Autor anonymous
Datum 18.03.2002 13:48
Beiträge: Hallo, hier ist Rita.
Ich wollte einfach nur mitteilen, dass mir endlich geholfen werden konnte. Ich war zuletzt in Düsseldorf, bei Frau Dr. Messing. Die nun anstelle von Herrn Prof. Richard in der Shuntsprechstunde Ansprechpartnerin ist. Diese hat, ohne sich die Berichte der anderen Kliniken Marburg, Mainz, Bonn anzusehen, sich ihr eigenes Bild von meinen Beschwerden gemacht. Es stellte sich heraus, dass meine Beschwerden (Druck, Übelkeit, Erbrechen, Gleichgewichtsstörungen, erhebliche Konzentrationsmängel) auf einen Defekt meines Ventils beim VP-Shunt schließen ließen, da es sich auch trotz Umstellung um keinen Milimeter bewegen ließ. Dies konnte Frau Dr. Messing durch Kontrollröntgen feststellen. Daher war eine OP unumgänglich. In einer ersten OP am 23. Januar 2002 wurde zuerst eine Druckmessung (an einem Schenkel des alten Shunts) durchgeführt. Diese ergab, dass ein erheblicher Hirndruck feststellbar war, woraufhin sich die Indikation einer zweiten OP ergab, bei welcher der alte Shunt durch einen neuen ersetzt werden musste, da nicht nur das Ventil verstopft war, sondern der ganze Shunt. Seit ich den neuen Shunt besitze (wieder einen VP-Shunt) geht es mir gut und ich fühle mich wie neu geboren.
Gruß Rita


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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

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