Autor anonymous
Datum 19.03.2006 10:41
Beiträge: Hallo!!

Die Schlaufe am Hals hat mein Hausarzt (Internist) durch Zufall festgestellt. Da er beim Röntgen von Kopf und Brust-/Bauchbereich nichts feststellen konnte hat er mich "durchleuchtet" (ich weiß nicht, wie das Gerät heißt, ähnlich wie ein Röntgengerät). Er hat dann ein Bild davon gemacht und gleich bei Dr. Will angerufen.
Dieser meinte, dass sich die Schlaufe wohl durch Körperbewegung gebildet hat. Man müsse den Bauch "aufmachen" und den Schlauch herunterziehen. Er kann sich aber immer wieder hocharbeiten.
Auf den CT-Bildern die er einen Tag zuvor gemacht hatte, könne man aber sehen, dass sich die Wasserkammern gut sichtbar verkleinert hätten. Noch nicht optimal, aber doch wesentlich besser als zuvor.
Da die Bilder "gut aussehen" und das Ventil funktioniert, sieht er keine Veranlassung, etwas zu unternehmen.

Seit Beginn der Krankheit (01.03) sind meine Blutwerte immer erhöht und grenzwertig. Das verläuft dann phasenweise und wird alle paar Wochen besser und wieder schlechter. Eine genaue Erklärung hat keiner.
Momentan ist der CRP relativ in Ordnung. Es gab Anzeichen für eine bakterielle Entzündung, die sich jetzt nach Tablettentherapie aber gebessert hat. Nur wo die war, weiß auch keiner.

Ich glaube, dass die Kreislauftropfen meistens nur für das gute Gewissen sind, etwas getan zu haben. Schon als Kind hatte ich mit Kreislaufproblemen zu kämpfen und nehme eigentlich schon immer diese Tropfen. Überwiegend merke ich kaum eine Wirkung davon und wenn es mir schlecht geht, helfen sie überhaupt nicht.

Im Moment ist die Behandlung beim Arzt abgeschlossen. Meine Blutwerte sind für meine Verhältnisse im "normalen Bereich", die Beule am Hals ist etwas zurückgegangen und behindert mich nicht mehr beim Schlucken, ist aber noch leicht sichtbar und ich fühle mich etwas besser. Ich habe auch keine Lust mehr ständig zu Arzt zu gehen, immer grenzwertig zu sein um am Ende wieder nach Hause geschickt zu werden. Mehr kann man im Moment nicht für mich tun.

Liebe Grüße

Tina


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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

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