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Welche Versicherung nimmt Hydrocephalus Patienten in BU auf?
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[quote author=anonymous date=2002-11-20 17:36:46] Hallo Stefan, ich denke, das das weniger mit dem HC zu tun hat, als mit der Tatsache das man bei einer Versicherung, (wenn man schon eine Behinderung hat, worunter man den HC ja nun auch zählen kann) von eh her schlechte Karten hat. Man kann teorethisch bei jeder Versicherung einen Vertrag abschließen, dann aber zu sehr hohen Konditionen und ob, falls der Fall einer Berufsunfähigkeit eintreten sollte, man auch das Geld in der vereinbarten höhe ausbezahlt bekommt ist sehr fraglich. Ich hoffe dir ein wenig weitergeholfen zu haben. :???: :???: :???: Gruß Conni [/quote]
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Autor
anonymous
Unregistrierter Benutzer
Welche Versicherung nimmt
Hydrocephalus
Patienten in BU auf?
Geschrieben: 06.03.2003 18:03
Boah, ich finde das alles so übel.Sorry, bin gerde extrem frustriert. Auf der einen Seite behandel die uns wie Schwerkranke, aber in anderen Bereichen soll man funktionieren wie ein Gesund.
Noch mal eine doofe Frage, wie kann ich mich hier eigentlich registrieren, habe da noch nicht so durchgeschnallt.
Alles Liebe,
Katja
julia
Neuer Gast
Registriert: 04.05.2002
Beiträge: 1
Welche Versicherung nimmt
Hydrocephalus
Patienten in BU auf?
Geschrieben: 06.03.2003 17:48
Hallo Jannis,
ich kann dir in einer sache wohl Recht geben und zwar das es schwierig ist, in eine Versicherung zu kommen, wenn man einem HC hat. Und dies gilt eigentlich für jede Versicherung.
Gut, bei der Krankenversicherung bleibt dir immer noch die Alternative der gesetzlichen (AOK) Krankenkasse. Bei einer Zusatzversicherung sieht es da jedoch scjhon anders aus. Da kann ich Antje nur Recht geben. Auch ich habe es bei mehreren Versicherungen probiert. Und das obwohl mein Vater damals auch eine Zusatzversicherung hatte, die mich obwohl ich bei meinem Vater damals mitversichert war, nicht aufgenommen hat. Warum wohl?
Was die Lebens- und Unfallversicherung angeht, hatte mein Vater für mich damals eine abgeschlossen. Das hatte nur einen Hacken, da ich eine halbseitige Lähmung durch den HC habe, wurde mir nachdem ich Volljährig war gesagt, das wenn ich einen Unfall habe und ich z. B. den rechten Arm nicht mehr bewegen kann, ich allerhöchstens 20 % des eigentlichen Betrages erhalten würde. Man müßte, da ich die anderen oben genannten Erkrankungen habe, davon ausgehen, das der Unfall auch wenn bewiesen würde das ich keine Schuld hätte, durch einen Schwindelanfall vom HC her, ausgelöst worden ist.
Und bei einem Unfall mit Todesfolge würden meine Eltern nur einen Bruchteil des Betrages erhalten, da ich ja schon eine
Behinderung
haben würde und diese mit berücksichtigt werden müsse.
Jetzt frage ich dich, warum dann überhaupt eine Lebens- oder Unfallversicherung abschließen?
Und mit der BU-Rente lief es ähnlich. Und da ich im Moment wegen meiner Erkrankungen (hauptsächlich wegen des HC) nicht arbeiten kann, bekomme ich zur Zeit eine Rente. Kann mich also auch nicht weiter absichern.
Denn das habe ich ebenfalls alles schon Ausgeschöpft.
Deshalb wäre ich dir für Vorschläge, wie ich mich noch absichern kann, sehr dankbar!
Mein Vertrauen in die Versicherungsgesellschaften ist dadurch noch milde gesagt, auf den Nullpunkt gesunken.
Hoffnung macht das Leben lebenswert
Danke
Julia
anonymous
Unregistrierter Benutzer
Welche Versicherung nimmt
Hydrocephalus
Patienten in BU auf?
Geschrieben: 06.03.2003 11:46
Hallo
ich habe "versucht" eine private Zusatzversicherung abzuschließen. DAs einige was möglich war, war die Zusatzversicherung für Zahnersatz, Inlays, Onlays, Kronen...)
Bei der privaten Krankenzusatzversicherung wird immer eine Gesundheitsprüfung gemacht, d.h. solche Fragen wie:
Waren sie in den letzten 10 Jahren stationär im KH, wenn ja warum und wo
Waren sie in den letzten 10 Jahren, außer bei Krebsvorsorge, Kindervorsorge bei einem Arzt, wenn ja bei welchem?
Liegt eine Schwerbehinderung vor? Grad der MDE?
Wer alleine schon einmal jährlich zur Untersuchung (neurologie, Neurochir.) geht, als Verlaufskontrolle, um zu überprüfen ob alles in Ordnung ist, fällt schon durch dieses Raster.
Nach 32!!! Versicherungen habe ich kapituliert.
Wer aber als Kind schon mit den Eltern versichert war, und in späteren Jahren einen HC erworben hat, den kann die Versicherung nicht kündigen.
Gruß Antje
jannis
Gast
Registriert: 19.01.2003
Beiträge: 25
Welche Versicherung nimmt
Hydrocephalus
Patienten in BU auf?
Geschrieben: 06.03.2003 10:50
hallo zusammen,
stimmt schon, es ist manchmal schwierig mit HC an eine Versicherung zu kommen. Ich denke aber,
daß man sich darüber klar werden muß, was mit dieser oder jener versicherung erreicht werden soll.
im falle krankenversicherung gibt es immerin mal die gesetzliche. das ist doch schon mal was.
in diesem bereich gibt es aber immer wieder angebote von privatversicherungen, die zusatzversicherungen
(zähne, brille, heilmittel,etc.) ohne gesundheitsprüfung anbieten. => laufend informieren!
im falle der buf (berufsunfähigkeit) oder auch rente geht es ja darum, drohende haushaltslöcher
abzusichern. dort muß man im zweifelsfall halt umwege finden, die auch zum ziel führen. ein beispiel: lebensversicherungen, rentenversicherungen, kluge geldanlagen, die gesunde
angehörige abschließen und testamentarisch die (u.u.vorgezogene) erbfolge zugunsten der benachteiligten regeln.
eigenes geld kann ja ebenfalls kauf diese weise für die zukunft untergebracht werden. also mut zur lücke.
gruß jannis
anonymous
Unregistrierter Benutzer
Welche Versicherung nimmt
Hydrocephalus
Patienten in BU auf?
Geschrieben: 02.03.2003 18:24
Also bei mir ging es um die Krankenversicherung und da war es nur die Debeka und dann auch nur für die Ausbildung.
Alles Liebe,
Katja
anonymous
Unregistrierter Benutzer
Welche Versicherung nimmt
Hydrocephalus
Patienten in BU auf?
Geschrieben: 02.03.2003 17:45
Hallo,
einige von euch haben nun erwähnt, daß neben Absagen auch einige Versicherungen dabei waren, welche "mehr als den doppelten Beitrag" wollten. Könnt Ihr euch noch erinnern welche Gesellschaften das waren? Ich habe bisher keine einzige gefunden, welche sich überhaupt darauf einlies.
Viele Grüße
Stefan
thomas
Neuer Gast
Beiträge: 9
Welche Versicherung nimmt
Hydrocephalus
Patienten in BU auf?
Geschrieben: 28.02.2003 08:11
Hallo alle Zusammen,
auch ich kann Conni, Sonja und Manuela nur Zustimmen. Denn wir wollten vor einem Jahr, für unsere mittlerweile 5 Jahre alte Tochter Jessica, eine private Rentenversicherung abschließen. Dies ist aber kläglich gescheitert, als ich ihre Vorerkrankungen erwähnt habe.
Als ich damals das Wort "
Hydrocephalus
" erwähnt habe, stieg die Prämie fast über das doppelte. Obwohl es Jessica eigentlich ganz gut geht. Wir möchten halt nur, das wenn es ihr aus irgendwelchen Gründen, mal nicht möglich ist eine Arbeit anzunehmen, sie wenigstens Abgesichert ist.
Das braucht nicht einmal durch den HC oder ihre Anfälle zu sein, nein es reicht ja schon ein Bandscheibenvorfall oder dergleichen. Aber trotzdem wird sie nicht aufgenommen. Auch eine Lebensversicherung ist da Sinnlos. Bei ihrer
Behinderung
, auch wenn man es ihr nicht Ansieht, so hat sie 100%.
Wenn ihr nun etwas passieren würde,wird dies mit Sicherheit auf ihre Vorerkrankung, in ihrem Fall auf die Epilepsie und den HC geschoben, so das sie nur einen Bruchteil dessen erhalten würde, was wir Jahre lang hätten eingezahlt.
Ist das der Sinn einer Versicherung? Welcher Art auch immer, ob nun Lebens-,Renten- oder BU-Versicherung?
Hier stimmt etwas in unserem Gesellschaftspolitischem, so wie gesetzlichem System überhaupt nicht. Wie kann man,wenn ein Händicap und sei es ein noch so kleines besteht, seine Kinder oder sich selbst absichern? Es werden einem doch immer wieder Steine in den Weg gelegt.
Danke, das man hier die Möglichkeit hat mal andere Meinungen und Ratschläge zu lesen
Thomas
manuela
Moderators
Wohnort: Münster
Welche Versicherung nimmt
Hydrocephalus
Patienten in BU auf?
Geschrieben: 28.02.2003 06:10
Hallo,
es geht doch bei den Versicherungen, sei es BU-Versicherungen oder private Rentenversicherungen nicht darum, wie man sich mit dem HC fühlt. Ob man Probleme mit dieser Erkrankung hat ist dabei eher Nebensächlich, sondern viel mehr, ob es sich rentiert diese abzuschließen, da man die Grunderkrankungen ja doch erwähnen muß.
Verschweigt man etwas, so hat man trotz gezahlter Prämie keinen Versicherungsschutz. Sollte man dann aus irgend einem Grunde die Versicherung in Anspruch nehmen müssen, heißt es häufig, das diese Leistungen nicht übernommen werden können, da sie durch die Grunderkrankung des Patienten hervorgerufen wurde.
Das hat meiner Ansicht nach nichts mit Schwarz sehen zu tun, sondern hat mit dem Prinzip der Versicherungen zu tun. Deshalb kann ich Conni und Sonja nur zustimmen.
Liebe Grüße
Manuela
Indem die Natur den Menschen zuließ, hat sie viel mehr als einen Rechenfehler
begangen: Ein Attentat auf sich selbst.
[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von: manuela am 28.02.2003 06:10 (Originaldatum 28.02.2003 06:10) ]
anonymous
Unregistrierter Benutzer
Welche Versicherung nimmt
Hydrocephalus
Patienten in BU auf?
Geschrieben: 27.02.2003 19:58
Naja,aber es ist nun mal leider so, dass für die Versicherungen es als Risiko gilt ,egal wie man sich selber fühlt oder wie schlecht es einem geht.Das ist den schnurz.Für die zählt nur die Statistik.
Ich habe es zum Beispiel noch nie geschafft durch die Gesundheitsprüfung bei Versicherungen für eine private Krankenversicherung zu kommen.Und das bei über 15 Geselschaften!
ENtweder wollte die mich gar nicht oder nur mit mind, dem doppelten Beitrag.
anonymous
Unregistrierter Benutzer
Welche Versicherung nimmt
Hydrocephalus
Patienten in BU auf?
Geschrieben: 27.02.2003 19:57
Naja,aber es ist nun mal leider so, dass für die Versicherungen es als Risiko gilt ,egal wie man sich selber fühlt oder wie schlecht es einem geht.Das ist den schnurz.Für die zählt nur die Statistik.
Ich habe es zum Beispiel noch nie geschafft durch die Gesundheitsprüfung bei Versicherungen für eine private Krankenversicherung zu kommen.Und das bei über 15 Geselschaften!
ENtweder wollte die mich gar nicht oder nur mit mind, dem doppelten Beitrag.
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