Hallo,
ich wurde am 6. August 2018 operiert worden, weil ich einen
Hydrocephalus internus mit Aquäductstenose hatte. Es wurde die Ventrikulozisternostomie gemacht. Ich bin Montags früh operiert worden, musste bis Dienstag früh auf Intensivstation bleiben. Von dort kam ich nochmal ins MRT und dann endlich wieder auf die normale Station Neurochirugie. Mittwoch früh kam irgendwann ein Arzt, der die Visite sein sollte und entfernte mir das Pflaster und das wars eigentlich. Er sprach davon, dass ich am Freitag entlassen werden kann. Aufgrund rücksichtsloser Mitpatienten, die sehr laut waren, habe ich gefragt, ob ich nicht an dem Tag schon nach Hause kann. Mir ging es recht gut, deshalb hat er es mit dem operierenden Professor besprochen und der erlaubte es.
Zu Hause hatte ich dann endlich wieder die Ruhe, die ich brauchte.
Es hat sehr lange gedauert bis ich endlich wieder, ohne dass mir alles zu viel und laut war, einkaufen und mal in ein Café setzen konnte. Ich hatte und habe zum Teil noch seit der OP starke Konzentrations- und Gedächtnisprobleme. Ich vergesse auch immer noch sehr viel. Schnell erschöpft bin ich auch immer noch. Ich habe schon vor der OP ziemlich abgenommen und bekomme es seit der OP auch nicht wieder drauf.
So, nun muss ich am Dienstag zum Kontroll-MRT und eigentlich am 27. November in die neurochirgische Ambulanz in die Klinik weiter weg, wo ich operiert wurde.
Ich habe Angst, dass das Loch in der Hirnkammer wieder zugewachsen ist und ich nochmal operiert werden soll. Das möchte ich nämlich nicht noch einmal zulassen. Eben weil es mir vor der OP viel besser ging.
Nun meine Frage an euch:
Wer wurde auch mit dieser OP-Methode behandelt und wie lange kann das Loch offen bleiben? Wächst es schnell wieder zu oder hat man Glück, dass es offen bleibt?
Im Übrigen habe ich immer noch ein Loch in der Schädeldecke, was deutlich spürbar ist
Ich würde mich über ein paar erfahrene Antworten von euch freuen.
Liebe Grüße
Sonne