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Autor
foued
Neuer Gast

Registriert: 03.06.2003
Beiträge: 5


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Mein Bruder "Versuchskaninchen"

Geschrieben: 04.01.2004 14:53

Hallo Yvonne,

ich muss wirklich sagen, dass Mir fast die Tränen gekommen sind, als ich Deine Geschichte las. Hydrocephalus kann tatsächlich schon ein quälende Krankheit sein. In meinem Fall ist mein Bruder (19) dran erkrankt. Doch es geht ihm mittlerweile nach 3 Operationen in meiner Heimat -Tunesien- zielmlich gut. Trotzdem waren diese 3 OPs für mich selber eine grosse Qual, und ich war wirklich überfordert! Eure Situation ist natürlich viel schwieriger und trauriger. Ich wünsche Dir das ganze Mut und Geduld, was Du brauchst.

Ich schreibe Dir 2 Tage nach der OP Deines Bruders. Ich hoffe natürlich, dass die OP ihm was gebracht hat. Lösungen sollte es immer geben. Auf jeden Fall finde ich persöhnlich eure Art zu denken (dass ihr hofft, dass diese Qual für ihn ein Ende hat) nicht falsch oder schlimm, solange es nur Gedanken sind. Ich hoffe, Du verstehst mich, weil ich sonst Angriffe an das menschliche Leben, egal in welcher Situation es sich befindet, stark ablehne. Falls Du gläubige bist, dann kannst Du/könnt ihr Gott anbeten, dass Dein Bruder in Friede gehen soll, falls ihm das Leben nicht viel besseres bringen soll!

Bleib stark und viel Glück,
Liebe Grüsse,
Foued


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anonymous
Unregistrierter Benutzer
Mein Bruder "Versuchskaninchen"

Geschrieben: 02.01.2004 21:17

Hallo...
meine Mom und ich wissen nicht mehr weiter und brauchen einfach Trost und Rat!
Mein Bruder 22 Jahre HC, wird jetzt gerade wieder in Bielefeld Bethel Notoperiert, da irgendwas mit dem Shunt ist. Er ist körperlich und geistig sehr schwer behindert, da vor 22 J. die Diagnose zu spät erkannt worden ist.
Seit 22 Jahren schluckt er täglich starke Medikamente...der Magen ist fast "Perfuriert.."???
wurde auch da in den letzten Monaten stehts operiert. Ewig ist was mit diesem Shunt, das man ihn aufschneiden muß. Er bekommt seit 4 Monaten Astronauten Nahrung und irgendwelche Infusionen, da er die feste Nahrung nicht mehr bei sich halten kann!
Er ist ein Wrack und liegt mit schmerzverzerrten Gesicht und völlig apatisch in seinem Krankenbett. Er stöhnt nur so vor sich hin.
Vor einigen Minuten dann der Anruf, das er wieder unter dem Messer liegt!
Zum x-ten Male!! Ich weiß nicht,..?? 30-40 Mal in seinem Leben??? Der Junge ist von Narben gezeichnet!
Sind meine Mom und ich zu hart, wenn wir sagen, die Ärzte sollen ihn endlich in Frieden gehen lassen?? Leider konnte er uns aufgrund seiner schweren Behinderung nie sagen, wie er sich fühlt und wie es ihm geht, jedoch spüren meine Mom und ich das er sich in seinem jetzigen Zustand sehr quält! Wir sind nun auch an unsere nervlichen Grenzen gelangt!
Und wir haben den Glauben verloren, das ihm diese Operation helfen wird!
Es tut mir leid, versteht es nicht falsch...aber ich wünsche mir so sehr, das er endlich seinen Frieden findet! Oder ist es ein Fehler von uns so zu denken? Bin über jede Zeile von Euch dankbar und werde sie auch meiner Mom weiterleiten, da ihr ganz besonders Mut und jede Hoffnung fehlt. Ich möchte ihr hiermit zeigen, das sie in so einer Situation nicht alleine ist. Bitte helft!! Gruß Yvonne


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