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Hallo Horst,

auch ich bin, bevor bei mir der Hydrocephalus richtig erkannt wurde, zu einem Heilpraktiker gegangen.

Ebenso wie bei deinem Bruder wurden mir ebenfalls Entwässerungstabletten verschrieben, die ich auch 6 Monate eingenommen habe.

Die einziege Wirkung bei mir war, ich mußte fast jede 1/2 Stunde auf die Toilette und mein Wasserhaushalt kam total durcheinander. Meine eigendlichen Beschwerden wie z. B. Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder Schwindel, um nur einige zu nennen, blieben.

Nachdem ich einen Neurologen bzw. Neurochirurgen aufgesucht hatte, da wie gesagt, die Beschwerden immer noch bestanden und zwar stärker wie vorher, wurde mir gesagt, dies hätte nicht so weit kommen müßen wenn ich mich sofort zumindest an einen Neurologen gewandt hätte.

Die Medikamente hätten zwar das Wasser aus meinem Körper gezogen, später natürlich auch Liquor, was wenn es nicht regelmäßig kontroliert würde zu verherenden Folgen führen könnte. Es könnte z. B. zuviel Liquor abfließen, was auch wieder schädlich wäre.


Bis bald
Karin

Guten Tag!
Mein Bruder (72 J. ) wird seit mehr als sechs Monaten von Heilpraktikern mit "Entschlackungs- und Entwässerungskuren" behandelt.
Ein Erfog dieser Behandlung bisher ist mäßig bis nicht feststellbar.
Die Krankheit wurde vorher durch Neurologen festgestellt und eine Operation angeraten. Es liegen u. a. schwere Gleichgewichts-, Schlaf- und Gedächtnisstörungen vor.
Meine Frage: Liegen Erfahrungen über die Behandlung von Hydrocephalus durch Heilpraktiker vor?
Ich höre gern von Ihnen!
mfg
Horst