Autor | anke |
Datum | 27.09.2002 22:08 |
Beiträge: | Hallo alle zusammen!!!
Auch ich habe schon genügend Erfahrung mit der Diagnose des psychosomatischen Hirndrucks gemacht. Meinen ersten Shunt bekam ich in Essen. Im gleichen Jahr folgten mehrere Revisionen, obwohl eine kleine Hirnblutung und ein Abriss des Schlauches die Ursache warenund der Hydrocephalus sich ebenfalls verschlimmerte, wurde ich als "psychosomatisches Problem" behandelt. Ich wechselte die Klinik. Zumindest die erste Zeit wurde ich ernst genommen und mir wurde ein anderes verstellbares Ventil implantiert. Mir ging es auch eine Zeit lang recht gut damit, es mußte zwar des öfteren Verstell werden, aber es ging mir zumindest so weit ganz gut. Nach einer gewissen Zeit wurde das Ventil durch häufiges Verstellen defekt. Man konnte das Ventil in jede belibige Richtung stellen, die Beschwerden blieben gleich, bzw. wurden immer stärker. Nun war auch hier das Problem mit der Psychosomatik. Wieder Klinikwechsel. Ich bekam ein anderes veststellbares Ventil mit Antisyphondevice. Es stellte sich ebenfalls heraus, das eine Ventrikelstarre vorlag bzw. vorliegt. Es mußten auch hier 12 Revisionen durchgeführt werden. Der Liquor lief neben der Drainage vorbei. Es wurde jedoch auch wieder keine Ursache für dieSymptomatik gefunden. Ergo war es wieder psychosomatisch. In der nächsten Klinik mußte ich zuerst zum Neurologen, wegen meiner andauernden Kopfschmerzen. Es fogte die Schmerzambulanz, wo auch keine Ursache gefunden wurde. Dann ging es in die Epilepsie-Ambulanz und zum guten Schluß sollte ich in die Psychosomatik verlegt werden. Da sonst angeblich keinerlei Ursachen zu finden war. Seit dem bin ich auf der Suche nach einer vernünftigen Klinik. Also, wie ihr seht habe auch ich mit diesem Problem ebenfalls sehr zu kämpfen. Danke für eure Antwort Anke |
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