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Moderiert von: stefan, manuela
Forum: Neurochirurgie
Sie schreiben eine Antwort zum Thema: Ventrikulostomie
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Autor
sternenkind
Neuer Gast
Registriert: 27.05.2002
Beiträge: 4


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Ventrikulostomie

Geschrieben: 26.07.2015 09:07

Hallo Hippo,

solche Missempfindungen, so wie du sie beschreibst, kenne ich so nicht.
Das hört sich für mich, eher wie die von z.B. einem Bandscheibenvorfall oder ähnliches an.



Danke das es Euch gibt und das hier ein Austausch stattfinden kann.

Liebe Grüße
Sternenkind

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Hippo
Neuer Gast

Registriert: 21.07.2015
Beiträge: 1


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Ventrikulostomie

Geschrieben: 25.07.2015 08:23

Hallo,
Ich bin neu hier u.kenne mich noch nicht aus. Ich hatte vor 4 Monaten eine Ventrikolustomie wg.eines Hydrocephalus occlusus. Ursache ist ein kleiner gutartiger Tumor, der den Äquadukt verschliesst. Symptome wie Gangstörungen, Erschöpfung haben sich gebessert. Allerdings habe ich seit ein paar Wochen verstärkt Missempfindungen in Armen u. Beinen. Kennt das jemand von Euch? Ist das auch ein HC-Symptom? Kann es mit dem warmen Wetter oder mit Belastung (ich arbeite wieder voll)zu tun haben?
Über eine Antwort wäre ich dankbar, weil ich mir ziemlich Sorgen mache zur Zeit.
Ganz herzliche Grüße von Hippo


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manuela
Moderators
Wohnort: Münster


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ICQ
Ventrikulostomie

Geschrieben: 21.05.2015 17:12

Hallo Markus,

willkommen im Club. Bei mir wird auch ständig rumgeraten, woher meine Beschwerden her kommen. Ich werde auch ständig zwischen Neurochirurgen, Neurologen, Orthopäden und Schmerztherapeuten rumgereicht. Ich komme mir schon wie ein Punchingball vor.

Migräne ist, eine der zuerst genannten Diagnosen, die gestellt werden, wenn die Ärzte nicht mehr weiter wissen. Die Kopfschmerzen werden auch gerne auf die HWS geschoben. Und wenn die Ärzte überhaupt nicht mehr weiter wissen, sind die Beschwerden oft auch psychosomatisch. Und wenn die Diagnose einmal gestellt ist, wird es echt schwierig.

Ich würde die Diagnose „Migräne“ noch von anderen Ärzten (am besten von Neurologen oder Schmertherapeuten) noch weiter abklären lassen. Und mich nicht auf die Meinung vom Hausarzt verlassen Zumal es verschiedene Formen der Migräne gibt.

Wie sehen deine Beschwerden denn genau aus?

Und schliesslich gehe ich nun auch zum Psychologen und zur Bioresonanztherapie
Wenn dir die Bioresonanztherapie nichts bringt, weshalb gehst du dann weiter da hin?
Zumal die ja nicht billig ist. Hier in Deutschland wird die Therapie, soweit ich weiß, von den gesetzlichen Krankenkassen gar nicht übernommen.
Wie ist das bei euch in der Schweiz geregelt?







Liebe Grüße
Manuela

Indem die Natur den Menschen zuließ, hat sie viel mehr als einen Rechenfehler
begangen: Ein Attentat auf sich selbst.



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Markus86
Neuer Gast

Registriert: 26.04.2013
Beiträge: 8


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Ventrikulostomie

Geschrieben: 19.05.2015 20:58

Hallo allerseits

Es ist schon ein Weilchen her das ich hier geschrieben habe. Hier folgt nun das Neuste von mir.

Die Ventrikulostomie ist nun offiziell vom Tisch. Mein Gehirn reagiert nämlich auf den Shunt, d. h. die Ventrikel öffnen und schliessen sich je nach Einstellung des Ventils.

Da liegt jedoch auch der Hund begraben. Allem Anschein nach reagiert mein Hirn "überempfindlich". Dieser Umstand führt dazu, das die Ventrikel entweder zu weit oder zu eng sind.

Da die Dres. nun sagen das man nichts mehr machen könne -mittels Operation- wurde ich zuerst mit Schmerzmedis versorgt (Tramal, Novalgin) was aber ebenso wenig gebracht hat wie alles Andere zuvor. Dann wurde Physiotherapie angeordnet, die zwar bei anderen Unzulänglichkeiten half, aber nicht bei der Kopfschmerzproblematik. Und schliesslich gehe ich nun auch zum Psychologen und zur Bioresonanztherapie. Bisher hat jedoch nichts geholfen.

Die neuste Diagnose die ich nicht vom Neurochirurgen/-logen sondern vom Hausarzt erfahren durfte lautet Migräne.

Kommt das viel vor bei HC Patienten? Mich interessiert das sehr, denn, ich habe mich kundig gemacht und bin da nicht so ganz einverstanden.

Zur Migräne gehören meiner Kenntnis nach unter anderen die folgenden Symptome:

Schwindel
"Halbseitige" Kopfschmerzen
Lichtempfindlichkeit
Geräuschempfindlichkeit
Appetitlosigkeit
Erbrechen uvm.

Von den erwähnten Symptomen treffen nur gerade zwei auf mich zu:

Kopfschmerz (allerdings nicht halbseitig, sondern mittig oberhalb der Nase)
sowie Geräuschempfindlichkeit. Der Kopfschmerz dauert bei mir den ganzen Tag über an.

Kann man aufgrund von nur 2 zutreffenden Symptomen wirklich eine solche Diagnose stellen? Besteht ein Zusammenhang zwischen HC und Migräne. Ich bin froh um jede Antwort, denn ich will mich nicht mit den Schmerzen zufrieden geben!

Liebe Grüsse an alle

Markus


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Unregistrierter Benutzer
Ventrikulostomie

Geschrieben: 24.02.2015 11:33

Hallo Anja,

ich hatte auch vor 3,5 Jahren eine Ventrikulostomie aufgrund einer Aquäduktstenose die im Alter von 38 Jaren festgestellt wurde.
Mich würden 2 Fragen einmal interessieren:
1) Welche Art der Beschwerden hast du ?
2) Wurde ein MRT gemacht oder warum wird gesagt das die Beschwerden nicht vom HC kommen können ?

Ich habe auch immer wieder mal Beschwerden die mich verunsichern (Schwindel, ein Gefühl man steckt in Watte...).
Ich denke damit müssen wir leben, ich probiere es zumindest. Es gibt halt gute Tage und schlechte. Doof ist halt die Angst, das die Öffnung wieder mal zu geht und das Ganze von vorne beginnt. Auch wenn mir zwar gesagt wurde und ich dies auch schon hier oft im Forum gelesen habe, das dies meist im ersten Jahr passiert und das ein Verschluß nach ein paar Jahren immer unwahrscheinlicher wird.
Also melde dich mal.

Gruß und alles Gute
Michael


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Unregistrierter Benutzer
Ventrikulostomie

Geschrieben: 19.02.2015 22:01

hallo ,
ich bin neu hier und hatte vor 5 jahren auch eine ventriekellustomie leider habe ich seit ein paar monaten extreme beschwerden ..mir wurde gesagt das es nicht vom hc kommen könne geht es jemand ähnlich wie mir bin sehr verzweifelt ..


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Unregistrierter Benutzer
Ventrikulostomie

Geschrieben: 18.01.2015 08:11

hi,
der Ventriculostomie ging bei mir supi, allerdings muss der Fachmann richtig krasses Wissen umsetzen kann.
Solcher Schmerz ist net seltsam bei mir , was du sagst, allerdings ist solcher Schmerz mit der Zeit weggeht.

gruß, W.


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Michaela
Senior Mitglied

Registriert: 16.01.2004
Beiträge: 289
Wohnort: BW


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Ventrikulostomie

Geschrieben: 16.09.2014 23:02

Hallo Markus,

es ist druch aus möglich, das die von dir genannten Probleme.
Nicht mit einer änderung des Druckes, oder mit einer Shuntdysfunktion zusammen hängen.
Sondern das diese Probleme durch die Hirnschädigung kommen.
Daher ist eine Neuropsychologische therapie eventuell eine möglichkeit.

Grüße Michaela


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Markus86
Neuer Gast

Registriert: 26.04.2013
Beiträge: 8


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Ventrikulostomie

Geschrieben: 16.09.2014 19:27

Guten Abend Manuela

Hiermit folgen weitere Infos, wie versprochen. Die Wichtigste zuerst: Die Ventrikulostomie wird nicht gemacht. Laut dem Arzt bei dem ich in der Sprechstunde war, und der mir diesen Bescheid per Telefon mitgeteilt hat, sind meine Ventrikel nun normal gross, also weder Schlitzventrikel noch übernässig offene (gibt es da auch einen Fachbegriff?). Man müsste sie deshalb zuerst "aufblasen" und das sei sehr gefährlich, teilte mir der Doktor mit.

Da der Shunt soweit funktioniert, steht vorderhand also keine OP an. Bezüglich Shunt: Der NC meinte, das ich diesen nicht loswerden würde, da sich mein Körper und HIrn im Laufe der 28 Jahre meines Lebens zu sehr daran gewöhnt hat, als das er den Shunt nicht mehr benötigen würde....

Ich weis nur nicht, ob mich das freuen, oder traurig stimmen soll, denn die Beschwerden sind nach wie vor dieselben: Kopfschmerzen, Mühe mich zu konzentrieren, Müdigkeit und einige Gedächtnislücken im Sinne von: Ich gehe von A nach B um etwas zu tun, und während ich auf dem Weg bin, vergesse ich, was ich am Ziel machen wollte. Ich weiss, das passiert jedem mal, mir ja vorher auch schon, nur nicht so häufig wie jetzt.

Verblieben sind wir nun so, dass ich neurologisch untersucht werde, was sie sich auch immer davon versprechen.

Es scheint auf das Gleiche hinauszulaufen das sicher viele HC Patienten kennen: Sie denken wahrscheinlich, es sei ein psychisches Problem....

Der Meinung bin ich jedoch nicht, denn, die Schmerzen und das ganze Drumherum das ich schon beschrieben habe, haben erst im Dez. 2011 angefangen (eine Stauungspapille war dann Auslöser für die erste OP).

Was denkst du? Kann es wirklich sein, dass ich mich - vielleicht unbewusst - so hineingesteigert habe, dass sich da etwas entwickelt hat? Die Vorstellung alleine macht mir schon Angst, weill ich dann nicht mehr wüsste ob ich meinen Empfindungen noch trauen kann oder nicht...

So, das war es wieder für ein Weilchen. Ich melde mich, wenn ich Neues weis. Danke dir vielmals das du dir die Zeit nimmst und immer antwortest. Für mich stellt diese Seite die einzige Möglichkeit mich mit Menschen auszutauschen, denen es gleich oder ähnlich geht. Vielen Dank...

Liebe Grüsse

 

Markus

 



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manuela
Moderators
Wohnort: Münster


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ICQ
Ventrikulostomie

Geschrieben: 08.09.2014 12:21

Hallo Markus,

dass du immer wieder vertröstet wirst, hört sich ja nicht schön an. Ist ja ganz schön deprimierend.

Ich verstehe deine Ärzte nicht wirklich so ganz (eher gar nicht).
dass, wenn die Ventrikulostomie möglich sein sollte, werde ich direkt zur Operation aufgeboten. Wenn nicht, dann "müsse man halt weiterschauen"
Wie lange sollst du denn auf die Nachricht warten, bis die Ärzte wissen, ob die OP gemacht werden kann oder nicht? Sonst wartest du hinterher bis zum Sanktnimmerleinstag.

Wann sind denn bei dir zuletzt MRT bzw. CT Bilder gemacht worden? Die sollten ja in bestimmten Abständen gemacht werden.

Wie sind denn zurzeit deine Beschwerden? Haben sich deine Symptome verändert, oder sind sie gleich geblieben? Ich meine auch von der Stärke her.

An deiner Stelle, würde ich mir eine zweite Meinung einholen. Oder geht das in der Schweiz nicht?

Ich wünsche dir noch ein starkes Nervenkostüm und gute Besserung. Du kannst das, (glaube ich) gut gebrauchen.




Liebe Grüße
Manuela

Indem die Natur den Menschen zuließ, hat sie viel mehr als einen Rechenfehler
begangen: Ein Attentat auf sich selbst.



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