Autor | anonymous |
Datum | 14.01.2017 17:03 |
Beiträge: | Hallo liebe Forummitglieder,
auf meiner Suche nach Antworten bin ich auf dieses Forum gestoßen. Sollte ich im falschen Bereich sein, bitte verschieben. Bei meinem Mann wurde vor ca. 4 Jahren ein inoperabler Gehirntumor diagnostiziert, dadurch hatte er einen Hydrocephalus, der durch eine endoskopische Ventrikulostomie behandelt wurde. Es folgten Bestrahlungen. Es ging ihm danach relativ gut, mit einigen Einschränkungen konnten wir gut leben. Im Juni letzten Jahres wurde ein recht großes Rezidiv gefunden und operativ entfernt. Seit November läuft die Chemo. Anfänglich ging es ihm recht gut, seit ca. 3 Wochen verschlechtert sich aber sein Allgemeinzustand. Er kann nur mit kleinen Trippelschritten ganz kurze Strecken und nur mit Hilfe gehen, fällt, ist inkontinent und sehr verwirrt. Die Neurologen haben das Cortison erhöht, was aber kaum zu einer Verbesserung geführt hat. Auf meine Frage, ob es sich um einen Alltagshydrozephalus handeln könne, habe ich keine befriedigende Antwort bekommen. Das letzte MRT Ende Dezember zeigt keinen Stau des Hirnwassers, es läuft normal ab. Der Tumor ist etwas größer geworden, die Radiologen wissen aber noch nicht, ob es durch absterbende Tumorzellen gekommen ist. Ist der Alltagshydrozephalus im MRT zu erkennen? Oder müssen dafür extra Tests gemacht werden? Ich war bisher davon ausgegangen, dass die endoskopische Ventrikulostomie eine dauerhafte Möglichkeit ist, habe jetzt dazu aber auch andere Meinungen gelesen und dass ein Shunt besser wäre. Wir müssen Di. wieder zur Chemo, die durch die Neurologie durchgeführt wird. Ich werde mich aber auch an den Neurochirurgen wenden, denn dieser Zustand beunruhigt mich sehr. Gibt es hier noch irgendwelche Tipps für mich, leider wohnen wir weitab von den Kliniken, so dass ich nicht mal kurz andere Ärzte aufsuchen kann. Ich danke im Voraus Schöne Grüße Heike |
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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus |
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