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Rente wegen extremen Kopfschmerzen
Hallo,
bin neu in diesem Forum und hätte Fragen wegen eines Ventrikulo-peritonealen (VP) Shunt. Solch ein Ventil habe ich im Dezember 2005 aufgrund eines Hydrozephalus implantiert bekommen. Es handelt sich hierbei um ein Medos-Hakim Ventil. Seit Juni 2006 habe ich (30) extreme Kopfschmerzen, einhergehend mit Übelkeit, zeitweise Erbrechen, Hyperventilation, Licht- und Lärmempfindlichkeit, und dissoziativen Krampfnafällen. Die Beschwerden waren zu Beginn waren die Symptome noch täglich vorhanden, mittlerweile habe ich die Probleme ca. zwei bis drei Wochen im Monat. Im Jahr 2008 war ich in einer medizinischen Rehabilitation in einer Klinik der Deutschen Rentenversicherung Bund (Aufenthalt ca. 4 Wochen). Dort meinten die Ärzte, ich solle einen Antrag auf volle Erwerbsminderungsrente stellen, da ich nur noch für unter 3Std. arbeitsfähig wäre, somit also arbeitsunfähig. Im März 08 habe ich den Antrag gestellt, doch seitdem nur ablehnungen erhalten. Das Arbeitsamt meinte, ich wäre nicht mehr vermittelbar (schriftlich gibt das natürlich wieder keiner). Habe Klage beim Sozialgericht eingereicht, das läuft. Ich muss noch dazusagen, ich war im Oktober 2008 von der DRB aus bei einem Gutachten, welches jedoch meines erachtens nicht sehr "seriös" ablief (Arzt nennt mich einen Junkie, weil ich bei den Schmerzen Tillidin und Novalgien als Infusion erhalten habe, Ultraschall funktionierte nicht wurde aber im Gutachten als positiv bewertet...). Nun wurde vor zwei Wochen ein zweites Gutachten erstellt (beauftragt vom Sozialgericht)jedoch als ich das gelesen habe, bin ich fast aus allen Wolken gefallen. Erstens hat der Arzt beschrieben, ich hätte die Schmerzen zweimal im Monat, jedoch habe ich diese ca. 2-3 Wochen im Monat. Andere Dinge wurden auch schön geredet, und die Gutachten meines Hausarztes und meines Psychiaters wären nicht relevant. Mein Hausarzt und Psychiater gaben in Ihren Gutachten an, dass ich arbeitsunfähig wäre. Weiß nicht mehr wie es weitergehen soll, bin total am Boden. Hat jemand Erfahrungen mit dem Prozedere oder hat mir irgendwelche sonstigen Tipps? Bin für jede Antwort froh Viele Grüße Daniel Geschrieben von anonymous am 30.10.2009 11:33:28 (10757 * gelesen) mehr... 242 Wörter 2 Kommentare neuester Kommentar vom: 01.11.2009 19:26:12 Schmerzen am Shunt
Hallo ihr alle,
bin neu hier und weiß deshalb noch nicht genau wie das hier alles funktioniert. Aber ich habe eine Frage: Seid 2002 habe ich aufgrund eines Astrozytoms auf der vier-Hügel-Platte einen Codman-Medos-Hakim Shunt. 2007 war dieser verstopft und das Stück was sich im Gehirn bis zum Ventil befindet musste ausgetauscht werden. Vor ca 3 Monaten hatte ich ständige Kopfschmerzen und daraufhin wurde mein Shunt von 170 auf 180 verstellt. Seit ca. 2 Wochen habe ich nun allerdings ständige Schmerzen am Shuntverlauf. Allerdings nur am Kopf und manchmal zieht es mir auch in den Hals rein. Manchmal sind die Schmerzen so stark, dass sie nur mit Schmerzmitteln auszuhalten sind. Ich war auch schon in der Notaufnahme (allerdings nicht bei meinem normal behandelnden Arzt, da es ein Samstag war) und der meinte es wär nichts. Jetzt weiß ich nicht ob ich mich doch lieber nochmal an meinen behandelnen Arzt wenden soll oder ob es vielleicht gar nicht so schlimm ist und es vielleicht von selber wieder weggeht. Kann mir da vielleicht jemand weiter helfen? Danke Tine Geschrieben von anonymous am 24.10.2009 09:02:10 (10259 * gelesen) mehr... 122 Wörter 3 Kommentare neuester Kommentar vom: 27.10.2009 04:51:05 VP-ShuntHallo,ich melde mich z.ersten Mal. Ich habe den Shunt seit 2006.Jetzt stellte die Gynäkologin freie flüssigkeit im Bauchraum fest u. war sehr beunruhigt. Ich habe keine bes. Beschwerden.Ist das nicht ein Zeichen, dass der Shunt funktioniert? Ich freue mich auf fachl. Informationen. rewo Geschrieben von anonymous am 21.10.2009 04:12:37 (7440 * gelesen) 2 Kommentare neuester Kommentar vom: 21.10.2009 07:42:30 Umgang mit den NeurochirurgInnen???
Liebe Leserinnen und Leser,
ich bin Sophie, Jhg. 1973 aus K., Dipl. Soz.-päd. Ich habe inzwischen 47 Shunt-OP´s gehabt. Nach einer längeren Ruhephase (5 Jahre) bis Ende letzten Jahres, habe ich seit Anfang diesen Jahres wieder Hirndruckprobleme. Eine Diagnose ist schwierig, da CT und Augenhintergrund keinen Aufschluss über Hirndruck geben, da dieser intermittierend auftritt. Ein Austausch der Ableitung ist aufgrund von Verwachsungen im Bauchraum und einer erblich bedingten Thromboseneigung im Bereich der Herzvenen nicht möglich. Im Moment versuche ich den Druck durch Lymphdrainage zu lindern. Bin mir aber noch nicht sicher, ob das wirklich etwas bringt. Wenn der Druck so bleibt, weiß ich im Moment nicht wie es beruflich weiter geht. Die Aussicht mit 36 mit einem Hungerauskommen in die Frührente zu müssen, finde ich im Moment sehr beängstigend. Ich hoffe, dass noch eine Lösung gefunden werden kann. Hoffe, das Frau Dr. M.-J. noch etwas einfällt. Im MOment fühle ich mich nicht ernst genommen. Auch das andere Diagnosen wie z.B. hormonelle Probleme an den Haaren herbei gezogen werden, finde ich ziemlich unprofessionell. Denn ich nehme für mich in Anspruch, das ich nach 36 Jahren durchaus in der Lage bin Hirndruck von anderen "Problemen" unterscheiden zu können - und für die Wechseljahre bin ich noch etwas zu jung! Viele Grüße Sophie :( Email: infohc@web.de Welche Theorie stimmt? Hirndruck bei Hitze.
Hallo liebe Leserinnen und Leser,
ich habe festgestellt das es unter den Neurochirurgen unterschiedliche Theorien im Hinblick auf Hirndruckentwicklung durch Hitze gibt. Einige sagen, dass der Druck bei Hitze sinkt. Vermutlich begründen sie dies mit einem möglichen Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen. Eine andere Theorie ist, dass sich Flüssigkeit bei Hitze ausdehnt und deshalb kein Unter-, sondern Überdruck verursacht. Ich persönlich gehe von der 2. Theorie aus, da sie mit meinen subjektiven Hirndruckerfahrungen übereinstimmt. Was sagen Eure Neurochirurgen, was sind eure subjektiven Hirndruckerfahrungen bei Hitze? Sophie :?: HC, Jhg. 1973 Blättern in unseren Artikeln
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