Lade Daten...
Bitte warten
Kontakt
Impressum
Haftungsauschluss
Startseite
Klinikverzeichnis
Forum
Mach mit
Informationen
Übersicht
Hydrocephalus
Neurologie
Leitlinien
FAQ
Sitemap
Fachinformationen
Hydrocephalus
Neurologie
Glossar
Leitlinien
Informationen
Übersicht
Mach mit
Mach mit
Mitgliedschaft
Willkommen
Gast
Werden Sie Mitglied:
Eine Mitgliedschaft gibt alles frei was wir anbieten.
Account erstellen
Anmelden:
Benutzername
Passwort
Top 100
Vereinbarung
§
Datenschutzerklärung
Forum
Moderiert von:
stefan
,
manuela
Forum:
Erfahrungsaustauschbörse
Sie schreiben eine Antwort zum Thema:
Beruf u. Hydrocephalus, Erfahrungen u. Hilfen
Gehe zu:
Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus Forum Index
über den Beitrag:
Auch anonyme Benutzer können in diesem Forum neue Themen eröffnen und Antworten schreiben.
Benutzername:
eMail
Betreff:
Nachrichtensymbol:
Kein
more...
Nachricht:
HTML : An
BBCode
: An
Größe
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
Schrift
Arial
Courier
Geneva
Helvetica
Impact
Monospace
Optima
Times
Times New Roman
Verdana
Farbe
Schwarz
Rot
Gelb
Pink
Grün
Orange
Violett
Blau
Beige
Braun
Blaugrün
Dunkelblau
Kastanienbraun
Hellgrün
Zeichen
Kleiner als
Grösser als
Bullet
Euro
Paragraph
Copyright
Eingetragene Marke
Handelsmarke
Grad
Promille
Horizontale Ellipse
Suchmaschinen
Google
Yahoo
Vivisimo
Klicken Sie auf die
Smilies
, um diesen in Ihre Nachricht einzufügen:
eis
flaschen
smile_flasche
freunde
schlafen
schneemann
respekt
rolli-smile
happy birthday
hilfe
help
krankenwagen
katze
lustig
sauer
beschaeftigt
glücklich
deprimiert
trinken
krücken
beleidigt
zaubern2
mist
böse
kränklich
ballon
schneemann2
durst
prost
schreckhaft
sport
winter
gluecklich
böse
Very Happy
Confused
Cool
Crying (very sad)
Another pint of beer
Surprised
Evil or Very Mad
Sad
ToolTimes at work
I have an idea
Laughing
Mad
Razz
Embaressed
Rolling Eyes
Smile
Wink
more...
Einstellungen:
HTML für diesen Beitrag ausschalten
Ausschalten
BBCode
für diesen Beitrag
Ausschalten
Smilies
für diesen Beitrag
Ausschalten
Benutzer Bilder
für diesen Beitrag
Schnell Formular
Normal Formular
Sicherheits-Code
Sicherheitscode hier eingeben
Thema im Überblick
Autor
anonymous
Unregistrierter Benutzer
Beruf u.
Hydrocephalus
, Erfahrungen u. Hilfen
Geschrieben: 12.11.2002 16:18
Hallo Rita,
vielen Dank für die lieben Worte. Ich freue mich schon darauf, Dich im Januar in Köln persönlich kennenzulernen und hoffe, daß Du in diesem Jahr ein kopfschmerzfreies Weihnachtsfest verbringen kannst.
Liebe Grüsse
Sonja
PS: Wer noch zum Treffen in der zweiten Januarhälfe nach Köln kommen möchte, kann mir unter
Hintzen3@aol.com
eine Mail schicken.
rivo
Neues Mitglied
Registriert: 06.09.2002
Beiträge: 58
Wohnort: Alfter
Beruf u.
Hydrocephalus
, Erfahrungen u. Hilfen
Geschrieben: 12.11.2002 08:28
Hallo Sophie, ich kann Dir nur zustimmen. Die Erfahrungen, die du mit dem nichtsichtbaren Handicap HC gemacht hast und die Konsequenzen, die du daraus für dich gezogen hast, treffen auch auf mich und bestimmt auch auf viele, wenn nicht alle HC-Betroffene zu. Ich habe auch schon von frühester Kindheit an gelernt, dass es nicht viel bringt, wenn man auf Mitgefühl hofft. Selbst meinen Eltern fiel es oft schwer, zu verstehen, warum es mir nicht gut ging. Die Mitschüler hatten schon gar kein Verständnis dafür und auch während meiner Ausbildungszeit und in meinem Beruf kann man nicht mit Verständnis rechnen. Wir sind zwar das Arbeits- und Sozialministerium, jetzt BMWA, aber dies ist auch nur ein schöner Name, nichts weiter. Am besten ist es, seine Probleme, egal welche es sind, für sich zu behalten. Da braucht man Freunde. Nur die wollen auch nicht immer nur hören, dass es einem nicht gut geht. So zieht man sich dann zurück. Redet überhaupt nicht mehr über die doch teilweise sehr gravierenden Probleme, die man hat und versucht, alleine klar zu kommen. Man beißt die Zähne zusammen. Nur irgendwann geht das auch nicht mehr. Als ich jetzt über die 5 1/2 Monate diese Beschwerden hatte, bin ich fast verzweifelt. Man erkennt sehr schnell seine Grenzen der Belastbarkeit. Nur, wenn man dann schon fachliche Hilfe sucht und von diesen dann das Problem nicht erkannt wird, was soll man dann tun? Naja, jetzt kann alles nur noch besser werden. Jetzt geht es hoffentlich wieder aufwärts. Jedenfalls fühle ich mich zur Zeit gut, warum auch immer.
Ich hoffe, wir hören noch viel voneinander
Viele Grüße
Rita
anonymous
Unregistrierter Benutzer
Beruf u.
Hydrocephalus
, Erfahrungen u. Hilfen
Geschrieben: 09.11.2002 18:10
Hallo Rita,
was die Erklärungen zu den Auswirkungen des HC angeht, habe ich auch ziemlich große Probleme, das verständlich rüberzubringen. Was soll man sich auch schon unter Hirndruckschwankungen vorstellen?
Ich habe dann oft das Gefühl, daß die Leute eben irgendetwas Sichtbares (z.B. ein Behinderungssymbol) brauchen, um nicht an den Schilderungen zu zweifeln. Oft heißt es dann auch - ich bin ja auch mal müde oder habe auch mal Kopfschmerzen. Solche Sätze machen mich dann schon ganz schön wütend, denn wenn ich "nur auch mal müde wäre oder nur auch mal Kopfschmerzen hätte", würde ich bestimmt nicht mal eben auf 50 % Gehalt verzichten. Man hat dann doch sehr schnell den Eindruck in die Ecke des Faulenzers gestellt zu werden. Von Ärzten wird man dann nicht selten in die Ecke des "Depressiven" gestellt, der nicht mehr in der Lage ist unter Leute zu gehen und zu gar nichts mehr Lust hat. Auch das ist völliger Quatsch und geht völlig am Kern des Problems vorbei. Leider machen sich die meisten aber wenig Mühe mal genauer hinzusehen oder auch zu verstehen, auf wieviel Lebensqualität man durch dieses Problem verzichten muss - und zwar unfreiwillig!
Manchmal habe ich dann einfach keine Lust mich immer und immer wieder zu erklären. Die Folge ist oft ein Rückzug oder die absolute Überforderung, denn ich habe schon ziemlich große Probleme damit, wenn man mich als faul bezeichnet. Meine Krankheitszeiten und meine Überstunden dürften zumindest kaum darauf schließen lassen.
Im Moment habe ich aber glücklicherweise einen Arbeitgeber, der doch ziemlich viel Verständnis für die körperlichen Einschränkungen der gehandikapten Mitarbeiter aufbringt. Trotzdem habe ich immer noch Probleme meine Grenzen der Belastbarkeit deutlich zu machen, da frühere Erfahrungen einfach noch sehr tief sitzen und sich nicht mal eben unter den Teppich kehren lassen.
Ich hoffe, daß ich das Thema bei unserer nächsten Supervison ansprechen kann und für mich dann einiges klären kann. Das verrückte daran ist, daß ich eine Kollegin habe, die Rollifahrerin ist. Bei ihr habe ich ganz stark das Gefühl, daß sie aufgrund ihrer offensichtlichen
Behinderung
schon sehr früh gelernt hat, sich durchzusetzen und ihre Bedürfnisse auch sehr stark einzufordern. Problem ist nur, daß sie das auch auf dem Rücken der anderen macht und das auch maßgeblich auf meine Kosten geht, denn sie ist wenig kompromißbereit.
Da ich aber früher oft von Ärzten zu hören bekommen habe, daß ich ja eigentlich gar kein Problem - schon gar keine
Behinderung
habe, habe ich auch nie gelernt mit meinen Einschränkungen offen umzugehen. Ganz im Gegenteil, es war lediglich ein Makel, den man zu unterdrücken hatte. Wahrscheinlich ist es für mich gerade aus diesem Grund so schwer, es heute eben anders zu machen, denn das der HC für mich heute eine nichtoffensichtliche
Behinderung
ist, daran ist nicht zu rütteln - auch wenn so mancher Neurochirurg diese Äußerung als Resignation werten würde. Letztlich stellt sich doch die Frage, was bringt es, die nicht wegzudiskutierenden Einschränkungen immer zu leugnen und so zu tun als wären sie nicht vorhanden? Wer hält denn so eine Lüge auf Dauer durch?
Liebe Grüsse
Sonja
rivo
Neues Mitglied
Registriert: 06.09.2002
Beiträge: 58
Wohnort: Alfter
Beruf u.
Hydrocephalus
, Erfahrungen u. Hilfen
Geschrieben: 04.11.2002 09:26
Hallo Sophie, ich habe auch sehr unterschiedliche Erfahrungen mit Kolleginnen gemacht. Zum einen weiß man nichts damit anzufangen. Was ist
Hydrocephalus
eigentlich? Es ist nichts Griffiges. Es ist nicht Krebs oder ähnliches. Dann können die nicht verstehen, das ein versorgter
Hydrocephalus
immer noch Schwierigkeiten machen kann. Dass es nicht wie bei einer anderen OP gut damit ist, wenn man operiert wurde, sondern dass das Problem immer noch da ist. Dann ist kein Verständnis da, wenn man nicht so konzentriert arbeiten kann. Ich gehe trotz der Probleme, die ich seit Mitte Mai habe arbeiten, ohne mich nur einen Tag krankschreiben zu lassen. Mir hat mal eine ehemalige Arbeitskollegin gesagt, ich würde sowieso keinen anderen Job finden, so oft wie ich fehle. Zum damaligen Zeitpunkt habe ich immer mal wieder einen Tag gefehlt. Das ist nun wirklich nicht viel oder? Wie gehst Du denn mit den Beschwerden durch HC um? Was hilft Dir bei den Beschwerden? Frau Dr. Messing sagte mir, dass es keine Schmerzmittel gäbe, die helfen würden. Aber man die Beschwerden doch nicht immer weiter nur aushalten. Ich habe bald keine Kraft mehr dazu. Ich will mich endlich wieder gut fühlen. Die Psychologin bei der ich war, meinte, ich solle über meinen Tellerrand sehen und mir nicht selbst zu leid tun. Dabei sehe ich ja auch, dass es anderen noch viel schlechter geht. Deshalb gehe ich gerade arbeiten. Um mich abzulenken.
Viele Grüße
Rita
anonymous
Unregistrierter Benutzer
Beruf u.
Hydrocephalus
, Erfahrungen u. Hilfen
Geschrieben: 01.11.2002 16:45
Hallo liebe Betroffenen,
ich habe einen HC seit der Geburt und habe eine relativ normale Schullaufbahn durchlaufen. Inzwischen bin ich Dipl. Sozialpädagogin und berufstätig. Der Weg dorthin war aufgrund von 34 Operationen und z.T. viel Unverständnis von Seiten früherer Lehrer nicht gerade einfach. Aus diesem Grund bin ich wohl auch ein bißchen stolz, es bis dahin geschafft zu haben.
Leider habe ich aber die Erfahrung gemacht, daß Vorgesetzte u. z.T. Arbeitskollegen nicht so viel Verständnis für bestehende Einschränkungen aufbringen. Ich mußte mich im Anerkennungsjahr z.B. mehrfach dafür rechtfertigen, daß ich eine Teilzeitstelle nicht ohne Grund ausübe und Überstunden aus dem selben Grund nur sehr eingeschränkt möglich sind.
Im Moment habe ich einen Arbeitgeber, der sehr viel mehr Toleranz aufbringt. Das liegt aber wahrscheinlich auch daran, daß er 1. selbst eine
Behinderung
hat und 2. ich nicht die einzige betroffene mit einem Handicap bei diesem Arbeitgeber bin. Leider habe ich aber nur einen befristeten Vertrag und weiß auch nicht, wie es in 1 1/2 Jahren weitergehen wird.
Betroffene, die Hilfe und Unterstützung zu diesem Thema suchen finden unter
www.bag-ub.de bundesweite Anlaufstellen. (Berufsvorbereitung, -vermittlung u. -begleitung auf dem 1. Arbeitsmarkt)
Darüber hinaus ist das Buch:
ABC
Behinderung
& Beruf
Herausgeber: BIH-Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter u. Hauptfürsorgestellen
Verlag: Universum Verlagsanstalt GmbH KG
ISBN 3-89869-055-5
Auflage 2002
eine wichtige Hilfe im Hinblick auf Fördermöglichkeiten durch das Arbeitsamt u. Intergrationsamt.
Ich würde mich freuen, wenn Ihr vielleicht über Eure Erfahrungen berichtet und ggf. auch Infos zu diesem Thema weitergeben könnt.
Liebe Grüsse
Sonja
PS: Für Studienabsolventen gibt es noch die Zentralstelle f. Arbeitsvermittlung in Bonn als Anlaufstelle.
2 Seiten (
1
- 2 )