Siamesische Zwillinge machen Fortschritte


Datum 12.08.2002 06:48:45
Thema Medizin

Die siamesischen Zwillinge Maria de Jesus und Maria Teresa machen immer weitere Fortschritte. Die einjährigen, aus Guatemala stammenden Mädchen, wurden bereits künstlich ernährt, so die"Los Angeles Times" am Sonntag.

Die beiden am Kopf zusammen gewachsenen Mädchen, sind am Dienstag nach einer mehr als 20-stündigen Operation vorerst in einem künstlichen Koma gehalten worden. Nach dem Absetzen der stärkeren Narkosemedikamente haben sie, jetzt drei Tage später, erstmals die Augen geöffnet. Noch sind die Kinder auf der Intensivstation, es geht ihnen immerhin von Tag zu Tag besser, berichtete das Kinderkrankenhaus in Los Angeles.

Ärzte sind zuversichtlich, dass die beiden die Operation ohne dauerhafte Schäden überstanden haben. Allerdings müssen die Zwillinge, zur Rekonstruktion der fehlenden Schädelknochen, noch weitere Operationen über sich ergehen lassen.


Dieser Artikel stammt von der Webseite Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus
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