Autor anonymous
Datum 23.07.2018 14:37
Beiträge: Hallo Inka,

Es ist zwar sehr lange her das du diesen Beitrag verfasst hast, aber ich probiere mein Glück und hoffe das du mir doch noch antwortest.
Unser Sohn (9) hat seit der Geburt einen Shunt. Letztes Jahr in den Pfingstferien hat er das erste mal gekrampft, er hatte einen Grand Mal. Laut Ärzten: kann mal passieren, kein Grund aich Sorgen zu machen. Dieses Jahr am 3.1 dann der zweite gleicher Ablauf, diesmal sprachen die Ärzte von einer Epilepsie. Wir haben gedrängt sie solleb doch bitte nach dem Shunt schauen, leider wurde unsere bitte ignoriert, da unser Sohn sonst keine Anzeichen einer Shunt-Desfuntion zeige wie Übelkeit, Erbrechen usw...
Das er ständig über Kopfschmerzen klagte wurde auch nicht als ein Warnzeichen gesehen, auch die Tatsache das er Probleme mit den Augen bekam obwohl die Augenärzte nichts fanden. Schweren herzen haben wir mit den Medikamenten für die Epilepsie begonnen. Es war ein Albtraum, drei Anläufe von verschiedenen Medikamenten bis es einigermassen erträglich war/ist mit den Nebenwirkungen. Er hatte auch kein Anfall mehr. Jetzt in Mai hatten wir einen Termin im SPZ zur Verlaufskontrolle. ENDLICH ist der Ärztin aufgefallen, das eventuell am shunt was nicht ok ist, da der Kopfumfang zu gross wäre.
Kurzfassung: Shuntrevision, der Hauptkatheter ist aus der Hirnkammer raus gewachsen und komplett verstopft gewessen, das Ventil hat sich von allein verstellt usw...
Seit der Op sind alle Beschwerden weg, nichts mehr...

Allderdings bekommt er immernoch die Epi-Medis noch...

Meine Frage an dich: hat euer Sohn auch die Diagnose Epilepsie? Bekam oder bekommt er Medis?

Leider hält sich der Neurochirug sehr zurück mit seinerm Äusserungen bezüglich ob das ganze davon kommen könnte...
Wir werden das ganze noch unseren Neurologin besprechen, aber neigen stark dazu die Medis eventuell abzusetztrn... natürlich nur mit Rücksprache...
Würde mich sehr sehr sehr über einen Erfahrungsaustausch freuen!
Liebe Grüsse
Gülsah


Diese Seite drucken
Diese Seite schließen

Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

http://www.hydrocephalus-muenster.org/