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Allgemeine Sprechstunde des Hydrocephalus Team
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Erneuerung des Shuntassistenten
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[quote author=meikel date=2005-06-12 17:28:02] Liebe Leute im HC-Forum, ich brauche mal wieder euren Rat! Nach allen möglichen Druckstufeneinstellungen des Medos-Hakim-Ventils (steht nun auf 200), Schmerztherapien (u.a. mit Morphinen) und psychosomatischen Untersuchungen geht es meiner Mutter immer noch ziemlich schlecht. Sie hat einen derart starken Kopfdruck, dass die Bewältigung des Alltags kaum möglich ist. Die Kopfdruck lässt im Liegen etwas nach, morgens ist der Druck wohl noch gerade so erträglich; ab Mittag muss meine Mutter fast nur noch liegen. Die Ärzte (Uni-Düsseldorf) wissen auch nicht weiter und die CT-Bilder zeigen keine erweiterten Ventrikel. Als allerletzte Option wurde nun vorgeschlagen, den Shuntassistenten zu wechseln (von 25 auf 50). Dabei wurde aber auch darauf hingewiesen, dass die Ärzte skeptisch sind, was eine Besserung der Beschwerden angeht. Hat jemand von euch Erfahrung mit einer Veränderung des Shuntassistenten gemacht? Habt ihr noch Alternativvorschläge, andere Ideen, hilfreiche Hinweise? Die Lage ist ziemlich bedrückend, da nach sich die Situation nach der ersten Shuntrevision März/April 2004 nicht wirklich verbessert hat und die Verzweiflung wächst. Vielen Dank und euch alles Gute! Michael [/quote]
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Thema im Überblick
Autor
manuela
Moderators
Wohnort: Münster
Erneuerung des Shuntassistenten
Geschrieben: 12.06.2005 20:15
Hallo Michael,
wie oft ist das Ventil bei deiner Mutter verstellt worden? Ist schon mal abgeklärt worden, ob evtl. das Ventil defekt ist? Oder ob der Schlau verstopft ist? Ich weiß nicht, ob Morphine bei Hirndruck wirklich helfen. Mein Arzt hatte mir gesagt, als ich letztes Jahr ziemlich starke Hirndruckprobleme hatte, das Morphine im Grunde gar nicht richtig helfen, da sie ein ganz anderes Wirkungsgebiet haben. Ich habe auch selber gemerkt, dass die Medikamente bei mir nicht richtig gewirkt haben. Wenn Frau Dr. Messing-Jünger skeptisch ist, ob die OP deiner Mutter wirklich Besserung verschafft, solltest ihr euch evtl. eine zweite Meinung z.B. bei Dr. Aschoff in Heidelberg einholen.
Ich wünsche deiner Mutter gute Besserung.
Liebe Grüße
Manuela
Indem die Natur den Menschen zuließ, hat sie viel mehr als einen Rechenfehler
begangen: Ein Attentat auf sich selbst.
meikel
Neuer Gast
Registriert: 24.05.2004
Beiträge: 6
Erneuerung des Shuntassistenten
Geschrieben: 12.06.2005 17:28
Liebe Leute im HC-Forum,
ich brauche mal wieder euren Rat! Nach allen möglichen Druckstufeneinstellungen des Medos-Hakim-Ventils (steht nun auf 200), Schmerztherapien (u.a. mit Morphinen) und psychosomatischen Untersuchungen geht es meiner Mutter immer noch ziemlich schlecht. Sie hat einen derart starken Kopfdruck, dass die Bewältigung des Alltags kaum möglich ist. Die Kopfdruck lässt im Liegen etwas nach, morgens ist der Druck wohl noch gerade so erträglich; ab Mittag muss meine Mutter fast nur noch liegen. Die Ärzte (Uni-Düsseldorf) wissen auch nicht weiter und die
CT
-Bilder zeigen keine erweiterten Ventrikel. Als allerletzte Option wurde nun vorgeschlagen, den Shuntassistenten zu wechseln (von 25 auf 50). Dabei wurde aber auch darauf hingewiesen, dass die Ärzte skeptisch sind, was eine Besserung der Beschwerden angeht. Hat jemand von euch Erfahrung mit einer Veränderung des Shuntassistenten gemacht? Habt ihr noch Alternativvorschläge, andere Ideen, hilfreiche Hinweise? Die Lage ist ziemlich bedrückend, da nach sich die Situation nach der ersten Shuntrevision März/April 2004 nicht wirklich verbessert hat und die Verzweiflung wächst. Vielen Dank und euch alles Gute!
Michael