Autor | foued |
Datum | 03.06.2008 21:16 |
Beiträge: | Hallo alle zusammen, ich war das erste Mal vor einigen Jahren bei Euch und ihr habt mir damals sehr viel geholfen, wofür ich Euch sehr dankbar bin. Es ging um meinen jüngeren Bruder, 24 und in Tunesien lebend, der an Hydrocephalus erkrankt ist. Die Krankheit war bei ihm wahrscheinlich angeboren, aber als Kind gab es keine Symptome. Erst in der Pubertät wurden die Symptome deutlicher und die Krankheit wurde leider erst mit 18 diagnosiziert! Die erste Op mit Endoskopie in Tunis war nicht erfolgreich, dann wurde ein Shuntsystem eingebaut, was auch seine Situation deutlich verbesserte. In den letzten Jahren gibg es ihm ziemlich ok. Er ist zwar zurückhaltend und spricht oft langsam aber er konnte sein Führerschein machen, fuhr Auto und konnte -wenn auch mit Mühe- sein Abitur nachmachen und zur Uni gehen. Seit knapp 6 Monaten hatte er allerdings seinen ersten epileptischen Anfall leider! Wenn er das erste hat, dann folgt immer der zweite und der dritte nach wenigen Stunden. Das hört erst auf, wenn er ins Krankenhaus eingebracht wird. Diese schwere Anfälle hat er bisher 4 oder 5 mal. Das letzte Mal am letzten Sonntag. Er bekommt zwar Medikamente, die helfen sollten, aber wie ich sehe klappt das nicht bestens. Jetzt möchte ich gerne wissen, wie der Stand der Medizin in D. diesbez. ist? Haben Epilepsie-Betroffene hier Erfolge erlebt, etwa durch Einnahme spezieller Medikamente oder spezieller Therapie? Oder könnt ihr mir etwas empfehlen? Wenn ich wüsste, dass es eine erfolgreiche Therapie oder Zentrum in D. gibt, dann würde ich meinem Bruder sehr gerne nach D. einreisen lassen. Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe! Liebe Grüße aus München Foued |
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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus |
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