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Moderiert von: stefan, manuela
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Autor
Jaqueline
Neuer Gast

Registriert: 12.03.2005
Beiträge: 10
Wohnort: Düsseldorf
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vergesslich

Geschrieben: 13.03.2005 14:07

Hallo,

also ich hatte vor meiner Operation ziemlich heftige Gleichgewichtsstörungen, die nach der OP Gott sei dank verschwunden waren.
Ich bin aber teilweise noch richtig vergesslich. Ich will zum Beispiel in die Küche gehen um was zu trinken und stehe auf einmal im Badezimmer und hab keine Ahnung was ich eigentlich gerade machen wollte!

Außerdem bin ich ständig total müde und viel na ja, nicht unbedingt aggressiver aber ich würde mal sagen reizbarer wie früher!

Cu Jaqueline


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tochter
Neuer Gast

Registriert: 28.12.2004
Beiträge: 1
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vergesslich

Geschrieben: 07.03.2005 13:59

Hallo,

bei meiner Mutter tritt das auch auf, seit sich der Shunt durch einen Thrombus verschlossen hatte und ging auch nach der OP (Einsetzen zweiter Shunt) nicht richtig weg.
Die Wortfindungsstörungen sind etwas besser geworden, aber nicht ganz weg.
Die Gangunsicherheit ist wieder verschwunden.

Gruß
Annette


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anonymous
Unregistrierter Benutzer
vergesslich

Geschrieben: 20.06.2004 20:28

Hallo Marie!!!

Dass Du scon Münster nicht begeistert bist, kann ich verstehen. Meine Frage ist, warum man bei Dir spätestens zur 2. OP kein Ventil eingesetzt wurde? Du schreibst, Du wolltest dies vermeiden- klar, wer will das nicht?!?! Aber wie oft willst Du eine Ventrikulostomie noch machen lassen??
bei mir war es änlich: März 03 hatte ich die Ventrikulostomie, aber schon nach 2 Monaten waren die Beschwerden wieder da. Ich habe noch bis September durchgehalten, bis ich mich endlich im November zu einer Druckmessung durchgerungen hatte (es war meine letzte Hoffnung, OHNE Shunt auskommen zu können). Dem war leider nicht so und ich musste erneut operiert werden. Alles in allem geht es mir mit Ventil gut- ganz ohne Probs geht´s wohl nicht...

Bei weiteren Fragen kannst Du mich per Mail erreichen .

Alles Gute für Dich!
Greetinx

Kathrin


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Michaela
Senior Mitglied

Registriert: 16.01.2004
Beiträge: 289
Wohnort: BW


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Geschrieben: 18.06.2004 21:15

Hallo Marie

Wenn ich fragen darf bei Welchem Arzt bist du denn in Behandlung.

Dann würde mich interesieren ob deine Diagnose stellung Schwierig war?

Wenn du es nicht mehr bis zum Termin aus hälst dann lass dir einen Notfall termin geben. Oder fahr einfach hin.

Ciao Michaela

PS: schönes Wochenende


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anonymous
Unregistrierter Benutzer
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Geschrieben: 17.06.2004 20:52

guten abend,

da ich damals auf jeden fall vermeiden wollte, dass man mir einen shunt einbaut, habe ich mich auf anraten eines neurochirurgens für die uni-klinik in mainz entschieden, da er sie mir sehr empfohlen hat, eben weil dort nicht routinemässig ein shunt eingesetzt wird. obwohl ich im münsterland lebe, habe ich die doch weite fahrt, kein besuch usw. in kauf genommen. in der uni-klinik in essen war der umgangston so barsch, dass allein das mich abschreckte. in münster war man wenig auskunftfreudig. darum also mainz.

meine gangstörungen sind z. zt. mehr ein torkelndes, nicht zielgerichtetes gehen. jeder schritt wird vom kopf "mitgelaufen", was zu all den anderen beschwerden, wie schwindel, druck ... hinzukommt und mich stark ermüdet und erschöpft.
der termin in mainz ist am 29. 6. . hoffentlich halte ich noch so lange durch.

bis bald.

Marie


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Struppi1961
Neuer Gast

Registriert: 02.06.2004
Beiträge: 5
Wohnort: Leverkusen
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Geschrieben: 14.06.2004 09:38

Hallo, "Vergessliche",

geht mir ähnlich wie dir. "Vergesslich" bin ich vor allem im Kurzzeitbereich. Ich schreibe mir vieles auf, damit es nicht verschütt geht. - Wie äußern sich bei dir die Gangstörungen konkret? - Ich bin in der Bezienung meinem Alter um 40 Jahre voraus und schlurfe im Schneckentempo durch die Bretagne. Rechtsseitig hinke ich sehr stark. Zu dem Thema habe ich übrigens auch gepostet. Siehe "HC internus - Tetraspastik". Oder war's "...... - Hemispastik"? Seufz: Ich hab's vergessen und müsste nachschauen.

Gruß

Uwe
Zitat:


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manuela
Moderators
Wohnort: Münster


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Geschrieben: 13.06.2004 21:46

Hallo Marie

Wenn sich bei dir die Verbindung schon einmal geschlossen hat, könnte es durch aus möglich sein, das du doch einen Shunt benötigst. Evtl. hat sich die Verbindung wieder etwas geschlossen (muß aber nicht sein und hoffe ich auch nicht) hat. Viele Betroffene, die vorher eine Ventrikulostomie haben durchführen lassen, benötigen laut einer Studie, doch einen Shunt.

Was die Kopfschmerzen angeht, die du "lediglich" damals hattest, können das auch erste Anzeichen für einen Über- oder Unterdruck sein. Wenn du nun auch noch andere Symptome (vergesslich, Wortfindungsstörungen, schnelle erschöpft und Sehstörungen) hast, solltest du schnellstens deinen Arzt (am besten deinen Neurochirurgen) aufsuchen. Da diese ebenfalls auf diese Anzeichen deuten. Je länger du wartest, desto schlimmer können deine Beschwerden werden.

Du solltest es nicht auf die lange Bank schieben. Wann hast du deinen nächsten Kontrolltermin? In welcher Klinik wirst du behandelt? Laß dich bitte nicht einfach abspeisen, indem die Ärzte sagen das wird schon wieder, oder das wäre psychisch bedingt und du würdest dich in etwas hineinsteigern.

Schreib dir deine Fragen, die dir wichtig erscheinen auf und auch die Antworten. Ich hatte vor einiger Zeit ein ähnliches Problem und sollte, da auf dem CT keine Änderungen zu den vorherigenund auch sonst alles ok war, in eine psychosomatische Klinik.

Du kannst mir auch gerne eine Mail ma@m-schoen.de schreiben.





Liebe Grüße
Manuela

Indem die Natur den Menschen zuließ, hat sie viel mehr als einen Rechenfehler
begangen: Ein Attentat auf sich selbst.



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Michaela
Senior Mitglied

Registriert: 16.01.2004
Beiträge: 289
Wohnort: BW


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Geschrieben: 13.06.2004 19:54

Hallo Marie

Das ist bei mir zum bsp zurzeit so das ich sehr schnell müde werde
und ich dann auch beim lesen einschlafe. ( lerne gerde für meine Gesellenprüfung)
Und da ist es echt ätz....d auch wenn man sich die Sachen 5 mal erklären läst und sie immer noch
nicht verstanden hat.
Bei Logischen Denken ( Mathe und Technischen Zeichen) bekomme ich sehr schnell kopfschmerzen,
Die Wortfindungs störungen hast Du die auch beim Schreiben??

Also ich wünsch dir noch ein schönes Wochenende. wo kommst du eigentlich her??

Ciao Michaela

(morgen muss ich mit meiner ersten Prüfung ran zitter zitter bibber bibber)


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marie
Neuer Gast

Registriert: 12.06.2004
Beiträge: 2
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vergesslich

Geschrieben: 13.06.2004 16:16

vielen dank allen, die mir so schnell geantwortet haben. bei mir wurde eine ventrikulostomie durchgeführt, es lief genau so ab, wie von Dir beschrieben, Manuela. und einmal hat sich die verbindung ja auch leider schon wieder geschlossen, daher die zweite op. allerdings hatte ich zwischen der 1. und 2. op "lediglich" kopfschmerzen, die nicht zu ertragen waren. selbst valoron n (morphin) half nicht. aber das ich alles vergesse, ist erst in der letzten zeit der fall. sogar meinen geburtstag, das datum, aktuelle sachen ... nichts bleibt mir im gedächtnis. und es ist auch nicht vergleichbar mit dem, was man gemeinhin als zerstreut bezeichnet. hoffentlich kann man mir in der mainzer neurochirurgie helfen. euch allen noch einmal herzlich Danke!
liebe grüsse Marie


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manuela
Moderators
Wohnort: Münster


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ICQ
vergesslich

Geschrieben: 13.06.2004 14:42

Hallo Marie

Deine Probleme (vergesslich, Wortfindungsstörungen, schnelle erschöpft und Sehstörungen) können unter Umständen Anzeichen für Unter- bzw. Überdruck sein. Als ich Überdruck und später auch Unterdruckprobleme hatte, habe ich die gleichen Symptome gehabt. Das Problem ist halt, das die Symptome bei Unter- und Überdruck auftreten können.

Was für OPs wurden auf Grund des HC gemacht? Ist dir bekannt, welche Art des HC bei dir ist? Da du keinen Shunt hast, kann meiner Ansicht nach, nur eine Ventrikulostomie bei dir durchgeführt worden sein.

Eine Ventrikulostomie wird meistens bei einem Verschlußhydrocephalus bzw. bei allen Formen des Okklusionshydrocephalus und bei manchen Formen des kommunizierenden Hydrocephalus durchgeführt. Dies ist ein endoskopischer Eingriff. Dabei wird eine Verbindung zwischen dem 3. und 4. Ventrikel, (der sog. Aquädukt) wieder hergestellt. Es kommen leider nur sehr wenige Betroffene dafür in Frage. Die Erfolgsquote liegt auch leider nur bei ca. 50%. Da die Verbindung sich auch wieder schließen kann.

Ich hoffe, das es dir bald wieder besser geht. Ich wünsche dir Gute Besserung!





Liebe Grüße
Manuela

Indem die Natur den Menschen zuließ, hat sie viel mehr als einen Rechenfehler
begangen: Ein Attentat auf sich selbst.



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