Umgang mit den NeurochirurgInnen???


Datum 18.10.2009 13:32:58
Thema Meinung

Liebe Leserinnen und Leser,

ich bin Sophie, Jhg. 1973 aus K., Dipl. Soz.-päd. Ich habe inzwischen 47 Shunt-OP´s gehabt. Nach einer längeren Ruhephase (5 Jahre) bis Ende letzten Jahres, habe ich seit Anfang diesen Jahres wieder Hirndruckprobleme. Eine Diagnose ist schwierig, da CT und Augenhintergrund keinen Aufschluss über Hirndruck geben, da dieser intermittierend auftritt.

Ein Austausch der Ableitung ist aufgrund von Verwachsungen im Bauchraum und einer erblich bedingten Thromboseneigung im Bereich der Herzvenen nicht möglich. Im Moment versuche ich den Druck durch Lymphdrainage zu lindern. Bin mir aber noch nicht sicher, ob das wirklich etwas bringt. Wenn der Druck so bleibt, weiß ich im Moment nicht wie es beruflich weiter geht. Die Aussicht mit 36 mit einem Hungerauskommen in die Frührente zu müssen, finde ich im Moment sehr beängstigend. Ich hoffe, dass noch eine Lösung gefunden werden kann. Hoffe, das Frau Dr. M.-J. noch etwas einfällt. Im MOment fühle ich mich nicht ernst genommen. Auch das andere Diagnosen wie z.B. hormonelle Probleme an den Haaren herbei gezogen werden, finde ich ziemlich unprofessionell. Denn ich nehme für mich in Anspruch, das ich nach 36 Jahren durchaus in der Lage bin Hirndruck von anderen "Problemen" unterscheiden zu können - und für die Wechseljahre bin ich noch etwas zu jung!

Viele Grüße
Sophie :(
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