dass mir das nicht passieren würde- ja so kann man sich irren... :-(

Ich glaube nicht, dass ich mir alles nur einbilde! Oder etwa doch?!?! Ich weiß auf jeden Fall, dass ich immer noch -nach wie vor- Kopfdruck habe und mir permanent übel ist, was ich vor dem HC und vor allem VOR der VENTIL-OP nicht von mir kannte!! Und der CRP-Wert bestätigt mir ja auch immer wieder, dass etwas nicht stimmt! So ist er jetzt schon wieder gestiegen- innerhalb 1 Woche von 1,3 am Montag, auf 3,8 am Freitag. Ich weiß auch, dass das nicht lebensgefährlich hoch ist, aber es muss ja eine Ursache haben!? Irgendwie bin ich jetzt echt ein wenig verzweifelt, wenn man mich auf die Psychoschiene schicken will- also dagegen wehre ich mich!!!

Nun habe ich den Vorschlag bekommen, dass ich morgen bei der Blutabnahme für den neuen CRP-Wert meinem Hausarzt vorschlagen soll, dass wir jetzt einen Test auf die Unverträglichkeit des Shuntmaterials machen lassen (daher könnten die hohen Entzündungswerte kommen, da mein Körper den Shunt als Fremdkörper ansehen kann und ihn abstossen will) und ich soll mir den OP-Bericht von Bethel zuschicken lassen bzw. mein Hausarzt. Da müsste ja drinstehen, was jetzt wirklich gemacht oder eben nicht gemacht wurde. So kann man vielleicht sehen: wenn sie den Shunt verlegt haben, ist ja alles klar (bin ja soweit schmerzfrei) und wenn da steht, sie hätten nichts weiter gemacht, kann es ja nur sein, dass sie evtl. unbeabsichtigt an den Shunt gekommen sind (mit der Kamera z.B.). Das Erste würde mir natürlich die Bestätigung geben, dass ich halt nicht anfange, mir alles einzubilden. Aber da ist ja auch noch der Entzündungswert, der mir eine "kleine Bestätigung" liefert... :-(

Supi Aussichten, was?! Wer weiß- vielleicht werde ich ja wirklich verrückt...

Greetinx
Kathrin