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Nach Ventrikulostomie schlechter Zustand trotz gutem AbflussHallo zusammen, ich bin 33 Jahre alt und würde mich sehr freuen, ein paar Antworten hier zu bekommen, da es von ärztlicher Seite irgendwie momentan alles sehr unzufriedenstellend ist. Im September 2017 hatte ich eine taube Stelle an der Wange und das Gefühl, mein Kopf passe irgenwie nicht richtig zusammen, Schwindel und manchmal Übelkeit und wurde deshalb ins MRT geschickt. Leider geht es mir seit der OP alles andere als gut, der Alltag mit meinen zwei kleinen Kindern ist dadurch wahnsinnig anstrengend geworden und ich bin ziemlich verzweifelt. Ich habe oft Kopfschmerzen, die taube Stelle an der Wange ist nun permanent da, Schwindel, verschobenes Kopfgefühl, Tinnitus, Übelkeit, Geräuschempfindlichkeit, kaum Stressresistenz, Müdigkeit, teilweise Herzrasen, Panikattacken und depressive Verstimmungen machen mir das Leben schwer. Hat das jmd so erlebt, dass der Körper einfach so lange Zeit braucht um sich zu regenerieren? Ich hatte wegen der 3 und 6 Jährigen Kinder natürlich praktisch keine Erholungszeit nach der OP. Aber lange kann ich das so nicht mehr durchhalten und meine Familie auch nicht. Abgeklärt wurde Sinnusitis beim Ohrenarzt, Sehstörung beim Augenarzt, Schmerzen beim Zahnarzt, Schilddrüsenprobleme beim Nuklearmediziner und etwas anderes neurologisches bei den Neurologen, alle fanden nichts und auch meine Blutwerte sind gut. Nur fühle ich mich absolut alles andere als gesund! Das einzige was mir jetzt noch einfällt, ist eine psychosomatische Therapie, die letzten Jahre waren anstrengend und es könnte schon sein, dass ich in ein Burn-Out gelaufen bin, was durch den OPstress natürlich nicht besser wurde. Meint ihr, das könnte etwas bringen oder ist es nur, weil halt körperlich nun nichts gefunden wurde und es auf die "Psycho-Schiene" abgeschoben wird? Hatte jemand schon gute Erfahurngen sich wieder besser im eigenen Körper zu fühlen nach einer Gehirn-OP und dem Körper insgesamt wieder mehr zu vertrauen durch psychosomatische Arbeit und Körpertherapien? Oder konntet ihr lernen mit bestimmten Symptomen besser zu leben und umzugehen? Ich will einfach endlich mal wieder energiegeladen und fröhlich meinen Alltag bestreiten, so wie früher, anstatt mich immer müde, gestresst, von Schmerzen und Beschwerden geplagt von Tag zu Tag zu hangeln...
Geschrieben von Lilian am 05.04.2018 04:23:00 (4225 * gelesen) mehr... 336 Wörter 3 Kommentare neuester Kommentar vom: 05.05.2018 16:54:28 Shunt und die Konsequenzemn
Guten Tag, ich bin 77 Jahre alt und habe gerade nach einer Lumbalpunktion erfahren, dass ich einen NPH (Normaldruckhydrocephalus) habe. Der macht sich z.Zt, "nur" durch Probleme beim Gehen (kleinschrittig) bemerkbar. Ich hatte gehofft, auf diesem Weg mehr Informationen für das weitere Procedere zu erhalten. Geschrieben von fulgor am 03.03.2018 10:39:46 (3713 * gelesen) mehr... 178 Wörter 3 Kommentare neuester Kommentar vom: 29.03.2018 10:58:12 Wie offen seid ihr mit dem ShuntHallo zusammen Wie mein Titel schon sagt,nimmt es mich wunder wem ihr sagt,dass ihr einen HC habt. Also zum Beispiel meine Chefs,den habe ich das erzählt oder auch Leute die änliche Sachen haben. Ich habe auch Mühe über meinen Shunt zu reden wenn andere Leute zuhören,die mir nicht so nahe sind. Um ein paar Antworten wäre ich sehr dankbar.Ich wünsche euch noch ganz fröhliche Weihnachten,viel Gesundheit und einen guten Rutsch ins 2018. Ich bin froh,dass ich auf diesem Forum sein kann. LG Milena Hirndruckmessung - welche Werte sind normal??Hallo, ich bräuchte mal euren Rat. Ich bin 44 Jahre und habe seit 19 Jahren ein Medos-Hakim Ventil und seit 2009 zusätzlich einen ProSa Assistenten. Dieser musste 2012 und 1015 ausgetauscht werden, da er verstopft war. Die Ärzte der Uniklinik haben mehrere Verstellungen versucht, dies brachte aber keine Besserung. Somit haben sie eine epidurale Hirndruckmessung gemacht. Die Werte waren nach dem Aufstehen kurz auf +20 und sind dann sehr schnell auf -5/-8 abgesackt. Während der Zeit des Sitzens und Stehens waren sie immer bei -8. Hohe Werte über +15 hatte ich immer nur ganz kurz. Bei der Auswertung sagten mir die Ärzte das alles in Ordnung sei und ich gesund bin. Es gibt keine Normwerte für Hirndruck und meine Minuswerte sind völlig in Ordnung. Der Shunt ist nicht defekt und ich solle zur Schmerzbeseitigung eine multimodale Schmerztherapie machen. Da war ich schon erst mal entsetzt. Habe dann auch noch mit meinem Neurlogen und einem ortsansässigen Neurochirurgen gesprochen. Beide meinten, das es sich eindeutig um Unterdruck handelt. Nun wollte ich von euch wissen, ob jemand weiss, ob es doch Normwerte gibt und ob es stimmt, das -8 im Stehen normal ist. Mein Orthopäde hat mir ein Upright-MRT (MRT im Stehen) empfohlen. Hat damit jemand Erfahrungen und besteht da die Möglichkeit bei Ventrikelstarre doch Änderungen zu erkennen? Für Eure Hilfe vorab schon mal herzlichen Dank. Schöne Grüße Sumsi15
Geschrieben von Sumsi15 am 21.12.2017 03:31:02 (5385 * gelesen) mehr... 346 Wörter 12 Kommentare neuester Kommentar vom: 03.02.2020 16:20:56 Diagnose Alzheimer Demenz
So, wir waren mal wieder in Tübingen. Also ich versuche es einmal, zu erklären,was heute raus kam. Ursprünglich war ja eine baldige Shunt O.P in Planung mit dem Hintergedanken,dadurch die Gedächtnisleistung zu verbessern.
Mit freundlichen Grüßen Blättern in unseren Artikeln
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