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Hallo Kerstin
Die Einstellung von Svenja kenne ich von früher von mir. Ich war genau so.
Meine Ärztin und meine Mum schickten mich auch mal in Kur als ich nicht wollte aber nicht dort hin. Ich habe mich auch so gewehrt. Nun bin ich echt froh das ich in Kur war damals.
Weißt du die Eltern können dort auch mit bei bleiben so ist sie nicht alleine.
Es macht echt Spaß dort. Und je nach dem was sie braucht fällt das Klinikumfeld gar net so auf.
Im Kinderhaus ist sowieso alles viel besser gestaltet wie ich gesehen habe.
Frga auch mal bei den Ärzten nach was sie davon halten. Aber ich denke die werden die Klinik nicht kennen.
Ich weiß net viele kennen die gar net und die ist so gut.

Hallo,
danke für eure schnellen Antworten. Das Problem bei Svenja ist -glaube ich zumindestens- nicht der Schulstreß, sondern, dass trotz "guter" Shunteinstellung irgendwie etwas nicht so läuft wie sonst. Und eigentlich sollten wir doch davon ausgehen, dass etwas besser und nicht schlechter wird, oder??? Das mit der Kur ist eigentlich eine gute Idee, nur das Svenja da nie hingehen würde. Warum auch..... sie ist ja nicht krank und will von ihrem HC auch möglichst wenig hören. Ich werde wohl doch mal auch in die Sprechstunde nach Düsseldorf fahren, die haben doch sehr viel mit HC-Kindern zu tun!!!

Mit liebem Gruß
Kerstin

Hallo Kerstin
So Probleme kenne ich eigentlich auch.
Ich hatte mit 12 ne Revision und dann 1/2Jahr Probleme weil was nicht stimmte mit der ableitung obwohl eigentlich alles o.k. schien.
Dann mit 13 noch ne OP und in diesem Schuljahr hatte ich echt zu kämpfen. Viele Arbeiten ein wichtiges Schuljahr und keine Erholung da bin ich auch sehr schlecht geworden.
Ich glaube deiner Tochter würde ne Kur /Reha mal gut tun.
Eine gute Neuroreha ist das
Hegau-Jugendwerk
Gailingen am Hochrhein
www.hegau-jugendwerk.de
Sie ist für Kinder/Jugendliche und junge Erwachsene. Die ist in Deutschland die beste wie ich heraus gefunden habe.
Da bin ich im letzten Jahr selber gewesen und geh in paar Wochen wieder hin.
Da bekommt deine Tochter abstand von allem hat trotzdem schule und wird Ärztlich versorgt wenn was sein sollte.
Vielleicht wissen auch die was da los ist. Schreib doch denen mal.

Hallo Kerstin,

ich kann aus meiner eigenen Erfahrung sagen, das ich nach der Hydrocephalus OP im (1982) vor allen Dingen feinmotorische Probleme in der Schule hatte. Diese haben sich z.B. beim Zeichnen im Kunstunterricht bemerkbar gemacht.

Kopf hoch - nur Fledermäuse hängen

Vielleicht können wir uns ja mal per Email ausstauschen.

Liebe Grüße
René

Hallo,
möchte uns nochmals kurz vorstellen: Bei meiner Tochter Svenja (10 Jahre) wurde vor 2 Jahre ein HC festgestellt. Per Not-OP hat sie dann einen Shunt bekommen. OP und Folgezeit waren eigentlich recht gut. Nach etlichen Einstellungen hat sie nun lt. dem op. Arzt die OPTIMALEN CT-Bilder "geschafft". Leider ist sie seit der letzten Einstellung im NOvember viel nervöser als vorher und vor allen Dingen ihre schulischen Leistungen sind doch wesentlich schlechter geworden. Mathe war für sie nie ein Problem, immer im 2er Bereich. Heute müssen wir jeden Tag üben, da ich das Gefühl habe sie kommt mit den Zahlen nicht mehr zurecht. Auch ihre Agressivität und Nervosität sind schimmer geworden. Bin dann nochmals zum Arzt, neue Bilder wurden gemacht, aber der Artz sagte, dass sie lt. der Bilder wirklich gut eingestellt ist. Tja, hat mir natürlich nicht geholfen. Jetzt sind 4 Monate herum und es ist keine Besserung eingetreten. Hat einer von euch das auch mitgemacht???? Ich weiß... es gibt schlimmeres, aber mir macht es doch zu schaffen . FReue mich auf eure REaktionen

mit liebem Gruß
Kerstin mit Knut (Svenja), Hendrik ( und Lennart (fast 3)