Autor | anonymous |
Datum | 15.10.2002 17:15 |
Beiträge: | Hallo Rita und Claudia,
ich denke, daß es wichtig wäre, Eure und die Geschichten anderer HC-Betroffener (natürlich anonym) die diese oder andere gravierende Dinge in ihrer medizinischen Behandlung erlebt haben publik gemacht werden. Nur so können die behandelnden Ärzte nicht immer wieder behaupten, daß gerade nur "DU" der besagte Einzelfall bist, wo man keine Lösung im Hinblick auf die Hydrocephaluserkrankung finden konnte. Letztlich ist es ja absolut unlogisch, daß wir alle psychisch gleich gestrikt sein sollen, um lediglich ein psychosomatisches Problem zu haben. Dafür sind unsere Lebensläufe u. unsere Persönlichkeiten viel zu unterschiedlich, als daß, das zutreffen könnte! Ich denke, erst wenn man das Verhalten der Ärzte als "Muster" entlarvt, wenn sie nämlich nicht mehr weiterwissen, erst dann wird man anfangen, nach den eigentlichen Ursachen, dieses Phänomens zu fragen und dafür wäre es wichtig, aus dem Einzelfalldasein herauszutreten. Ich persönlich wage zu behaupten, daß die Patienten im Rahmen des momentan medizinisch möglichen für "bekloppt" bzw. psychisch krank erklärt werden - will heißen, je mehr die technische Entwicklung voranschreitet und je mehr objektiv damit nachgewiesen werden kann, desto weniger "psychisch kranke" Hydrocephaluspatienten wird es geben. Liebe Grüsse Antje |
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