Autor anonymous
Datum 18.05.2006 14:20
Beiträge: Hallo Karabienchen,

lass dir von deiner Neurologin nicht einreden, dass die Kopfschmerzen psychosomatisch sind, dass sagen die Ärzte sehr schnell, wenn sie nicht mehr weiterwissen. Das ist immer sehr einfach.
Grundsätzlich sind Hirndruckkopfschmerzen vor allen Dingen lageabhängig, dass heißt treten sie vor allen Dingen im Liegen auf und lassen dann im Stehen wieder nach kann das für Unterdrainage (Überdruck) sprechen. Treten sie eher nach längerem Laufen auf und lassen im Liegen nach würde es u.U. eher für Überdrainge (Unterdruck) sprechen. Weitere typische Begleiterscheinungen sind Stirn- und/oder Hinterkopfbetonter Kopfschmerz, Übelkeit (Erbrechen). Auch Augen"druck" kann ein Hirndrucksymptom sein.

Kopfschmerzen können aber auch Wetterbedingt sein. Ich habe in der letzen Zeit auch häufig Kopfschmerzen, die allerdings Wetterbedingt sind. Wenn sich das Wetter ändert, habe ich mal schwächere oder stärkere Kopfschmerzen. Wenn die Kopfschmerzen so stark sind, dass ich Medikamente nehmen muss, nehme ich Ibuprophen 400 mg (sind in der Apotheke freiverkäuflich). Bei sehr starken Kopfschmerzen Beofenac 100 mg (habe ich von meinem Neurologen verschrieben bekommen).

Weil ich seit Februar auch eine Ohrentzündung (Innenohr) habe, die nicht richtig weggeht. Hab auch oft dass Gefühl, dass ich nicht so gut hören kann oder Ohrgeräusche.Nun ist es so, dass ich doch Angst habe, dass etwas mit dem HC nicht in Ordnung sein könnte

Ich kann dir nur raten, dass du dein CRP-Wert von deinem Hausarzt regelmäßig kontrollieren lässt, um eine Shuntinfektion zu vermeiden.






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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

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