Autor | anonymous |
Datum | 25.06.2001 22:28 |
Beiträge: | Hallo Thomas!
Zwar haben wir durch die Hydrocephalus-Erkrankung unseres jetzt 11jährigen einige Erfahrungen mit dem Thema sammeln können, jedoch nicht mit dem von dir beschriebenen Problem. Beim jetzt 8 Jahre zurückliegenden ersten Aufenthalt in der Uni D'dorf wurde uns Eltern jedoch von Komplikationen, wie du sie beschreibst, berichtet. So war es tatsächlich so, dass es aufgrund einiger Eiweißverbindungen, die sich im Liquor eines Kindes befanden, ein Ventil schon desöfteren verklebt war und gewechselt werden mußte. Die auch bei unserem Sohn befürchteten bleibenden Sehstörungen bildeten sich nach recht kurzer Zeit zurück. Wir hoffen, dass dies bei den jetzt festgestellten Störungen nach dem Ersatz des defekten Ventils ebenfalls der Fall ist. Uns wurde geraten, im 3-Monatsrythmus augenärztliche Untersuchungen durchführen zu lassen, um eine Fehlfunktion des Ventils durch eine 'Stauungspapille' frühzeitig festzustellen. Ich möchte raten, das Kind in 'fähige' Hände zu geben. Um diese zu finden ist vielleicht einiger Aufwand nötig, aber sicherlich sollte kein Aufwand zu groß sein, wenn es um das Wohl des eigenen Kindes geht. Gruss Hans |
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