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Moderiert von: stefan, manuela
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Sie schreiben eine Antwort zum Thema: shunt
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Autor

Unregistrierter Benutzer
shunt

Geschrieben: 20.02.2007 12:54

So nachdem ich gestern erneut in Hamburg war bei Prof. Kehler, werde ich am kommenden Montag stationär aufgenommen. dann wird am Montag eine Punktion des Rückenmarkes und am Kopf gemacht und dann am Dienstag eine Ventilrevision durchgeführt.

Ich hoffe mal, daß es danach wieder besser wird.

Gruß Karsten


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Unregistrierter Benutzer
shunt

Geschrieben: 14.02.2007 04:25

Hallo Manuela,

danke für die aufbauenenden Worte. Ich werde heute erstmal den Arzt nerven wegen des EEG-Befundes. Danach werde ich den behandelnden Arzt in Altona kontaktieren, denn der möchte mich so schnell wie möglich stationär aufnehmen.

Gruß Karsten


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anonymous
Unregistrierter Benutzer
shunt

Geschrieben: 13.02.2007 18:50

Hallo Karsten,

so wie sich das anhört kann es sein, dass etwas mit dem Schwerkraftventil nicht in Ordnung ist. Ich finde auch, dass der Sprung von 120 mm H²O auf 50 mm H²O ein bisschen groß ist.

Dass dein Treppensturz auf eine Epilepsie hindeutet kann (muss aber nicht) sein. Aber ich denke, dass das eher von deiner Überdrainage (Unterdruck) kommt.
Da Bewusstseinseintrübung verschiedener Grade (Benommenheit, Schläfrigkeit, Bewusstlosigkeit) auch ein Hirndruckzeichen ist.

Auch wenn das ein epileptischer Anfall gewesen ist, heißt das nicht, dass du unter Epilepsie leidest. Erst wenn du mehrere Anfälle hattest und mehrere EEG´s auffällig sind, wird von Epilepsie gesprochen.

Wenn deine Kopfschmerzen am Tage schlimmer werden, spricht das für eine Überdrainage. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mir bei Hirndruckbedingten Kopfschmerzen Medikamente kaum helfen. Und wenn, nehme ich Ibuprophen 400 mg (sind in der Apotheke freiverkäuflich). Bei stärkeren Kopfschmerzen Beofenac 100 mg (habe ich von meinem Neurologen verschrieben bekommen).


[addsig]

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Unregistrierter Benutzer
shunt/Anfälle

Geschrieben: 13.02.2007 12:05

Hallo!

Ich weiß seit Ende 2004, daß ich an einem HC leide und wurde zuletzt am 06.06.2006 operiert. Da wurde mir ein Shuntassistent in die Brust eingesetzt. Danach war ich auf Schlag schmerzfrei.

Seit zwei Wochen allerdings habe ich wieder Beschwerden. Ich habe seit dem wieder starke Kopfschmerzen und Gangstörungen. Der behandelnde Arzt in Hamburg hat mir vergangene Woche Dienstag mein Ventil von 120 mm H2O auf 50 mm H2O eingestellt. Ich merke allerdings keine Besserung. Wenn ich liege, geht es mir gut. Sobald ich mit dem Kopf hochkomme, habe ich starke Kopfschmerzen.

Am Mittwoch vergangener Woche dann fiel ich eine Treppe runter und wurde erst wieder wach, als ich unten vor der Treppe lag. Wie lange ich dort gelegen habe, kann ich nicht sagen. So einen Vorfall hatte ich schon einmal im Herbst 2005. Da lag ich mit einem Mal auf dem Bürgersteig, ohne daß mir schwarz vor den Augen geworden war.

Besonders schlimm werden meine Kopfschmerzen, wenn ich tagsüber am PC arbeite.

Gestern wurde dann ein EEG aufgenommen, dessen Befund allerdings noch aussteht.

Kann es sein, dass ich unter Epilepsie leide zusätzlich zum HC?

Gruß

Karsten


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$$$$$$
Unregistrierter Benutzer
shunt

Geschrieben: 06.08.2006 21:29

danke für deine antwort.

ja,epileptische anfälle meinte ich.es wäre schön wenn man wenn einer beginnt,man dem entgegenwirken kann!


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manuela
Moderators
Wohnort: Münster


Sende eine Private Nachricht an manuela Besuche die Homepage von manuela
ICQ
shunt

Geschrieben: 03.08.2006 17:47

Hallo $$$$$,

sicherlich kann der Shunt durch z.B. Eiweißpartikelchen verstopfen. Wenn der Shunt verstopft ist, wird in den meisten Fällen eine Revision nötig sein.

Hirndrucksymptome können z.B. Kopfschmerzen, Schwindel, Doppelbilder, Sehstörungen, Übelkeit, Erbrechen, Bewusstseinseintrübung, vermehrtes Schlafbedürfnis, Konzentrationsproblemen u.v.a. sein. Druckprobleme sind in den meisten Fällen lageabhängig.

Für sich allein gesehen, haben die Symptome nichts mit dem Druck zu tun. Treten allerdings mehrere Symptome zusammen auf, spricht das für Hirndruck. Drucksymptome sind Zeichen eines HC.
und was ist,wenn jemand mit Hydrocephalus stürzt und mit dem kopf aufschlägt,kann sich der shunt lockern wenn der direkt vorn im schädel implantiert ist?

Ich denke nicht, dass sich das Ventil lockern kann. Aber der Schlauch könnte evtl. reißen, oder es kommt zum Schädelbruch.

Was für Krämpfe meinst du? Meinst du einen Epileptischen Anfall?





Liebe Grüße
Manuela

Indem die Natur den Menschen zuließ, hat sie viel mehr als einen Rechenfehler
begangen: Ein Attentat auf sich selbst.



[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von: manuela am 03.08.2006 17:50 (Originaldatum 03.08.2006 17:47) ]

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$$$$$
Unregistrierter Benutzer
shunt

Geschrieben: 01.08.2006 20:30

kann der shunt eigentlich verstopfen?wasist,wenn sich mineralien oder irgendwasdarin ablagert und das liquor nicht mehr abfließen kann?was sind anzeichen dafür,kann man rechtzeitig noch helfen,wenn das geschehen sollte?
und was ist,wenn jemand mit Hydrocephalus stürzt und mit dem kopf aufschlägt,kann sich der shunt lockern wenn der direkt vorn im schädel implantiert ist?



und krämpfe treten auch auf.wie kann man jemandem beruhigen,so daß es keinen krampf gibt,kann man den irgendwie abwenden?kann man beruhigend auf der person einsprechen?


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