Hallo Wasp
Nun es ist so das trotz einer Ventikulostomie ein Shunt nötig werden kann.
EInmal weil das Loch wieder zu geht, läst sich am besten durch eine Flußmessung im MRT sehen.
Sowie durch Menigitis können noch mehr Bereiche verkleben und ein "normales ablaufen" erschweren.
Wenn ihr euch nicht sicher seit was ihr machen sollt, könnt ihr ja noch mal über eine 2te Meinung überlegen.
Oder erst mal eine LP in betracht ziehen, um zu testen ob sich an den Symtomen etwas ändert.
CIao Michaela
Hallo zusammen,
meine Freundin und ich hätten einmal eine grundsätzliche Verständnisfrage an alle Betroffenen. Meine Freundin wurde vor etwa 1 1/2 Jahren wegen eines akuten HC (wahrscheinlich von Geburt an -aufgrund einer Aquäduktstenose-) notfallmäßig zisternostomiert. Danach musse sie wegen einer Arnold-Chiari-Malformation noch zweimal operiert werden, bei der sie nach jeder OP an einer Meningitis litt.
Einmal wurde dann auch noch re-zisternostomiert, da das Stoma wieder zugewachsen war.
Nun hat Sie seit der letzten Operation wieder ein vermehrtes Druckgefühl im Kopf, Sehstörungen, Übelkeit. Natürlich sind wir augrund dessen gestern sofort in die Klinik. Auf den CTs ist keine akute Veränderung zu den letzten Bildern zu sehen. Lediglich die Ventrikel sind noch geweitet (das war aber schon immer so).
Jetzt wird mal ein MRT in knapp 2 Wochen abgewartet um dann darüber zu beraten ob ZUSÄTZLICH ein Shunt implantiert werden sollte, um eine Verkleinerung der Ventrikel zu erreichen.
Wenn das die Symptome lindern kann ist das ja grundsätzlich eine Überlegung wert. Jedoch verstehen wir nicht ganz, wieso durch einem Shunt mehr Liquor abfließen sollte wie durch die Stomie.. Habt ihr hier Erfahrungen? Bzw. welche Vorteile hat grundsätzlich ein Shunt gegenüber der Zisternostomie?
Vielen lieben Dank schonmal und herzliche Grüße