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Hallo,

das verstehe wer will, nur weil ein Patient Aspirin zur Blutverdünnung einnehmen muß, höchst wahrscheinlich damit er kein Herzinfarkt oder ein Schlaganfall bekommt, kann er nicht Operirt werden.

Das würde also bedeuten, das wenn er eine akute BlindamEntzündung hat, kann er entweder das Aspirin absetzen und sich seinen Blindam entfernen lassen, stirbt dann aber an einem Schlaganfall oder Herzinfarkt.

Oder aber er läßt sich nicht an seinem Blindam operieren, stirbt dann aber an einem Blidamdurchbruch.

Das heißt auf deutsch, du stirbst sowiso, egal was du hat. Der Patient hat wieder mal den schwarzen Peter gezogen.

Herzlichen Glückwunsch. Da sieht man mal wieder wie weit man mit den ganzen Forschungen und Untersuchungen gekommen ist.

danke schön
paolo

Lieber Herr oder Frau Anonymus,

ich kenne zwar die medizinischen Hintergrunde nicht, jedoch dürfte ein operativer Eingriff für kurze Zeit nach Absetzen von Aspirin prinzipiell möglich sein.

Aber die Besoderheiten dieses Falls kann nur vor Ort, von dem behandelnden Arzt, beurteilt werden.

Bei meiner Oma (79 Jahre) wurde der Hydrocephalus malresorptivus diagnostiziert. Allerdings sei es nicht möglich, das Ventil einzusetzen, da sie ständig Aspirin nimmt. Die dadurch resultierende Hemmung der Blutgerinnung führe zu einer hohen Wahrscheinlichkeit, daß sie nach der OP nicht mehr aufwachen würde?!?!?! Ist das so??? Gibt es keine Chance??? Aspirin muß sie nehmen, da sonst ihre Halsschlagader verstopfen würde.... Und man müßte es mind. 6 Monate absetzen, um die Wirkung nicht mehr im Blut zu haben...
Ich bin dankbar für jeden Hinweis! Vielleicht geht ja was mit Akupunktur???
Viele Grüße!
Kirsten
kluebbe@aol.com