Autor anonymous
Datum 15.03.2006 18:44
Beiträge: Hallo!

Sorry das meine Antwort länger gedauert hat, aber meine Mutter war zwischenzeitlich im Krankenhaus. Sie ist jetzt wirder zu Hause und ihr gehts relativ gut.

Von einer Shuntinfektion hat er gar nichts gesagt. Nach seiner Ansicht ist alles ok und den "Rest" muss der Hausarzt untersuchen.

Dr. Will sagte noch, dass ich vielleicht zu wenig trinke und mein Essen die nächste Zeit mal mehr salzen soll.

Von meinem Hausarzt habe ich hierzu auch schon Kreislauftropfen bekommen.

Wir haben mitlerweile festgestellt, dass sich der Schlauch im Halsbereich (knapp neben dem Kehlkopf) zu einer Schlaufe gelegt hat. Dies hat wohl eine kurzfristige Entzündung bewirkt, die zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr besteht. Dafür habe ich nun eine leichte Beule am Hals.
Korrigieren kann man das nur, indem man den Bauch aufmacht und den Schlauch wieder herunter zieht. Das muss aber momentan nicht sein, erst wenn ich dadurch Atem- od. Schluckbeschwerden bekomme.Der Schlauch kann sich auch jederzeit wieder hochwickeln.
Im Moment geht es mir etwas besser und ich habe von der ganzen Rennerei zu den Ärzten erst mal wieder genug.

Den Rollstuhl brauche ich, da ich nach der letzten OP im Juni 05 konnte anfangs nur liegen konnte. Kurz auf Toilette und das wars. Den Rest alles im Liegen.
Wenn ich nur ein paar Minuten länger aufrecht war, ist mir fürchterlich übel und schwindelig geworden und ich habe extreme Kopfschmerzen bekommen. In der Reha haben wir dann meinen Kopf trainiert, länger zu sitzen. Immer ein paar Minuten mehr. Im Oktober konnte ich dann doch schon wieder ca. 4 Stunden am Stück sitzen. Mit Laufen war es da noch weit hin.
Mittlerweile kann ich den ganzen Tag aufrecht sein und ich laufe aber auch schon mal ein Stück mit dem Rollator. Es bessert sich noch und ich übe weiter.


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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

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