Shuntassistent und kopfschmerzen


Datum 21.07.2013 19:35:02
Thema Benutzerbriefe

Hallo ihr Lieben,

habe jetzt seid zwei Wochen einen Shunt Assistenten und jetzt? Jetzt Wache ich auch morgens schon mit Kopfschmerzen auf. Vor der Op hatte ich das immer erst ab mittags.... HILFE? Wieso ist das jetzt so? Ich komme mir langsam echt bekloppt vor.. Hat jemand ne Idee?? Bin für jeden Typ dankbar.....



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Re: Shuntassistent und kopfschmerzen
von manuela am 21.07.2013 19:55:39 http://www.hydrocephalus-muenster.org
Hallo Manuela, durch die Implantation des Shuntassistenten verändern sich auch die Druckverhältnisse im Kopf. Evtl. braucht dein Körper etwas länger, bis er sich daran gewöhnt hat. Du solltest bei einer Überdrainage genügend Flüssigkeit zu dir nehmen. Das kann auch schon etwas helfen. Generell sollte man mind. 2 Liter am Tag trinken. Gerade bei wärmerem Wetter. Hast du einen verstellbaren Shuntassistenten implantiert bekommen hast? Wenn ja, stimmt die Einstellung evtl. nicht. Dann könnte durch eine Umstellung der Druck auch besser werden. Wenn die Beschwerden weiter so bleiben, oder schlechter werden, solltest auf jeden Fall noch mal zu deinem behandelnden Neurochirurgen gehen. Aber soweit ich weiß, müsstest du doch 4 Wochen nach einer OP eh zur Kontrolle. So war es zumindest bei mir.[addsig]
 

Re: Shuntassistent und kopfschmerzen
von Manuelas am 24.07.2013 12:05:33

 

 Hallo Manuela,

hattest du nach einsetzten des Assistenten auch solche Probleme? Also die Kopfschmerzen sind schlimmer als vorher und auch sonst fühle ich mich total schlapp. Ja ich habe einen Assistenten den man verstellen kann. Wie lange dauert das den bis der Körper sich daran gewöhnt hat? Wie ist das den bei Dir mit der Belastbarkeit und körperlicher Anstrengung? Ich möchte so viel machen aber habe einfach keine Kraft und das macht mich fertig :-((


Re: Shuntassistent und kopfschmerzen
von manuela am 24.07.2013 15:11:17 http://www.hydrocephalus-muenster.org
Hallo Manuela, ja ich hatte zuerst wahnsinnige Kopfschmerzen. Ich war ca. 1 Woche im KH und wurde, als ich entlassen worden bin, liegend entlassen. Die Ärztin sagte zu vorher mir, dass sich mein Körper erst an den Druck gewöhnen müsste. Bei mir haben sich die Beschwerden erst nach einer erneuten Verstellung gebessert. Bei mir war der Druck auf 20 cm H²O eingestellt und wurde dann durch meinen Neurochirurgen auf 29 cm H²O hochgestellt. Danach wurde es dann langsam besser. Die Umstellung wurde bei meiner Kontrolluntersuchung (ca. 4 Wochen später) gemacht. Vorher war ich von der Konzentration her noch körperlich kaum belastbar. Zurzeit bin ich körperlich nicht wirklich belastbar. Das kann natürlich auch vom Wetter abhängig sein. Da ich gemerkt habe, dass ich sehr Wetterfühlig geworden bin. Es ist sehr unterschiedlich bis sich der Körper an den Druck gewöhnt. Bei einigen dauert es ziemlich lange und andere Patienten bemerken den Unterschied schon nach sehr kurzer Zeit.[addsig]