Hallo
Vielleicht ist da draussen eine junge Frau mit ähnlichen Erfahrungen. Ich bin 24 Jahre Jahre alt und habe vor einem Jahr erfahren das ich einen HC bei
Aquäduktstenose habe.
Letztes Jahr hatte ich einen Skiunfall und mittels
CT wurde bei mir Hydrcephalus festellt.
Im Mai letzten Jahres war dann Shuntoperation geplant, da ich zwar etwas passiv wirke, aber sonst alles bestens wäre, wurde ich wieder nach Hause geschickt.
Ich habe eine Zwilingsschwester und bin am 13.09.79 in Zug (Schweiz) geboren. Man hatte schon damals den Verdacht auf HC. Meine Mutter ging alle drei Wochen mit mir zum Kinderartz um den Kopfumfang zu messen. Da der Umfang aber nur verhältnismässig zunamm verfolgte man diese Diagnose nicht weiter. In der Primarschule wollte ich Geigenuntericht nehmen, was natürlich nicht funktionieren konnte. Die Lehrerin teillte mir mit:"Du wirst nie eine Geigenspielerin!". Meine motorischen Probleme wurden aber nicht weiter verfolgt.
Ich hatte schon in der meiner Kindheit immer das Gefühl nicht mithalten zu können. In der Puberät wurde alles noch schlimmer. Mit den Anforderungen in der Schule konnte ich nicht mithalten und vorallem Mathematik und Geometrie bereiteten mir grosse Schwierigkeiten. Von den Lehrern wurde mir des öfteren Unwillen vorgeworfen.
Ich machte die Ausbildung zur Kaufmännischen Angestellten und eckte auch in der Berufsschule immer wieder an. Der Direktor wollte, dass ich anstatt der dreijährigen Ausbilung eine zweijährige absolviere. Mein Lehrmeister und meine Eltern und ich wir wehrten uns aber entschieden dagegen. Denn meine Lieblingsfächer Englisch und Französisch hätte ich dann nicht mehr besuchen können.
Giebt es irgendwo eine junge Frau ohne Shunt, mit der ich mich austauschen könnte? Ich habe viele Fragen rund um Beruf, das Frausein und Partnerschaft.
Ich hoffe jemanden zu finden und wünsche allen eine schöne Adventzeit und frohe Weihnachten.
Aus der Schweiz grüsst Euch alle
Sybille